Barack aus dem wLan ;-): Partitionierte HDD - wie verwalten?

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Partitionierte HDD - wie verwalten?

Barack aus dem wLan ;-)
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Hallali,

was sagt Ihr zu mehreren Partitionen auf der Festplatte? Wie sollte man das organisieren. Ich bin momentan etwas irritiert, weil ich eine HDD mit zwei Partitionen habe - eine kleine fürs System und eine große.

Aber auf der Systempartition sind doch auch automatisch die Verzeichnisse "eigene Dateien" und Ähnliche.

Bei Downloads z.B. wird automatisch ein Pfad hierher ausgewählt und viele Programme machen das auch.

Und manche Programme sind riesig, z.B. Lexika mit ihren Daten. Wo legt man den Kram dann hin? Ein Teil hier (Programmteil), ein Teil Dort (Datenteil) bringt doch nur Durcheinander.

Freue mich über allgemeine Erfahrungsberichte mit partitionierten HDDs.

Griezie, Barack

  1. Aber auf der Systempartition sind doch auch automatisch die Verzeichnisse "eigene Dateien" und Ähnliche.

    Lässt sich ohne schwirigkeiten ändern.

    Bei Downloads z.B. wird automatisch ein Pfad hierher ausgewählt und viele Programme machen das auch.

    Wenn du keinen Standardort festlegst, dann fragt dich der Browser bei jedem Download wo die Datei gespeichert werden soll. Un bei Download-Managern kannst du ihn auch als Standard angeben.

    Und manche Programme sind riesig, z.B. Lexika mit ihren Daten. Wo legt man den Kram dann hin? Ein Teil hier (Programmteil), ein Teil Dort (Datenteil) bringt doch nur Durcheinander.

    Wozu das? Wozu gibts das Internet und Wiki?

    Bei mir ist es so, habe eine 250 GB HDD:
    ~50 GB fürs System + Apps.
    ~40 GB für Games
    ~130 GB für MultiMedia

    Meine externe HDD, 1 TB:
    ~50 GB für Musik
    ~10 GB für Backup
    ~890 GB für Moviez (HD)

    1. Wozu das? Wozu gibts das Internet und Wiki?

      naja, zum einen hat Barack nicht immer i-Net - in der Wohnung nämlich nicht. Außerdem gibt's nicht alles im Netz, z.B. den Brockhaus mit Weltatlas (feines Teil!)

      Bei mir ist es so, habe eine 250 GB HDD:
      ~50 GB fürs System + Apps.

      ja, dann ginge es bei mir wohl auch. Ich habe jetzt aber 120 GB und nur 12 GB fürs System plus Proramme.

      1. Hi,

        Bei mir ist es so, habe eine 250 GB HDD:
        ~50 GB fürs System + Apps.

        das ist meiner Ansicht nach *riesig*.

        ja, dann ginge es bei mir wohl auch. Ich habe jetzt aber 120 GB und nur 12 GB fürs System plus Proramme.

        Welche Windows-Version willst du nutzen? - Ein frisch installiertes XP belegt nach einer Default-Installation etwa 1GB (wenn man möchte, kann man es leicht auf unter 800MB drücken, ohne sich einzuschränken). Mit ein paar "typischen" installierten Anwendungen sollten 4..5GB für die System-Partition locker ausreichen. Dann hast du immer noch reichlich Platz für die komplette Brockhaus-DVD.

        So long,
         Martin

        --
        Die letzten Worte des Polizisten:
        Ich hab mitgezählt: Sechs Schuss, jetzt hat er keine Munition mehr!
        1. Welche Windows-Version willst du nutzen?

          XP - war schon drauf. Eine RecoveryCD habe ich nicht. Nur Images für eine original IBM-Installation. Aber da ist noch mehr Scheiß bei ;-)

          Ein frisch installiertes XP belegt nach einer Default-Installation etwa 1GB (wenn man möchte, kann man es leicht auf unter 800MB drücken, ohne sich einzuschränken).

          oh! bei mir belegt es z.Zt. ca. 7 GB, wenn ich ein paar Programme abziehe. Was ist da faul?

          Barack grüßt aus dem wLan

          1. oh! bei mir belegt es z.Zt. ca. 7 GB, wenn ich ein paar Programme abziehe. Was ist da faul?

            Ist die Installation frisch?
            Hast du den Temp Ordner geleert? Die Temporary Internetfiles auch? Hol dir CCleaner, der löscht dir den ganzen Mist. Kann u.U. auch >1 GB sein.

