Diese ganze Kinderporno-Darstellung ist genauso geplant, wie die deutsch-deutsche Grenzöffnung nicht überraschend kam. Dafür gab es auch schon 1986 massive Indizien, zumindest hier im Harz.
[Millioneninvestitionen des Bundes wurden bereits öffentlich sichtbar so getätigt, dass sie ohne die Öffnung keinen Sinn gehabt hätten. Heute führt die zugehörige Straße _passend_ unter der Brücke durch von West nach Ost ;-)]
- man stellt etwas in den Raum
- man rechnet mit der Reaktion der Betroffenen
- man leitet aus deren Reaktion die Maßnahmen ab, die man von vornherein treffen wollte,
aber nie hätte durchsetzen können ohne Revolution.
Erstens finde ich den Vergleich wirr und in mehrerlei Hinsicht unpassend zweitens konnte sich die BRD nie ganz von ihrem Alleinvertretungsanspruch trennen. Wenn man das außenpolitisch nicht durchhält, dann baut man halt wenigstens Straßen (selbst wenn man nicht damit rechnet die Grenze würde sich in drei Jahren öffnen*). Oder man hatte zu Abwechslung mal Weitblick. Außerdem gab es auch gemeinsame Bauprojekte für neue Grenzübergänge. Kein Indiz, zumindest kein gutes. Und wenn, wofür eigentlich?
Zu glauben "diese Leute" hätten die Revolution in der DDR dirigiert, zeugt für mich eher von getrübter Wahrnehmung.
* Mein Vater glaubte, (auch) in westdeutschen Schubladen würde ein fertiger Plan liegen, wie nach einer möglichen aber mehr oder weniger plötzlichen Vereinigung (o.ä.), Ämter und so weiter auf- bzw. umzubauen und zu besetzen seien. Ha, Pustekuchen, nichts war vorbereitet.