Zipo: Klimawandel ein Rechentrick?

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Klimawandel ein Rechentrick?

Zipo
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    Joachim
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    Tim Tepaße
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    Thomas J.S.

Hallo Gemeinde,

was ist eure Meinung dazu?

Info 1

Info 2

Gruß

Zipo

  1. Hi,

    was ist eure Meinung dazu?

    Ich schlage vor, Du steigst mal auf die Zugspitze und betrachtest den Ferner aus der Nähe. Wer sehen kann ist klar im Vorteil, und findet auch möglicherweise 1-Hand Argumente...

    Gruesse, Joachim

    --
    Am Ende wird alles gut.
    1. Ich schlage vor, Du steigst mal auf die Zugspitze und betrachtest den Ferner aus der Nähe. Wer sehen kann ist klar im Vorteil, und findet auch möglicherweise 1-Hand Argumente...

      Soll ich erklären warum das Unsinn ist?

      1. Hi,

        Soll ich erklären warum das Unsinn ist?

        Ja, bitte.

        Gruß, Cybaer

        --
        Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
        (Joseph Joubert, Schriftsteller)
        1. Soll ich erklären warum das Unsinn ist?

          Ja, bitte.

          Als ob Du die Eklärung nötig hättest, Du willst doch nur daß es da steht und daß nicht Du es bist, der sich die Arbeit macht. *maul* ;-)

          Naja, erst mal ist nicht klar, worauf Joachim raus will. Ich Unterstelle aber mal, er versucht mit dem Abschmelzen eines Gletschers zu argumentieren. Naheliegend ist, er nimmt auf "Weiter sollen die Informationen belegen, dass in den letzten 10 Jahren die globale Temperatur nicht gestiegen sei", "„Wo zum Teufel ist die Klima-Erwärmung?«" oder ähnliches bezug.

          Ein schrumpfender Gletscher muß nicht bedeuten, daß es wärmer geworden ist, es bedeutet erstmal nur, daß er mehr Eis verliert als dazukommt. Das war es dann schon mit dem "1-Hand Argument".

          Man kann sich nun vom einzelnen Gletscher bis zum Weltklima hochhangeln, auch unter der Annahme der Gletscher schmilzt wegen einer Erwärmung ab, sinnvoller wird Joachims Vorschlag auf dem Weg nicht.

          Abschmeltzende Gletscher sind aber auch im Einzelfall nicht unbedingt uninteressant.
          http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3124911,00.html

          1. Hi,

            Soll ich erklären warum das Unsinn ist?
            Ja, bitte.
            Als ob Du die Eklärung nötig hättest,

            Ähm, doch. Sonst hätte ich nicht darum gebeten. So ehrlich bin ich schon. =:-)

            Ich Unterstelle aber mal, er versucht mit dem Abschmelzen eines Gletschers zu argumentieren.

            Das sehe ich auch so.

            Naheliegend ist, er nimmt auf "Weiter sollen die Informationen belegen, dass in den letzten 10 Jahren die globale Temperatur nicht gestiegen sei", "„Wo zum Teufel ist die Klima-Erwärmung?«" oder ähnliches bezug.

            Jo.

            Ein schrumpfender Gletscher muß nicht bedeuten, daß es wärmer geworden ist, es bedeutet erstmal nur, daß er mehr Eis verliert als dazukommt. Das war es dann schon mit dem "1-Hand Argument".

            Aber warum verliert ein Glescher, der seit der Wetteraufzeichnung Eis hinzugewonnen hat, nun Eis? Und nicht eben wenig. Sondern so dramatisch viel, daß selbst die ältesten Einwohner fassungslos davorstehen?

            Man kann sich nun vom einzelnen Gletscher bis zum Weltklima hochhangeln,

            Und es ist ja nicht nur dieser einzelne Gletscher. Es gibt sehr viele solcher Gletscher. Und ich muß dir doch bestimmt nicht sagen, wie sehr sich die Tourismusindustrie in den Alpen Sorgen macht wegen der überall dort schwindenden Eis- und Schneemassen, oder?

            Dazu kommt noch das Abschmelzen der Pole. Wobei: Nordpol ist eine Sache, aber selbst das "ewige Eis" des Südpols hat ja bereits deutlich über Erwartung gelitten.

            auch unter der Annahme der Gletscher schmilzt wegen einer Erwärmung ab, sinnvoller wird Joachims Vorschlag auf dem Weg nicht.

            Es gibt halt so viele Anzeichen der Natur auf generelle Erwärmung. Ich wüßte jetzt nicht, warum man nicht einzelne davon als Beispiel aufführen sollte.

            Gruß, Cybaer

            --
            Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
            (Joseph Joubert, Schriftsteller)
            1. Ein schrumpfender Gletscher muß nicht bedeuten, daß es wärmer geworden ist, es bedeutet erstmal nur, daß er mehr Eis verliert als dazukommt. Das war es dann schon mit dem "1-Hand Argument".

              Aber warum verliert ein Glescher, der seit der Wetteraufzeichnung Eis hinzugewonnen hat, nun Eis? Und nicht eben wenig.

              Weil nun mehr Eis schmilzt oder abbricht als durch Niederschläge dazu kommt. Ich weiß Du willst auf was anderes hinaus, aber das ist die einzige Erkenntnis die man aus dem Anblick eines schrumpfenden Gletschers (Joachims Vorschlag) ziehen kann.

              Ob sich die Niederschlagsverhältnisse geändert haben oder die Temperatur oder beides weiß ich nicht. Genau so könnte man aber fragen warum der Gletscher vorher Eis hinzugewonnen hat also kürzer war als zwischenzeitlich.

              Sondern so dramatisch viel, daß selbst die ältesten Einwohner fassungslos davorstehen?

              Wie viele Zeitalter sind diese ältesten Einwohner alt, sind sie älter als das Holz das man in Gletschern findet?