          2. Hallo,

            Ein frisch installiertes XP belegt nach einer Default-Installation etwa 1GB
            oh! bei mir belegt es z.Zt. ca. 7 GB, wenn ich ein paar Programme abziehe. Was ist da faul?

            probably the usual suspects:
             * bis zu 2GB im Windows-Papierkorb
             * möglicherweise massig Müll im temp-Verzeichnis (auch Browser-Cache)
             * mehrere veraltete Wiederherstellungspunkte
             * jede Menge Schrott im Benutzerprofil (Desktop, Eigene Dateien)
             * Auslagerungsdatei (typisch 1GB oder mehr) vermutlich in den 7GB enthalten

            Ich vermute, dass du anhand dieser kurzen Aufzählung locker bis zu 4..5GB entsorgen kannst.

            So long,
             Martin

            --
            Eine Neandertaler-Sippe sitzt in ihrer kalten Höhle. Seufzt der Stammesälteste: "Hoffentlich erfindet bald jemand das Feuer!"
          3. Hallo,

            XP - war schon drauf. Eine RecoveryCD habe ich nicht. Nur Images für eine original IBM-Installation.

            daraus kann man problemlos eine Installations-CD erzeugen, mit der man eine saubere Installation vornehmen kann.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

          4. So, jetzt will Barack Euch mal zeigen, wie seine System-Partition aussieht:

            Ein paar Programme hab ich schonmal installiert, macht aber auch nur 380 MB aus. Allein der Systemordner hat knapp 3 GB. Aber  lest mal den Alert unten. Da hab ich den Speicherbedarf gemessen. Wie kommt denn die Schlussfolgerung im letzten Satz zustande? Das passt doch rechnerisch gar nicht zusammen!

            Den System-Ordner hab ich auch mal aufgemacht:

            Die Einzeldateien unten habe ich weggelassen, die machen zusammen rund 12 MB aus. Wo hab ich denn jetzt zu viel liegen? Muss sowieso noch den Müll runterbringen, da kann ich auch voher noch schnell mein Windows ausmisten ;-I weitere Ordner werden auf Anfrage gern geöffnet ;-)

            1. Hallo,

              Aber  lest mal den Alert unten. Da hab ich den Speicherbedarf gemessen. Wie kommt denn die Schlussfolgerung im letzten Satz zustande? Das passt doch rechnerisch gar nicht zusammen!

              doch doch, das passt schon zusammen, keine Sorge.
              Es gibt mehrere Methoden, den Speicherbedarf vieler Dateien anzugeben. Man kann einfach die Netto-Dateigrößen zusammenzählen - damit lügt man sich aber etwas in die Tasche. Denn der Platz auf einer Festplatte wird immer nur blockweise zugeordnet. Typische Blockgrößen sind z.B. 1kB oder 4kB. Das heißt, auch eine Datei von 1500 Byte belegt auf der Platte 4kB. Daher ist der tatsächliche Platzbedarf immer größer als die Summe der Dateigrößen, und er ist abhängig von der Organisation der Partition.

              Warum zeigt dein Windows-Commander für manche Verzeichnisse keinen Platzbedarf an? Ich habe zum Beispiel keinen Schimmer, was im Verzeichnis Profiles noch steckt, bzw. wer da seine Profile ablegt. Die 520MB in ServicePackFiles kann man aber schon mal bedenkenlos einsparen, wenn das jeweilige Service Packs mal installiert ist; und was die 260MB in SoftwareDistribution darstellen, erschließt sich mir auch nicht (gibt's bei mir nicht). Das .NET Framework mit seinen über 100MB ... ja, so kommt eins zum anderen.

              So long,
               Martin

              --
              Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
              1. Warum zeigt dein Windows-Commander für manche Verzeichnisse keinen Platzbedarf an?

                Die Verzeichnisse sind leer (<DIR>).

                1. Hi,

                  Warum zeigt dein Windows-Commander für manche Verzeichnisse keinen Platzbedarf an?
                  Die Verzeichnisse sind leer (<DIR>).

                  definitiv nicht! In config schlummern üblicherweise ein paar hundert Bytes, Connection Wizard dürfte wenige MB haben, java typischerweise so um die 10MB, msapps ist sicher auch nicht leer, und Profiles ... naja, das Verzeichnis kommt mir einfach verdächtig vor, ich habe aber keine Ahnung, wo's herkommt oder wozu es gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es leer ist.

                  Aber dafür verschweigt dir dein Windows Commander noch einige Verzeichnisse, die garantiert da sind. Zum Beispiel das Fonts-Verzeichnis, in dem meistens einige MB liegen (manchmal auch an die 100MB, wenn man viele Schriften installiert hat), oder das Verzeichnis inf, in dem meist auch einige -zig MB lagern. Die vermisse ich in deiner Liste alle - und ich habe gerade nur mit meiner Windows-2000-Büchse verglichen, XP hat noch ein bisschen mehr auf Lager.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  F: Wer ist der Herrscher über Wasser, Wind und Wellen?
                  A: Der Friseur.
                  1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                    Die Verzeichnisse sind leer (<DIR>).

                    definitiv nicht! In config schlummern üblicherweise ein paar hundert Bytes, Connection Wizard dürfte wenige MB haben, java typischerweise so um die 10MB, msapps ist sicher auch nicht leer,

                    Definitiv doch. Bei mir (XP Home/SP3) sind all diese Verzeichnise ebenso leer wie bei der "Baracke" ;).

