你好 Stonie,
Sind meine Ansichten zum Thema "Bildung in Deutschland" jetzt etwas klarer geworden?
Die waren auch vorher klar und wurden durch Wiederholung nicht klarer.
Um es mal so zu sagen: meinen Beitrag könnte ich hier unverändert noch einmal drunter setzen und hat immer noch genau die gleiche Gültigkeit: du siehst die Sache viel zu einseitig. Das Problem ist komplexer als dass die pösen Lehrer und das noch pösere Schulsystem allein daran schuld sein könnten. Die Einstellung der Eltern, die sich zwangsweise auf die Kinder überträgt, der gesellschaftliche Status von Schule und Lehrern, etc, pp, das spielt alles auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
[…] in denen Erziehung in überhaupt keiner Weise mehr stattfinden kann.
Nichts für Ungut, aber Erziehung ist Aufgabe der Eltern, die Lehrer haben da nichts zu melden, und das ist auch gut so™. Sonst könnten wir ja gleich Propaganda-Zentren einrichten, in denen die Kinder im Sinne des Staates dogmatisiert werden.
Und: Ja, ich bin der Ansicht, dass die Schule neben dem Bildungsauftrag auch einen sozialen Erziehungsauftrag hat. Wäre das nicht so, könnten unsere Kinder zuhause bleiben und sich ihren Unterricht von einer DVD holen, dann bräuchte es nur noch Räume, in denen in regelmäßigen Abständen Leistungsüberprüfungen stattfinden könnten.
Lehren ist etwas, dass man lernen muss. Deshalb gibt es, unter anderem, Schulen.
Den meisten Eltern ist überhaupt nichts egal - sicher gibt es auch die, die sich einfach nicht für das interessieren, was mit ihren Kindern passiert. Über diese Leute wird sehr laut geredet, davon werden es aber auch nicht mehr.
Woher willst du das wissen? Das kannst du doch gar nicht beurteilen, oder gibt es inzwischen eine Statistik darüber, von der ich noch nichts weiß?
Meine Erfahrung zeigt, dass der Anteil der Eltern, die völlig desinteressiert sind am Schulalltag der Kinder immer mehr. Und der Anteil, der Lehrer und Schule hasst und dementsprechend die Kinder dogmatisiert, ist auch nicht zu verachtend groß.
Ich finde schon, dass Lehrer sich informieren können, was für Material es in der örtlichen Bibliothek auszuleihen gibt, um den Eltern einen Rat geben zu können. Doch, ich finde, das kann man eigentlich erwarten.
Davon ab, dass Lehrer sich durchaus informieren sollten, was es für Möglichkeiten gibt, die Kinder zu fördern, sollte jeder erwachsene Mensch in der Lage sein, nachzusehen, was für ein Material in der Bibliothek verfügbar ist.
再见,
克里斯蒂安
http://wwwtech.de/
Fatal! Ich kann kein Reserve-Offizier mehr sein!
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