              Über Wahrnehmung und Erinnerung will ich hier aber ohnehin nicht auch noch diskutieren, da verweise ich mal auf Untersuchungen über Aussagen über weiße Weihnachten und Statistiken über die tatsächlichen Gegebenheiten. Da kommen mir Olaf Schuberts klaffende Klüfte in den Sinn.

              Man kann sich nun vom einzelnen Gletscher bis zum Weltklima hochhangeln,

              Und es ist ja nicht nur dieser einzelne Gletscher. Es gibt sehr viele solcher Gletscher.

              Aber Joachims Vorschlag bezieht sich auf einen oder von mir aus auf wenige und ich erkläre warum die Argumentation Unsinn ist.

              Es gibt sehr viele solcher Gletscher. Und ich muß dir doch bestimmt nicht sagen, wie sehr sich die Tourismusindustrie in den Alpen Sorgen macht wegen der überall dort schwindenden Eis- und Schneemassen, oder?

              Nur wenn ich Dir erklären soll, warum es Unsinn wäre das zu tun (bezogen auf den zweiten Satz).

              Das es viele Gletscher gibt die abschmelzen, meint was? Mehr als zwei? Alle in den Alpen? Die Alpen sind aber klein bezogen aufs Weltklima. Lassen wir es die Mehrheit der Gletscher weltweit sein, das ist auch kein stechendes Argument, entweder schmilzt die Mehrheit der Glescher gerade ab oder sie wächst. Es ist alles, nicht zuletzt auch der Begriff Klima selbst, recht kompliziert. Joachims Vorschlag ist auch schon nur von diesem Standpunkt aus Unsinn.

              Dazu kommt noch das Abschmelzen der Pole. Wobei: Nordpol ist eine Sache, aber selbst das "ewige Eis" des Südpols hat ja bereits deutlich über Erwartung gelitten.

              Wozu kommt das? Zur Argumentation darüber, daß es eine Klimaerwärmung gibt, einer Diskussion die ich hier bisher nicht geführt habe? Dann gibt es eben einen weltweiten Temperaturanstieg.

              Fraglich ist was "wir" über diese Entwicklung wissen. Wo man im Rest der Wissenschaft sagt, schlechter als ein nicht modelliertes Phänomen ist ein falsch modelliertes Phänomen, da sieht es bei der Klimaforschung so aus, als ob das phänomenologische Modellieren zum Kern der Wissenschaft erhoben wird. Wann immer eine Wolke auftaucht müssen die Modelle angepaßt werden und niemand stört sich dran, überspitzt ausgedrückt.

              Zurück zum Eis, was ist zum ungeeigneten Beispiel mit den Gletschern die deutlich unter den Erwartung leiden? Da erdreistet sich doch ein Gletscher in Grönland nur noch mit einem Viertel der für ihn gemachten Vorhersage abzuschmelzen. Welcher das ist müßte ich suchen und natürlich ist das nur ein bestimmter Gletscher, wenn auch einer von vielen.

              auch unter der Annahme der Gletscher schmilzt wegen einer Erwärmung ab, sinnvoller wird Joachims Vorschlag auf dem Weg nicht.

              Es gibt halt so viele Anzeichen der Natur auf generelle Erwärmung. Ich wüßte jetzt nicht, warum man nicht einzelne davon als Beispiel aufführen sollte.

              Um eine generelle Erwärmung nachzuweisen sind sie nicht geeignet, gleich gar nicht gegenüber einem - ich sage mal - Kritiker.

              1. Hi,

                Weil nun mehr Eis schmilzt oder abbricht als durch Niederschläge dazu kommt. Ich weiß Du willst auf was anderes hinaus, aber das ist die einzige Erkenntnis die man aus dem Anblick eines schrumpfenden Gletschers (Joachims Vorschlag) ziehen kann.

                Die Niederschläge sind aber nicht das Problem - die werden ja ebenfalls gemessen. Das Problem ist, daß die Niederschläge sich, wg. der Erwärmung, gar nicht mehr in Eis umwandeln (oder nur für einen deutlich kleineren Zeitraum).

                Letztlich ist das aber natürlich alles egal, weil wir ja auch direkt auf die Temperaturen schauen können. =:-)

                Die schwindenden Gletscher sollen ja kein Beweis/Nachweis für Klimawandel sein, sondern "nur" den sichtbaren Ausdruck desselben für uns darstellen.

                Sondern so dramatisch viel, daß selbst die ältesten Einwohner fassungslos davorstehen?
                Wie viele Zeitalter sind diese ältesten Einwohner alt, sind sie älter als das Holz das man in Gletschern findet?

                Nein. Und selbst die Klimaaufzeichnungen sind natürlich ein Fliegenschiß im Vergleich zur Weltgeschichte.

                Selbst die Menschheit ist ja zeitlich ein Fliegenschiß im Vergleich zur Erdgeschichte.

                Auch hier soll das nicht als "Beweis" dienen, sondern einfach als Indiz, *daß* sich hier etwas wandelt - und zwar in einer Geschwindigkeit, die selbst uns Menschen, die wir kaum einen Überblick haben, beeindruckt.

                Für Forschung ist die Archäologie zuständig. Ist ja nicht so, daß man das Eis (egal wo) nicht untersuchen würde.

                Es gibt sehr viele solcher Gletscher. Und ich muß dir doch bestimmt nicht sagen, wie sehr sich die Tourismusindustrie in den Alpen Sorgen macht wegen der überall dort schwindenden Eis- und Schneemassen, oder?
                Nur wenn ich Dir erklären soll, warum es Unsinn wäre das zu tun (bezogen auf den zweiten Satz).

                Was würdest Du denn sagen, um den Alpinisten ihre Ängste zu nehmen? "Wird schon wieder?" oder "OK, die Gletscher verschwinden, die Schneefallgrenze rückt immer weiter nach oben, wenn man sich alte Fotografien der schneebedekten Hänge anschaut, stellt man fest, daß heute dort schneefreier Karst ist, und um die Skisaison, die bei uns das letzte Jahrhundert lang die Touristen beschert hat, wird immer kürzer - und braucht zudem noch menschliche Hilfe durch Schneekanonen, aber ihr müßt euch nun wirklich keine Sorgen machen!"?