                    Aber dafür verschweigt dir dein Windows Commander noch einige Verzeichnisse, die garantiert da sind. Zum Beispiel das Fonts-Verzeichnis, in dem meistens einige MB liegen (manchmal auch an die 100MB, wenn man viele Schriften installiert hat), oder das Verzeichnis inf, in dem meist auch einige -zig MB lagern. Die vermisse ich in deiner Liste alle - und ich habe gerade nur mit meiner Windows-2000-Büchse verglichen, XP hat noch ein bisschen mehr auf Lager.

                    Kann er übrinx mit "Ansicht" -> "[X] Versteckte und System-Dateien anzeigen" in den Einstellungen aktivieren.

                    Cü,

                    Kai

                    --
                    „It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes,
                    it's dark, and we're wearing sunglasses“.  „Hit it!“
                    Foren-Stylesheet Site Selfzeugs
                    SelfCode: sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:( ie:{ mo:| va:) js:| de:> zu:) fl:( ss:| ls:?
      2. naja, zum einen hat Barack nicht immer i-Net - in der Wohnung nämlich nicht. Außerdem gibt's nicht alles im Netz, z.B. den Brockhaus mit Weltatlas (feines Teil!)

        Mich würde Interessieren warum du immer in der 3ten Person von dir sprichst :)

        Bei mir ist es so, habe eine 250 GB HDD:
        ~50 GB fürs System + Apps.

        ja, dann ginge es bei mir wohl auch. Ich habe jetzt aber 120 GB und nur 12 GB fürs System plus Proramme.

        Nur 12GB? Ist einbisschen wenig, aber hängt ja auch davon ab, was du so alles Installiert hast, wenn ich überlege das alles MS Office fast 1 GB braucht, und Nero (der ganze Mist ausgewählt) auch so 1 GB und Photoshop >1 GB, da wären die 12 GB recht schnell voll...

        1. Hallo Hans Wurst,

          Mich würde Interessieren warum du immer in der 3ten Person von dir sprichst :)

          Julius Cäsar hat über den Gallischen Krieg in der dritten Person berichtet.
          Die Wikipedia meint dazu "... Caesar beschrieb seine Handlungen nicht in der 1., sondern in der 3. Person (Er-Form), um den Anschein von Objektivität und Bescheidenheit zu erwecken."

          Ok, bei J.C. kann ich es ja noch verstehen ... aber Loddar?

          "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal!"

          Grüße,

          Jochen

          --
          Kritzeln statt texten: Scribbleboard
          1. "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal!"

            *lol* - der Barack findet den Loddaaamaddäus auch witzig ;-)

          2. Hallo

            Ok, bei J.C. ...

            Wo ist der G. geblieben?

            Tschö, Auge

            --
            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
            Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
  2. Hallo,

    was sagt Ihr zu mehreren Partitionen auf der Festplatte?

    ich bin unbedingt dafür.

    Ich bin momentan etwas irritiert, weil ich eine HDD mit zwei Partitionen habe - eine kleine fürs System und eine große.

    Und das ist das Mindeste, was ich als Unterteilung empfehlen würde. Wir sprechen doch von Windows als OS, oder?
    Ich gehe sogar so weit, eine Partition fürs System und die installierten Anwendungen vorzusehen (je nach OS einige 100MB bis wenige GB), dann eine für die Auslagerungsdatei und alle temporären Daten (also auch Browser-Cache und solchen Kram), und eine weitere große für die Anwendungsdaten. Diese Partition ist die einzige, die regelmäßig gesichert werden sollte; die Systempartition nur nach Neuinstallationen von Software sowie vor und nach wesentlichen Änderungen der Systemkonfiguration.

    Aber auf der Systempartition sind doch auch automatisch die Verzeichnisse "eigene Dateien" und Ähnliche.

    Bei der Default-Installation ja. Aber das gesamte Windows-Benutzerprofil verlege ich grundsätzlich in die Partition mit den Anwendungsdaten, wo es meiner Ansicht nach hingehört.

    Und manche Programme sind riesig, z.B. Lexika mit ihren Daten. Wo legt man den Kram dann hin? Ein Teil hier (Programmteil), ein Teil Dort (Datenteil) bringt doch nur Durcheinander.

    Solche Mammutpakete sollte man vorher planen. Wenn man soviel Platz braucht, dann braucht man ihn eben und muss das bei der Partitionierung berücksichtigen.
    Ansonsten ist es meist auch kein Problem, auf der Datenpartition eine 1:1-Kopie (Image) der Installationsmedien abzulegen und die Anwendung dann so zu konfigurieren, dass sie den Großteil der Daten im Betrieb direkt von dieser vermeintlichen CD/DVD liest. Diese CD-Images braucht man dann natürlich nicht in die regelmäßige Datensicherung einzubeziehen.

    So long,
     Martin

    --
    Schildkröten können mehr über den Weg berichten als Hasen.
    1. Hello,

      Und das ist das Mindeste, was ich als Unterteilung empfehlen würde. Wir sprechen doch von Windows als OS, oder?

      Da habe ich aber lieber eine ganze Platte fürs System und dan zwei gleiche für Daten und Datensicherung. Die sind nicht automatisch gespiegelt, ich muss eben von Zeit zu Zeit daran denken, mal was rüberzuschieben. Das System wird darauf auch gelegentlich vollständig mitgesichert.

      Das mit den zwei getrennten Platten für System und Daten hat doch merkliche Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der Partitionslösung.

      Alternativ kämen sonst nur LVM oder RAID in Frage.

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
      Nur selber lernen macht schlau
      http://bergpost.annerschbarrich.de
    2. Hallo,

      Ich gehe sogar so weit, eine Partition fürs System und die installierten Anwendungen vorzusehen (je nach OS einige 100MB bis wenige GB), dann eine für die Auslagerungsdatei und alle temporären Daten (also auch Browser-Cache und solchen Kram), und eine weitere große für die Anwendungsdaten.

      Ich leiste mir den Luxus, alles mit separaten Platten abzudecken: eine fürs System, eine für Downloads und anderen Kram und eine für meine Projekte.

      Früher hatte ich auch alles auf Partitionen - bis es mir eines Tages die Partitionstabelle zerschossen hatte; und da ich mit den Tools zur Wiederherstellung dieser (glücklicherweise) selten zu tun habe, hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich wieder auf die Platte zugreifen konnte (und so was passiert ja ohnehin nur, wenn man gerade gaaaaanz viel zu tun hat).

      grüße basti

  3. Hallali,

    was sagt Ihr zu mehreren Partitionen auf der Festplatte? Wie sollte man das organisieren. Ich bin momentan etwas irritiert, weil ich eine HDD mit zwei Partitionen habe - eine kleine fürs System und eine große.

    Ich habe _immer_ mehrere Partitionen. Ich habe z.B. eine Partition nur für die Profile.

    Aber auf der Systempartition sind doch auch automatisch die Verzeichnisse "eigene Dateien" und Ähnliche.

    Nur, wenn Du das nicht änderst. (s.o.)

    Bei Downloads z.B. wird automatisch ein Pfad hierher ausgewählt und viele Programme machen das auch.

    Nur wenn Du das nicht änderst. In jedem Browser kann man einstellen, daß er fragt. Sowas ähnliches hat Hans Wurst aber ja schon geschrieben.

    Und manche Programme sind riesig, z.B. Lexika mit ihren Daten. Wo legt man den Kram dann hin? Ein Teil hier (Programmteil), ein Teil Dort (Datenteil) bringt doch nur Durcheinander.

    Das verstehe ich nicht. Was hindert Dich denn, das Programm auf die größere Partition zu installieren? Maximal Programmeinstellungen und irgendwelche gespeicherten Sachen landen dann in deinem Profilordner. Das hat den Vorteil, daß zwar X User ein Programm benutzen, aber jeder seine eigenen Einstellungen und gespeicherten Daten (Spielstände) behält, unabhängig, was die anderen so treiben.

    Wenn Dich das mit den Partitionen stört, entledige Dich deiner zweiten Partition. Davon würde aber eher abraten, wenn man nicht weiß, was man da tut. Unter Umständen muß dann aber eh eine Neuinstallation her.

    --
    "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
          - T. Pratchett
    1. Hallali,
      so ganz verstanden hab ich das noch nicht.

      Ich habe _immer_ mehrere Partitionen. Ich habe z.B. eine Partition nur für die Profile.
      Was hindert Dich denn, das Programm auf die größere Partition zu installieren?

      anders gefragt: was hab ich davon?

      Maximal Programmeinstellungen und irgendwelche gespeicherten Sachen landen dann in deinem Profilordner.

      und wenn man das System neuinstallieren muss, fehlen den Programmen auf der anderen Partition doch ihre Einstellungen und Registry-Einträge und was-weiß-ich. Muss ich dann nicht eh auch alle Programme neuinstallieren?

      1. Hallo,

        so ganz verstanden hab ich das noch nicht.

        macht nichts. :-)

        Was hindert Dich denn, das Programm auf die größere Partition zu installieren?
        anders gefragt: was hab ich davon?

        Weniger Platz auf der kleineren Partition belegt.

        und wenn man das System neuinstallieren muss, fehlen den Programmen auf der anderen Partition doch ihre Einstellungen und Registry-Einträge und was-weiß-ich. Muss ich dann nicht eh auch alle Programme neuinstallieren?