                Ich verstehe ja deine Argumentation, aber ich kann ihr aus praktischen Gründen nicht folgen.

                Es ist alles, nicht zuletzt auch der Begriff Klima selbst, recht kompliziert.

                Da stimme ich dir ja zu. Ebenso sind wir ja wohl einer Meinung, daß bei so einer komplexen Sache wie dem Klima, die Prognosen der Wissenschaftler eher seriös angehauchtes Glaskugellesen ist.

                Und wenn, aufgrund des Klimawandels, der Golfstrom kippen sollte, dann wird sich niemand mehr über zu wenig Schnee udn Eis in den Alpen beklagen können. >;->

                Wozu kommt das? Zur Argumentation darüber, daß es eine Klimaerwärmung gibt, einer Diskussion die ich hier bisher nicht geführt habe? Dann gibt es eben einen weltweiten Temperaturanstieg.

                Du magst diese Diskussion nicht führen - aber die anderen eben. ;-)
                Und wir reden, IMHO, hier doch in diesem Zusammenhang nicht von Beweisen (jedenfalls habe ich das nicht so verstanden). Aber auch mit vielen Indizien, lassen sich vor Gericht harte Urteile fällen.

                Fraglich ist was "wir" über diese Entwicklung wissen. Wo man im Rest der Wissenschaft sagt, schlechter als ein nicht modelliertes Phänomen ist ein falsch modelliertes Phänomen, da sieht es bei der Klimaforschung so aus, als ob das phänomenologische Modellieren zum Kern der Wissenschaft erhoben wird. Wann immer eine Wolke auftaucht müssen die Modelle angepaßt werden und niemand stört sich dran, überspitzt ausgedrückt.

                Ja, vollste Zustimmung. In diese Kerbe hatte ich ja auch bereits gehauen.

                Die Frage ist nur: Reagieren wir, obwohl wir letztlich nicht genau nachvollziehen können, was sich tut/tun wird, oder lassen wir es deswegen bleiben?

                Wo sind die Gefahren größer?

                IMHO der sinnvollste Weg ist "einfach", so wenig als möglich in die Natur
                einzugreifen.

                Wenn der Mensch erst mal anfängt, die Natur nach seinem Gusto zu gestalten (welch eine Hybris BTW - als wenn sich die Natur für die Menschheit interessieren, sie beachten würde), dann ist bei anschließenden Korrekturversuchen AFAIR selten was gutes dabei rausgekommen ...

                Zurück zum Eis, was ist zum ungeeigneten Beispiel mit den Gletschern die deutlich unter den Erwartung leiden? Da erdreistet sich doch ein Gletscher in Grönland nur noch mit einem Viertel der für ihn gemachten Vorhersage abzuschmelzen. Welcher das ist müßte ich suchen und natürlich ist das nur ein bestimmter Gletscher, wenn auch einer von vielen.

                Ja, und es gibt auch Gletscher, die wachsen werden. Es gibt ja schließlich kein globales (im Sinne von "einheitlichem") Klima. Klima ist letztlich sehr lokal. Und wenn wir von globalem Klima reden, dann reden wir immer über einen Durchschnitt.

                Um eine generelle Erwärmung nachzuweisen sind sie nicht geeignet, gleich gar nicht gegenüber einem - ich sage mal - Kritiker.

                Wie gesagt: Ich sehe das nicht als Nachweis, sondern einfach als sehr augenfälliges Indiz. Eines von sehr vielen Indizen.

                Und eigentlich auch nur, daß sich was ändert. Wie die Erde in sagen wir 1000 Jahren aussehen wird: wer weiß. Wer weiß auch, wie sich die Sonne entwickeln wird. Man trifft Voraussagen, aber ...

                Und wer weiß schon, wie das heutige Klima wäre, wenn die menschliche Industrialisierung nicht stattgefunden hätte.

                Gruß, Cybaer

                --
                Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
                (Joseph Joubert, Schriftsteller)
                1. Hallo

                  Ja, und es gibt auch Gletscher, die wachsen werden. Es gibt ja schließlich kein globales (im Sinne von "einheitlichem") Klima. Klima ist letztlich sehr lokal. Und wenn wir von globalem Klima reden, dann reden wir immer über einen Durchschnitt.

                  Doch, es gibt ein globales Klima. Das zerfällt zwar in diverse Systeme, die teilweise fließend ineinander übergehen oder geographisch recht abrupt voneinander getrennt sind (z.B. durch Gebirge). Da sie schlussendlich aber doch alle voneinander abhängig sind, bilden sie *ein* Gesamtsystem, *ein* globales Klima.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                  Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                2. Die Niederschläge sind aber nicht das Problem - die werden ja ebenfalls gemessen.

                  Direkt am Gletscher? Wenn sich die vorherrschende Windrichtung zu bestimmten Zeiten um ein paar Grad ändert, kann ringsum alles so bleiben wie es ist, aber die Niederschlagsmengen am Gletscher nehmen ab (hypothetisch, ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht, und selbst wenn könnte ich nicht solche Schlüsse ziehen).

                  Die schwindenden Gletscher sollen ja kein Beweis/Nachweis für Klimawandel sein, sondern "nur" den sichtbaren Ausdruck desselben für uns darstellen.

                  "Sollen", geradezu prophetisch. ;-) So in etwa, wir sollen nur keinen Gletscher anschauen, der wächst. ;-)

                  Auch hier soll das nicht als "Beweis" dienen, sondern einfach als Indiz, *daß* sich hier etwas wandelt - und zwar in einer Geschwindigkeit, die selbst uns Menschen, die wir kaum einen Überblick haben, beeindruckt.