        Sicher, im Normalfall schon. Aber es ging ja im Moment nur um die Frage: Wo ist genug freier Platz, um sehr große Programmpakete zu installieren?

        So long,
         Martin

        --
        Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
        Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.
        1. hmm.., ich glaub das ist nichts für mich. Kann ich denn die Partitionen gefahrlos wieder auflösen? Ohne Neuinstallation? Mein Vorbesitzer hat das so schön sauber installiert...

          1. Hallo.

            Mein Vorbesitzer

            ... hat dir hoffentlich zu deiner zweiten Hochzeit gratuliert.
            MfG, at

  4. Hallo

    was sagt Ihr zu mehreren Partitionen auf der Festplatte?

    Ja.

    Als Ergänzung zu den schon abgegebenen Meinungen "pro mehrere Partitionen" ein praktischer Denkansatz.

    Zustand: Programme auf C, Daten (inklusive der Benutzerprofile; zumindest aber der Eigenen Dateien) auf D. Dein System wird korrumpiert, langsam, WasAuchImmer und du musst dein OS neu installieren. Damit verbunden ist natürlich die Neuinstallation der Programme. Also wird C plattgemacht und alles neu installiert (wenn man nicht ein Image des fertig eingerichteten Systems hat), aber die Daten auf D sind weiterhin zugänglich, weil sie von diesem Vorgang eben nicht betroffen sind.

    Das ist doch schon ein nicht unmaßgeblicher Vorteil, oder?

    Tschö, Auge

    --
    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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    1. Das ist doch schon ein nicht unmaßgeblicher Vorteil, oder?

      Das ist der größte Vorteil überhaupt!
      Und, das man schneller deframentiert ;)

      1. Hallo

        Und, das man schneller deframentiert ;)

        Wer macht denn sowas? Jaja, ich weiß, dass man das unter gewissen Betriebssystemen so macht. :-)

        Tschö, Auge

        --
        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
        1. Hi,

          Und, das man schneller deframentiert ;)
          Wer macht denn sowas? Jaja, ich weiß, dass man das unter gewissen Betriebssystemen so macht. :-)

          das ist wohl eher eine Frage des Datei- als des Betriebssystems.

          So long,
           Martin

          --
          Solange der Nagellack nicht trocken ist,
          ist eine Frau praktisch wehrlos.
            (Burt Reynolds, US-Schauspieler)
        2. Moin!

          Und, das man schneller deframentiert ;)

          Wer macht denn sowas? Jaja, ich weiß, dass man das unter gewissen Betriebssystemen so macht. :-)

          Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch Linux kriegt es im laufenden Betrieb so allmählich hin, dass das Dateisystem fragmentiert. Ich vermute auch mal, dass das ein unvermeidbarer Vorgang ist, wenn andauernd Dateien angelegt und gelöscht werden. Man kann versuchen, den Vorgang intelligenter zu gestalten als bei FAT, aber irgendwann, vor allem bei höherer Nutzung des vorhandenen Speicherplatzes, ist es unmöglich, für eine gegebene Dateigröße die ideale Lücke ungenutzter Sektoren zu finden. Und wenn die Dateigröße vorher noch nicht bekannt ist, geht das erst recht nicht perfekt.

          - Sven Rautenberg

          1. Hello,

            Und wenn die Dateigröße vorher noch nicht bekannt ist, geht das erst recht nicht perfekt.

            Es sei denn, man macht es wie ein "echter Unixer" und legt die Datei vorher mit den erforderlichen Extents an. Dann ist der Platz vorreserviert, für das, was da kommen soll.

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

            --
            Nur selber lernen macht schlau
            http://bergpost.annerschbarrich.de
            1. Moin!

              Und wenn die Dateigröße vorher noch nicht bekannt ist, geht das erst recht nicht perfekt.

              Es sei denn, man macht es wie ein "echter Unixer" und legt die Datei vorher mit den erforderlichen Extents an. Dann ist der Platz vorreserviert, für das, was da kommen soll.

              Das beschreibt genau das bestehende Problem.

              Erstens: Du kannst nicht in allen Fällen den exakt benötigten Platz vorher wissen.

              Zweitens: Das Vorreservieren von Platz kann zu wenig sein. Wenn währenddessen eine zweite Datei ebenfalls angelegt wurde, wird die vermutlich im Weg sein, und der Speicherplatz lässt sich nicht mehr lückenlos erweitern. Schon fragmentiert es.

              Drittens: Das Vorreservieren von Platz kann zuviel sein. Wenn währenddessen am Ende des reservierten Platzes schon eine neue Datei beginnt, entsteht unweigerlich eine Lücke, die nur von passend kleinen Dateien genutzt werden kann, sich aber nicht für die nächste Pauschalreservierung von Speicherplatz anbietet. Schon fragmentiert es.

              Sicherlich kann man mit entsprechenden Strategien versuchen, diese Problemfälle möglichst selten auftreten zu lassen - das erfordert aber eine Festplatte, die im Verhältnis zu den Daten recht viel freien Platz aufweist. Für Linux wird behauptet, es müssen mindestens 20% freier Platz sein, um Fragmentierung zu vermeiden. Trotzdem fragmentiert auch Linux ein Dateisystem irgendwann, wenn es intensiv schreibend genutzt wird und dabei gut gefüllt ist.

              - Sven Rautenberg

              1. Hello,

                Es sei denn, man macht es wie ein "echter Unixer" und legt die Datei vorher mit den erforderlichen Extents an. Dann ist der Platz vorreserviert, für das, was da kommen soll.

                Das beschreibt genau das bestehende Problem.

                [...]

                Die nächste Generation Harddisks wird es wohl richten. Nachdem Speicherplatz immer billiger geworden ist, mussten sie sich wohl 'was ausdenken in Richtung Convenience. Das IT-Business-Magazin, aus dem ich das habe, muss hier noch irgendwo herumfliegen.

                Die Dinger defragmentieren automatisch immer in Leerlaufzeiten. Auf Dateien wird _nur_ noch über logische und nicht mehr über physische Parameter zugegriffen. Das Problem für manche Anwender wird sein, dass man keine Daten mehr wirklich löschen kann auf der Platte.

                Eigentlich müsste man dann aber auch keinen Einfluss mehr auf die Art des Dateisystems haben. Das wird dann wohl irgendwas CIFS-mäßiges sein, oder was denkst Du?

                Windows versuchte diesen Automatismus ja auch schon öfter...

                Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                Tom vom Berg

                --
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                1. Hallo Tom,

                  Eigentlich müsste man dann aber auch keinen Einfluss mehr auf die Art des Dateisystems haben. Das wird dann wohl irgendwas CIFS-mäßiges sein, oder was denkst Du?

                  wo siehst Du einen Zusammenhang?

                  Windows versuchte diesen Automatismus ja auch schon öfter...

                  Wenn man bedenkt, dass CIFS von Microsoft stammt ...

                  Freundliche Grüße

                  Vinzenz

                2. Moin!

                  Die nächste Generation Harddisks wird es wohl richten. Nachdem Speicherplatz immer billiger geworden ist, mussten sie sich wohl 'was ausdenken in Richtung Convenience. Das IT-Business-Magazin, aus dem ich das habe, muss hier noch irgendwo herumfliegen.

                  Die Dinger defragmentieren automatisch immer in Leerlaufzeiten. Auf Dateien wird _nur_ noch über logische und nicht mehr über physische Parameter zugegriffen. Das Problem für manche Anwender wird sein, dass man keine Daten mehr wirklich löschen kann auf der Platte.

                  Ich persönlich glaube ja nicht, dass es Aufgabe einer Festplatte sein sollte, das auf ihr gespeicherte Dateisystem zu kennen und organisieren zu müssen.

                  Klar, Defragmentieren tut man am besten immer dann, wenn nix zu tun ist und wenn man den Bedarf dafür bei minimal wenig Daten erkannt hat. Dann geht es schnell und stört den Betrieb nicht.

                  Ich glaube aber nicht, dass sich Nutzer und Hersteller von Dateisystemen auf "das eine" glücklichmachende System verständigen werden können, dass dann in der HD implementiert wird. Außer natürlich, es handelt sich um das ZFS. ;)

                  Eigentlich müsste man dann aber auch keinen Einfluss mehr auf die Art des Dateisystems haben. Das wird dann wohl irgendwas CIFS-mäßiges sein, oder was denkst Du?

                  Naja, stell dir ein NAS-Storage mit breitbandiger Anbindung und interner Speicherverwaltung vor, die regelmäßig bei Nichtnutzung eine Defragmentierung fährt. Das kriegt man mutmaßlich schon heute hin, indem man sich einen Windows-PC mit dicker Netzwerkkarte und nachts geplanter Defragmentierung hinstellt. Nur dass das Festplattengerät halt kleiner ist und intern angeschlossen wird.

                  Muss mich das überzeugen? Nö. :)

                  - Sven Rautenberg

          2. Hallo

            Und, das man schneller deframentiert ;)

            Wer macht denn sowas? Jaja, ich weiß, dass man das unter gewissen Betriebssystemen so macht. :-)

            Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch Linux kriegt es im laufenden Betrieb so allmählich hin, dass das Dateisystem fragmentiert.