                  Das "selbst" kommt mir fehlgesetzt vor.

                  Es gibt sehr viele solcher Gletscher. Und ich muß dir doch bestimmt nicht sagen, wie sehr sich die Tourismusindustrie in den Alpen Sorgen macht wegen der überall dort schwindenden Eis- und Schneemassen, oder?
                  Nur wenn ich Dir erklären soll, warum es Unsinn wäre das zu tun (bezogen auf den zweiten Satz).

                  Was würdest Du denn sagen, um den Alpinisten ihre Ängste zu nehmen?

                  Nix. Wenn die Gletscher der Alpen schmelzen, dann tun sie es und die Angst um Einkünfte aus dem Wintersport und Tourismus ist begründet.

                  Es ist alles, nicht zuletzt auch der Begriff Klima selbst, recht kompliziert.

                  Da stimme ich dir ja zu. Ebenso sind wir ja wohl einer Meinung, daß bei so einer komplexen Sache wie dem Klima, die Prognosen der Wissenschaftler eher seriös angehauchtes Glaskugellesen ist.

                  Jetzt müßte man* es nur noch konsequent als solches darstellen.

                  *vom Forscher über den Journalisten bis zum Politiker

                  Wozu kommt das? Zur Argumentation darüber, daß es eine Klimaerwärmung gibt, einer Diskussion die ich hier bisher nicht geführt habe? Dann gibt es eben einen weltweiten Temperaturanstieg.

                  Du magst diese Diskussion nicht führen - aber die anderen eben. ;-)
                  Und wir reden, IMHO, hier doch in diesem Zusammenhang nicht von Beweisen (jedenfalls habe ich das nicht so verstanden). Aber auch mit vielen Indizien, lassen sich vor Gericht harte Urteile fällen.

                  Ich habe erklärt warum es sinnlos ist mit diesem einen sinnlosen Indiz zu kommen.

                  Die Frage ist nur: Reagieren wir, obwohl wir letztlich nicht genau nachvollziehen können, was sich tut/tun wird, oder lassen wir es deswegen bleiben?

                  Ich habe mich mit keinem Wort dagegen ausgesprochen etwas zu unternehmen, ich bin sehr dafür nach bestem _Wissen_ und Gewissen Maßnahmen zu ergreifen.

                  Wie gesagt: Ich sehe das nicht als Nachweis, sondern einfach als sehr augenfälliges Indiz. Eines von sehr vielen Indizen.

                  Du nicht und Joachim vielleicht auch nicht, aber seine Aussage war so wie sie war.

                  Und eigentlich auch nur, daß sich was ändert. Wie die Erde in sagen wir 1000 Jahren aussehen wird: wer weiß. Wer weiß auch, wie sich die Sonne entwickeln wird. Man trifft Voraussagen, aber ...

                  Und wer weiß schon, wie das heutige Klima wäre, wenn die menschliche Industrialisierung nicht stattgefunden hätte.

                  Punkt.

                  PS.: Um die Sonne mach ich mir relativ wenig "Sorgen" eher um das Magnetfeld der Erde welches ne Arschbacke auf die Wage wuchten könnte bzw. runternehmen könnte.

              2. Hi,

                Weil nun mehr Eis schmilzt oder abbricht als durch Niederschläge dazu kommt. Ich weiß Du willst auf was anderes hinaus, aber das ist die einzige Erkenntnis die man aus dem Anblick eines schrumpfenden Gletschers (Joachims Vorschlag) ziehen kann.

                Das ist richtig - wenn man lediglich den Ferner betrachtet. Doch beachte auch den Nachsatz, den ich hier korrigieren möchte: "Wer sehen _will_ ist klar im Vorteil".
                Ein schmelzender Gletscher macht noch keine Klimaerwärmung. Unzählige Klimairritationen von schmelzenden Alpengletschern bis hin zu Überschwemmungen in Asien zeigen jedoch eine Tendenz, an denen auch Zahlenspielereien und Verschwörungstheorien nichts ändern. Fakt ist, dass rennomierte Wissenschaftler in den _verfügbaren_ Daten der letzten Jahrzente den Klimawandel sehen, und das er an Geschwindigkeit zunimmt.

                Deshalb kann ich nur ergänzen: "Wer nicht sehen will muss fühlen - irgendwann".

                Gruesse, Joachim

                --
                Am Ende wird alles gut.
                1. Weil nun mehr Eis schmilzt oder abbricht als durch Niederschläge dazu kommt. Ich weiß Du willst auf was anderes hinaus, aber das ist die einzige Erkenntnis die man aus dem Anblick eines schrumpfenden Gletschers (Joachims Vorschlag) ziehen kann.
                  Das ist richtig - wenn man lediglich den Ferner betrachtet. Doch beachte auch den Nachsatz, den ich hier korrigieren möchte: "Wer sehen _will_ ist klar im Vorteil".

                  Wer sehen will sieht auch nur einen abschmelzenden Gletscher und wer darin mehr sehen _will_, der ist im Nachteil. Im Vorteil ist der, der sieht was da ist und schaut was sich daraus ableitet und nicht ob sich das was er darin sehen will daraus ableiten läßt oder dem wenigstens nicht im Widerspruch steht. Um den Fehlschluß deinerseits zu vermeiden, das schließt nicht aus, daß beide zum selben Ergebnis kommen.

                  Ein schmelzender Gletscher macht noch keine Klimaerwärmung.

                  Nicht zuletzt, weil Klima die Ursache ist und nicht Wirkung aber vielleicht war das nicht so gemeint.

                  Unzählige Klimairritationen von schmelzenden Alpengletschern bis hin zu Überschwemmungen in Asien zeigen jedoch eine Tendenz,

                  Zeigen sie die indem man sie sich anschaut? Und was für eine Tendenz ist das, vielleicht (vielleicht auch) die Tendenz das die Beobachtung des Wetters intensiver geworden ist oder die Besiedelung in Überflutungsgebieten zugenommen hat? Ausgeschlossen?

                  an denen auch Zahlenspielereien ... nichts ändern.