            Ist schon klar. :-)

            Gibt es überhaupt ein Dateisystem, das davor gefeit ist? In diesem, deinem Posting beschreibst du ja ganz anschaulich, wie das passiert. Dateien werden angelegt, erweitert/geändert (was meist auf eine Veränderung der Dateigröße hinausläuft) und auch wieder gelöscht. Für mich liest sich das so, dass es im Grunde unvermeidlich ist.

            Tschö, Auge

            --
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            1. Hi,

              Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch Linux kriegt es im laufenden Betrieb so allmählich hin, dass das Dateisystem fragmentiert.
              Ist schon klar. :-)

              ja, denke ich auch - es ist eine zwangsläufige Entwicklung.

              Gibt es überhaupt ein Dateisystem, das davor gefeit ist?

              Nur wenn man ein Readonly-Filesystem betrachtet oder eine kontinuierliche Reorganisation einbaut - quasi eine ständige Defragmentierung.

              Für mich liest sich das so, dass es im Grunde unvermeidlich ist.

              So sehe ich das auch. Der Unterchied liegt zum einen darin, wie ausgeprägt die Neigung zur Fragmentierung ist, zum anderen darin, wie sehr sich die Fragmentierung auf die Performance auswirkt. So neigt NTFS sehr stark zur Fragmentierung, leidet aber kaum merklich darunter. Bei FAT-basierten Systemen (FAT12, FAT16, FAT32) ist es umgekehrt: Sie fragmentieren nicht so stark wie NTFS, aber wenn, dann geht's mehr auf die Performance. Und wo die Linux-üblichen Systeme ihre Stärken und Schwächen haben, weiß ich nicht.

              --
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              1. Hallo

                Gibt es überhaupt ein Dateisystem, das davor gefeit ist?

                Nur wenn man ein Readonly-Filesystem betrachtet ...

                loggisch

                ... oder eine kontinuierliche Reorganisation einbaut - quasi eine ständige Defragmentierung.

                Wobei es dann immer noch eine Fragmentierung gäbe, nur, dass sie wenig bis nicht auffällt, da sie schnellstmöglich beseitigt wird. Wie werden eigentlich die Daten auf USB-Sticks oder den Flash-Disks (heißen die "Chipfestplatten" so?) abgelegt?

                Tschö, Auge

                --
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                1. Moin!

                  Wie werden eigentlich die Daten auf USB-Sticks oder den Flash-Disks (heißen die "Chipfestplatten" so?) abgelegt?

                  Bei denen ist die Fragmentierung vollkommen egal, weil die Geschwindigkeit des Datenzugriffes darunter nicht leidet.

                  Die Flash-Speicherzellen werden vom Controller so beschrieben, dass die Zahl der Schreibzugriffe möglichst gut verteilt wird, da jede Speicherzelle nur eine gewisse Anzahl an Schreiboperationen verträgt. Deshalb ist die interne Verteilung der Daten sowieso komplett anders, als die gegenüber dem Host präsentierte Datenstruktur. Sprich: Intern werden die Daten sowieso wild verteilt, wozu dann noch defragmentieren.

                  - Sven Rautenberg

                  1. Hallo

                    Wie werden eigentlich die Daten auf USB-Sticks oder den Flash-Disks (heißen die "Chipfestplatten" so?) abgelegt?

                    Die Flash-Speicherzellen werden vom Controller so beschrieben, dass die Zahl der Schreibzugriffe möglichst gut verteilt wird, da jede Speicherzelle nur eine gewisse Anzahl an Schreiboperationen verträgt. Deshalb ist die interne Verteilung der Daten sowieso komplett anders, als die gegenüber dem Host präsentierte Datenstruktur.

                    Soweit war das in Grundzügen bekannt ...

                    Sprich: Intern werden die Daten sowieso wild verteilt, wozu dann noch defragmentieren.

                    ... nur die Konsequenz daraus war mir nicht klar. Danke.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
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                  2. Hallo.

                    Die Flash-Speicherzellen werden vom Controller so beschrieben, dass die Zahl der Schreibzugriffe möglichst gut verteilt wird, da jede Speicherzelle nur eine gewisse Anzahl an Schreiboperationen verträgt. Deshalb ist die interne Verteilung der Daten sowieso komplett anders, als die gegenüber dem Host präsentierte Datenstruktur. Sprich: Intern werden die Daten sowieso wild verteilt, wozu dann noch defragmentieren.

                    Erschwerend kommt hinzu, dass ein Defragmentieren aus dem beschriebenen Grund kontraproduktiv wäre, da sich ja die Anzahl der Schreibvorgänge unweigerlich erhöhte.
                    Problematisch an diesem Verhalten ist, dass es auch nicht möglich ist, gezielt Bereiche zu überschreiben, um Dateien spurenlos zu löschen.
                    MfG, at

                    1. Moin!

                      Die Flash-Speicherzellen werden vom Controller so beschrieben, dass die Zahl der Schreibzugriffe möglichst gut verteilt wird, da jede Speicherzelle nur eine gewisse Anzahl an Schreiboperationen verträgt. Deshalb ist die interne Verteilung der Daten sowieso komplett anders, als die gegenüber dem Host präsentierte Datenstruktur. Sprich: Intern werden die Daten sowieso wild verteilt, wozu dann noch defragmentieren.

                      Erschwerend kommt hinzu, dass ein Defragmentieren aus dem beschriebenen Grund kontraproduktiv wäre, da sich ja die Anzahl der Schreibvorgänge unweigerlich erhöhte.
                      Problematisch an diesem Verhalten ist, dass es auch nicht möglich ist, gezielt Bereiche zu überschreiben, um Dateien spurenlos zu löschen.

                      Richtig, und als Sahnehäubchen: Man kann Flash-Speicher auch so konstruieren, dass eine gewisse Anzahl an Speichersektoren außerhalb der Gesamtkapazität gehalten wird, die bei ihrem Ausfall dann nicht weiter genutzt werden. Logischerweise bleibt in diesem Speicherbereich der zuletzt dort hineingeschriebene Inhalt erhalten. Der ist zwar nicht mehr über das offizielle Interface zugänglich, aber er steht natürlich über inoffizielle Wege noch zur Verfügung.

                      Im Prinzip bedeutet Flash-Speicher im Hinblick auf sichere Datenzerstörung den absoluten GAU, weil diese außer durch physikalische Zerstörung des Mediums nicht wirklich erreichbar ist. Physikalische Zerstörung ist dann wohl am besten als "staubfein zerrieben" zu beschreiben, denn auch aus Teilbereichen des Chips kann man die Speicherinformation ja durchaus noch auslesen.

                      - Sven Rautenberg

                      1. Hallo,

                        Man kann Flash-Speicher auch so konstruieren, dass eine gewisse Anzahl an Speichersektoren außerhalb der Gesamtkapazität gehalten wird, die bei ihrem Ausfall dann nicht weiter genutzt werden.

                        das wäre eine Erklärung dafür, dass ein USB-Stick, den ich vor einiger Zeit gekauft habe, mit "4GB Speicher" beworben wurde, tatsächlich als USB Mass Storage Device aber nur 3.75GB zur Verfügung stellt.
                        Allerdings kommt mir diese "Reserve" dann mit 12.5% ziemlich hoch vor.

                        So long,
                         Martin

                        --
                        Time's an illusion. Lunchtime doubly so.
                          (Douglas Adams, "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")
                        1. Hallo.

                          Allerdings kommt mir diese "Reserve" dann mit 12.5% ziemlich hoch vor.

                          Der Hersteller wird schon wissen, für wie zuverlässig er seine Chips hält.
                          MfG, at

                        2. Moin!

                          Man kann Flash-Speicher auch so konstruieren, dass eine gewisse Anzahl an Speichersektoren außerhalb der Gesamtkapazität gehalten wird, die bei ihrem Ausfall dann nicht weiter genutzt werden.

                          das wäre eine Erklärung dafür, dass ein USB-Stick, den ich vor einiger Zeit gekauft habe, mit "4GB Speicher" beworben wurde, tatsächlich als USB Mass Storage Device aber nur 3.75GB zur Verfügung stellt.
                          Allerdings kommt mir diese "Reserve" dann mit 12.5% ziemlich hoch vor.

                          Nö, da bist du vermutlich auf den Giga-Gibi-Trick reingefallen: 4 Milliarden Bytes sind drin, das sind nach ISO Einheiten zu 1000, nicht zu 1024.

                          - Sven Rautenberg

                          1. Hallo Sven,

                            das wäre eine Erklärung dafür, dass ein USB-Stick, den ich vor einiger Zeit gekauft habe, mit "4GB Speicher" beworben wurde, tatsächlich als USB Mass Storage Device aber nur 3.75GB zur Verfügung stellt.
                            Nö, da bist du vermutlich auf den Giga-Gibi-Trick reingefallen: 4 Milliarden Bytes sind drin, das sind nach ISO Einheiten zu 1000, nicht zu 1024.

                            stimmt auffallend - obwohl bei den Flash-Speichermedien sonst konsequent mit dem Faktor 1024 gerechnet wird. Bei allen anderen USB-Stick sowie CF-und SD-Karten, die ich gerade ich Reichweite habe, stimmt's nämlich nach der 2^10-Rechnung (abzüglich etwas Overhead fürs Dateisystem). Ein weiterer 4GB-Stick wird mir unter Windows auch tatsächlich mit 3.99GB angezeigt.
                            Aber danke, das wird wohl hier der Trick sein.

                            So long,
                             Martin

                            --
                            Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
                            Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
                            Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
  5. Hallo.

    was sagt Ihr zu mehreren Partitionen auf der Festplatte?

    Partitionen? Sachen gibts ...
    MfG, at