                  Klimaforschung besteht zum Großteil aus Zahlenspielereien, Zahlenspielereien zum Teil auf hohem Niveau aber Zahlenspielereien.

                  und Verschwörungstheorien

                  Deswegen weise ich den 911-Verschwörungstheorieanhänger aber nicht darauf hin, daß eine Imbißbude neben dem WTC eindeutig nicht gesprengt, sondern von herabfallenden Trümmern platt gemacht wurde. Der Hinweis wäre sinnlos und daran würde sich auch durch ein nachgeschobenes “ich meine es sinnvoll“ nichts ändern.

                  Fakt ist, dass rennomierte Wissenschaftler in den _verfügbaren_ Daten der letzten Jahrzente den Klimawandel sehen,

                  Also mindestens zwei renommierte Wissenschaftler sehen den (einen bestimmten?) Klimawandel. Gibt es auch renommierte Wissenschaftler die einen anderen Klimawandel sehen? Wie definiert sich in dem Fall "renommiert"? Im Artikel steht "Überblicksbericht einiger prominenter Klimaforscher". Da will ich gar nicht erwähnen, daß Forscher und Wissenschaftler nicht das selbe sind, OK will ich doch.

                  und das er an Geschwindigkeit zunimmt.

                  Nicht "renommiert" sind offenbar die in dem Artikel benannten Kritiker, welche sich auch auf verfügbare Daten der letzten Jahrzehnte stützen.

                  Von der Kritik mal abgesehen, die renommierten/prominenten Klimaforscher sagen also dies und das geht zum Teil deutlich schneller als die Simulationen vorhersagen. Schlußfolgerung, die Simulationen sind falsch. Weiß man warum genau? Nein. Schlußfolgerung, es gibt keinen Grund anzunehmen, daß angepaßte Simulationen richtig sind. Um den Fehlschluß deinerseits zu vermeiden, das schließt nicht aus, daß es so kommt wie simuliert.

  2. was ist eure Meinung dazu?

    und deine?

    Meine ist: ich denke auch, dass viele Zahlen überwertet sind, aber es ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, weltweit sich über Umweltverschmutzung im allgemeinen und dem endgültigen vernichten von Erdöl im speziellen, Gedanken zu machen. Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.

    Struppi.

    1. Hallo,

      und deine?

      genauso denke ich auch. Vielleicht musste man die Daten überbewerten um es der Gesellschaft ins gewissen einzureden, sonst würde sich ja nichts im Gedankengut ändern. Aber wie reagieren die Menschen darauf, wenn sie jetzt aus der Bild-Zeitung erfahren müssen "KLIMAWANDEL ALLES EINE LÜGE". Die Kapitalisiten warten doch nur auf solchen schlagzeilen.... :( Bestimmt stecken
      die Kapitalisten selber dahinter :-)

      Gruß

      Zipo

      1. Und hoffen wir mal das es von der Internationalen Presse erst garnicht in die Berichterstattung aufgenommen oder als falsch bewertet wird. Meiner Meinung nach schwierig :(

        Gruß

        Zipo

      2. Hi,

        Aber wie reagieren die Menschen darauf, wenn sie jetzt aus der Bild-Zeitung erfahren müssen "KLIMAWANDEL ALLES EINE LÜGE".

        Die Blöd-Zeitung glänzt so oft mit erlogenen Schlagzeilen, wer sich davon beeindrucken läßt, auf den kommt es ohnehin nicht an.

        Die Kapitalisiten warten doch nur auf solchen schlagzeilen.... :( Bestimmt stecken
        die Kapitalisten selber dahinter :-)

        Ich gehe jede Wette ein, daß die Menschheit eher am Kapitalismus zugrunde geht, als am Klimawandel.

        Gruß, Cybaer

        --
        Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
        (Joseph Joubert, Schriftsteller)
        1. hi,

          Ich gehe jede Wette ein, daß die Menschheit eher am Kapitalismus zugrunde geht ...

          Die Menschlichkeit hat es schon auf dem Gewissen ...

          mfg

    2. Meine ist: ich denke auch, dass viele Zahlen überwertet sind, aber es ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, weltweit sich über Umweltverschmutzung im allgemeinen und dem endgültigen vernichten von Erdöl im speziellen, Gedanken zu machen. Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.

      Das sehe ich nicht so.

      • Die Bereitschaft sich zu ändern oder was zu unternehmen sinkt mit jeder Lüge.
      • Aufgewendete Mittel könnten vielleicht sinnvoller eingesetzt werden.
      • grundsätzlich mögliche Gefahr bzw. möglicher Schaden durch falsche Daten und daraus hervorgehenden Maßnahmen
      1. Das sehe ich nicht so.

        • Die Bereitschaft sich zu ändern oder was zu unternehmen sinkt mit jeder Lüge.
        • Aufgewendete Mittel könnten vielleicht sinnvoller eingesetzt werden.
        • grundsätzlich mögliche Gefahr bzw. möglicher Schaden durch falsche Daten und daraus hervorgehenden Maßnahmen

        Naja, dass mag aus deiner rationalen Begründung heraus richtig und vernünftig klingen. Aber wann waren Veränderungen jemals rational und vernüftig?
        Es sprechen ausserdem andere "Unwahrheiten" der Vergangenheit gegen deine Thesen. Auch die Prognosen des Club of Rome in den 70'ern sind nicht unbedingt eingetroffen, trotzdem gibt es durchaus Entwicklungen die ich persönlich zumindest positiv sehe und die auf deren Thesen zurückzuführen sind.

        Struppi.

        1. Es sprechen ausserdem andere "Unwahrheiten" der Vergangenheit gegen deine Thesen. Auch die Prognosen des Club of Rome in den 70'ern sind nicht unbedingt eingetroffen, trotzdem gibt es durchaus Entwicklungen die ich persönlich zumindest positiv sehe und die auf deren Thesen zurückzuführen sind.

          Diese Aussage ist in so ziemlich jeder Hinsicht unbrauchbar ungenau, aber selbst in der geeignetsten Weise interpretiert sprich das nicht gegen meine These. Ich habe schon nicht behauptet die Bereitschaft sich zu ändern oder was zu unternehmen würde sich auf Null reduzieren oder niemals wieder steigen, Du müßtest auch noch zeigen, daß die Entwicklung unter anderen Bedingungen (keine "Unwahrheiten") nicht besser abgelaufen wäre, damit die tatsächliche Entwicklung gegen die These sprechen könnte.

          1. Diese Aussage ist in so ziemlich jeder Hinsicht unbrauchbar ungenau, aber selbst in der geeignetsten Weise interpretiert sprich das nicht gegen meine These. Ich habe schon nicht behauptet die Bereitschaft sich zu ändern oder was zu unternehmen würde sich auf Null reduzieren oder niemals wieder steigen, Du müßtest auch noch zeigen, daß die Entwicklung unter anderen Bedingungen (keine "Unwahrheiten") nicht besser abgelaufen wäre, damit die tatsächliche Entwicklung gegen die These sprechen könnte.

            Naja, es gibt durchaus Länder in denen die Aussagen des Club of Rome nicht Ernst genommen wurden und die jetzt in Sachen Umweltschutz hinterher hinken. Also konkret, z.b. die USA haben die Aussage, dass es in 30 Jahren kein Erdöl mehr gibt nicht Ernst genommen und bezahlen mit dem höchsten Energieverbrauch der Welt. Die Länder in denen es einfach egal war (die Schwellenländer in den 70'ern ) leiden unter massiver Umweltverschmutzung und den damit einhergehenden Problemen. Dort wo diese falschen Thesen mehr als Ernst genommen wurden - wir haben das damals in den späten 70'ern schon in der Schule eingetrichtert bekommen - hat sich zwar nicht alles zum Guten entwickelt, aber viele negative Entwicklungen der Industralisierung wurden eingedämmt und das einsparen von Energie sind nicht nur Lippenbekenntnisse.

            Struppi.

            1. Ich kann da kein Argument erkennen.

              • Es ging nicht darum ob eine auf Lügen basierende Motivation motiviert, natürlich tut sie das. Es ging darum welchen negativen Einfluß das Auffliegen der Lüge auf folgende Motivationsversuche hat.
              • Es ging auch nicht darum, ob ein Land, welches sich nicht motivieren läßt, nichts unternimmt.
              • Es ging auch nicht (oder nur nebenbei) darum, ob das was sich durch die (auf einer Lüge basierenden) Motivation ändert positiv ist.
              1. Ich kann da kein Argument erkennen.

                • Es ging nicht darum ob eine auf Lügen basierende Motivation motiviert, natürlich tut sie das. Es ging darum welchen negativen Einfluß das Auffliegen der Lüge auf folgende Motivationsversuche hat.

                Ach so. Ich kann keinen negativen Einfluss erkennen, du? Wir können es gar nicht beurteilen ob und wieviel wir belogen werden und wenn dann auch noch eine Manipulation sich im Nachinein als positiv darstellt, halte ich den negativen Einfluss für vernachlässigbar gering.

                • Es ging auch nicht darum, ob ein Land, welches sich nicht motivieren läßt, nichts unternimmt.

                Nein, aber mir ging es um deine Aussage, die Gelder könnten sinnvoller eingesetzt werden, Tatsache ist das dort, wo sie nach den Gegner der alten Thesen verschwendet wurden, im Nachhinein als nicht verschwendet gesehen werden müssen.

                • Es ging auch nicht (oder nur nebenbei) darum, ob das was sich durch die (auf einer Lüge basierenden) Motivation ändert positiv ist.

                Naja, ich hatte ja "Unwahrheit" schon in Anführungszeichen gesetzt, das Problem bei solchen zusammenhängen ist, dass es vermutlich einfach keine Wahrheiten gibt und manche Wissenschaftler dabei in die Versuchung geraten zu zu manipulieren

                Ich kann also im ganzen auch nicht erkennen, dass deine These genauer wäre. Du sagst einfach es ist nicht so und damit sind meine Thesen ungenau.

                Struppi.

                1. Ich kann da kein Argument erkennen.

                  • Es ging nicht darum ob eine auf Lügen basierende Motivation motiviert, natürlich tut sie das. Es ging darum welchen negativen Einfluß das Auffliegen der Lüge auf folgende Motivationsversuche hat.

                  Ach so. Ich kann keinen negativen Einfluss erkennen, du?

                  Allgemeine Politverdrossenheit, Verdrossenheit den Müll zu trennen, der danach wieder zusammengeschmissen wird. Das ist aber nichts definitives, vielleicht kann man das nicht definitiv erkennen und es gibt auch keine Kontrollgruppe. Wenn Du es für ausgeschlossen hältst, daß, nach dem xten mal bei der sich herausstellt daß die Begründung für das Abverlangen von Mehraufwand (teilweise) auf Lügen basiert, die Bereitschaft für das erneute Erbringen von Mehraufwand sinkt, bitte.

                  ... wenn dann auch noch eine Manipulation sich im Nachinein als positiv darstellt, halte ich den negativen Einfluss für vernachlässigbar gering.

                  _Wenn_ und wenn der negative Einfluß wirklich vernachlässigbar gering ist. Was aber wenn nicht positiv oder wenn im Verhältnis zum Aufwand nur mit wenig Wirkung oder wenn nicht vernachlässigbar kein oder wenn vernachlässigbar klein aber für eine andere kleinere Sache nicht mehr vernachlässigbar?

                  Der einzig positive Effekt den Manipulationen möglicherweise haben können ist etwas was dringlicher darzustellen als es vermittelbar ist, so nötig wie es nötig ist. Damit ist auch der Einzige Nachteil benannt, den das Unterlassen von Manipulationen haben kann, ein Nachteil, der durch mehr Anstrengungen in der Vermittlung des Sachverhaltes und der Bildung im allgemeinen wettzumachen ist.

                  • Es ging auch nicht darum, ob ein Land, welches sich nicht motivieren läßt, nichts unternimmt.

                  Nein, aber mir ging es um deine Aussage, die Gelder könnten sinnvoller eingesetzt werden, Tatsache ist das dort, wo sie nach den Gegner der alten Thesen verschwendet wurden, im Nachhinein als nicht verschwendet gesehen werden müssen.

                  Wenn du "verschwendet" als das Gegenteil von "sinnvoll eingesetzt" ansiehst, dann könnte deine Aussage höchstens in dem Fall zutreffend sein, in dem die Mittel zufällig (vielleicht sogar wider besseren Wissens) sinnvoll eingesetzt wurden.

                  Ansonsten, "sinnvoller eingesetzt" kann schon dann zutreffen, wenn sie im selben Bereich für was anderes effektiver eingesetzt werden.

                  • Es ging auch nicht (oder nur nebenbei) darum, ob das was sich durch die (auf einer Lüge basierenden) Motivation ändert positiv ist.

                  Naja, ich hatte ja "Unwahrheit" schon in Anführungszeichen gesetzt,

                  Bemerkt.

                  das Problem bei solchen zusammenhängen ist, dass es vermutlich einfach keine Wahrheiten gibt und manche Wissenschaftler dabei in die Versuchung geraten zu zu manipulieren

                  Unzulänglichkeiten kommen vor, damit muß man leben, einen Vorgang schlecht zu verstehen und ihn bestmöglich zu simulieren und das als solches zu präsentieren oder einen Vorgang zu verstehen und bei der Simulation einen Fehler zu machen hat aber verdammtnochmal nicht damit zu tun Vermutungen als Fakten darzustellen oder anderweitig wissentlich "Unwahrheiten" zu verbreiten.

    3. Hi,

      Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.

      Das ist imho eine gefährliche Aussage.

      Gruesse, Joachim

      --
      Am Ende wird alles gut.
      1. Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.
        Das ist imho eine gefährliche Aussage.

        Aber Realität. Bei so komplexen Themen wie der Klimaforschung wird dir niemand ein Modell nennnen können das nicht auf Manipulation beruht. Und wenn es nur insofern Manipulation ist, dass viele Aussagen einfach Deutungen sind, die Spekulationen unterstreichen sollen.

        Struppi.

        1. Hello,

          Aber Realität. Bei so komplexen Themen wie der Klimaforschung wird dir niemand ein Modell nennnen können das nicht auf Manipulation beruht. Und wenn es nur insofern Manipulation ist, dass viele Aussagen einfach Deutungen sind, die Spekulationen unterstreichen sollen.

          Und es würde wohl auch Daten von mindestens 10.000 Jahren erfordern und nicht nur von 100, um eine ernszunehmende Aussage zu bekommen, die auf Daten beruht und nicht auf Eindrücken.

          Aber das werden die Menschen wohl nie hinbekommen, Messergebnisse und deren Bewertbarkeit so lange zu fortzuschreiben und zu konservieren.

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

          --
           ☻_
          /▌
          / \ Nur selber lernen macht schlau
          http://bergpost.annerschbarrich.de
    4. Meine ist: ich denke auch, dass viele Zahlen überwertet sind, aber es ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, weltweit sich über Umweltverschmutzung im allgemeinen und dem endgültigen vernichten von Erdöl im speziellen, Gedanken zu machen. Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.

      Du machst mir Sorgen. Der Zweck heiligt die Mittel aber nicht den Geist.

      mfg Beat

      --
      ><o(((°>           ><o(((°>
         <°)))o><                     ><o(((°>o
      Der Valigator leibt diese Fische
      1. Meine ist: ich denke auch, dass viele Zahlen überwertet sind, aber es ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, weltweit sich über Umweltverschmutzung im allgemeinen und dem endgültigen vernichten von Erdöl im speziellen, Gedanken zu machen. Und wenn das dann mit manipulierten Daten geschieht ist das besser, als wenn erstmal wirklich schlimme Sachen passieren müssen.

        Du machst mir Sorgen. Der Zweck heiligt die Mittel aber nicht den Geist.

        Naja, du mir auch. Letztlich sagst du also: "mir ist lieber zu warten bis die Fakten 100% bewiesen sind, bevor ich etwas verändere, was unter Umständen auf falsche oder manipulierte Daten getan wurde" - das mag für einfache Dinge, die keine Menschen bedrohen der richtige Zweck sein. Aber bei solchen Dimensionen ist ein Stopp!, unter falschen Vorrausetzungen, besser als ein weiter so!, nur weil man es nicht besser weiß.

        Aber ich glaube sowieso, dass ihr Recht habt, die Klimakatastrofe wird nicht eintreffen. Trotzdem halte ich das endgültige verbrennen des Rohstoffes Erdöl für eine grosse Dummheit. Ohne Erdöl (nicht als Triebstoff) kann der Mensch nicht mehr überleben.

        Struppi.

        1. Du machst mir Sorgen. Der Zweck heiligt die Mittel aber nicht den Geist.

          Naja, du mir auch. Letztlich sagst du also: "mir ist lieber zu warten bis die Fakten 100% bewiesen sind, bevor ich etwas verändere, was unter Umständen auf falsche oder manipulierte Daten getan wurde" - das mag für einfache Dinge, die keine Menschen bedrohen der richtige Zweck sein. Aber bei solchen Dimensionen ist ein Stopp!, unter falschen Vorrausetzungen, besser als ein weiter so!, nur weil man es nicht besser weiß.

          Nein ich brauche keinen 100% Beweis. Aber ich brauche auch keinen 1% Beweis von Scharlatanen.
          Erstmal ist Klimaangst ein schlechter Berater für die richtige Technologie.
          Sie ist auch schlechte Politik, sobald ich mich selber etwas um das Thema bemühe.
          Und ja: ich sterbe lieber an originärer Schweinegrippe als an einer Schweinegrippeimpfung.

          Aber ich glaube sowieso, dass ihr Recht habt, die Klimakatastrofe wird nicht eintreffen.

          Danke für das 'ihr'.

          Trotzdem halte ich das endgültige verbrennen des Rohstoffes Erdöl für eine grosse Dummheit.

          Ist es! Wird es aber nicht! Es wird Erdöl gefördert, solange es rentabel ist.

          Ohne Erdöl (nicht als Triebstoff) kann der Mensch nicht mehr überleben.

          Siehste, und da ist doch das Klima, dessen GOTT der Mensch nun mal nicht ist, die falsche Keule.
          Habe ich schon gesagt, dass man mit der gleichen Keule auch CO2 erschlagen will?

          mfg Beat

          --
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          1. Hi,

            Es wird Erdöl gefördert, solange es rentabel ist.

            Es werden die Flüsse verschmutzt, solange es rentabel ist.
            Es werden Menschen ausgebeutet, solagen es rentabel ist.
            Es werden ..., solange es rentabel ist.

            Nein, wird es nicht. Es hat zwar lange gedauert, bis diePolitik eingesehen hat, daß Arbeiter Rechte haben oder die Flüsse geschützt werden müssen, aber man hat etwas getan (mit Erfolg, wie jeder sehen kann, der Stories vom Opa kennt).

            Es ist also keine Frage der Rentabilität, sondern eine Frage des politischen Willens.

            Daß in großen Teilen der Welt, korrupte, mediokre, menschenverachtende, etc. Regime an der Macht sind, froh um ungebildete, unselbstständige Menschen ohne/mit unterdrücktem poitishcen Willen, ist natürlich auch Realität (und ja: die USA nehe ich da gar nicht aus, und meine Meinung zur hiesigen "Demokratie" ist mit "besser als Scheiße" hinreichend umschrieben).

            Gruß, Cybaer

            --
            Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
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            1. Es wird Erdöl gefördert, solange es rentabel ist.

              Es werden die Flüsse verschmutzt, solange es rentabel ist.
              Es werden Menschen ausgebeutet, solagen es rentabel ist.
              Es werden ..., solange es rentabel ist.

              Nein, wird es nicht. Es hat zwar lange gedauert, bis diePolitik eingesehen hat, daß Arbeiter Rechte haben oder die Flüsse geschützt werden müssen, aber man hat etwas getan (mit Erfolg, wie jeder sehen kann, der Stories vom Opa kennt).

              Man könnte auch sagen, was man unter rentabel versteht hat sich vielerorts gewandelt und muß sich weiter wandeln. Früher oder später wird man sich an den Spinnern orientieren die einem Vogel im Park einen Geldwert zuordnen.

            2. Hallo

              Es wird Erdöl gefördert, solange es rentabel ist.

              Es werden die Flüsse verschmutzt, solange es rentabel ist.
              Es werden Menschen ausgebeutet, solagen es rentabel ist.
              Es werden ..., solange es rentabel ist.

              Nein, wird es nicht. Es hat zwar lange gedauert, bis diePolitik eingesehen hat, daß Arbeiter Rechte haben oder die Flüsse geschützt werden müssen, aber man hat etwas getan (mit Erfolg, wie jeder sehen kann, der Stories vom Opa kennt).

              Es ist also keine Frage der Rentabilität, sondern eine Frage des politischen Willens.

              Nein, ist es nicht. Es ist nur und ausschließlich eine Frage der Rentabilität.

              Es war nicht "die Politik", die eingesehen hat, dass Arbeiter Rechte haben, sondern die Arbeiter, die im Laufe von Jahrzehnten Rechte gegenüber den Arbeitgebern[1] durchgesetzt haben. Durchgesetzt -- sprich: irgendwann von der Gegenseite angenommen -- deshalb, weil es rentabler ist, diese Rechte zuzugestehen, als in andauernden Arbeitskämpfen zu ersticken. Dass "die Politik", gerade bei der Gründung der BRD, diverse dieser erkämpften Rechte in Gesetze gegossen hat, liegt am Wunsch den "sozialen Frieden" zu gewährleisten. Der garantiert ebenfalls ein gerüttelt Maß an Rentabilität.

              [1] In Kombination mit "Arbeitnehmer" ein bittersüßer Euphemismus.
              [2] Die DDR (wegen der unterschiedlichen Motivation) mal außen vor gelassen.

              Tschö, Auge

              --
              Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
              Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
              1. Hi,

                Es war nicht "die Politik", die eingesehen hat, dass Arbeiter Rechte haben,

                Bismarcksche Sozialgesetzgebung?

                sondern die Arbeiter, die im Laufe von Jahrzehnten Rechte gegenüber den Arbeitgebern[1] durchgesetzt haben.

                OK, so etwas (Demos etc.) läuft für mich auch unter Politik. Wo kämen wir denn hin, wenn wir die Politik einzig den berufsmäßigen Politikern überlassen würden?! =:->

                Durchgesetzt -- sprich: irgendwann von der Gegenseite angenommen -- deshalb, weil es rentabler ist, diese Rechte zuzugestehen, als in andauernden Arbeitskämpfen zu ersticken.

                Wobei es wohl mal wieder dringend Zeit wäre, diesbezüglich auf den Putz zu hauen.

                Wenn gewisse Parteien mit Slogans wie "Arbeit muß sich wieder lohnen" in den Wahlkampf ziehen, so mancher Vollzeit(!)-Beschäftigte von seinem Lohn überhaupt nicht leben kann, aber eben diese Parteien auch vehement gegen z.B. einen Mindestlohn sind, dann bleibt mir als IMHO einigermaßen vernünftiger Mensch nur Kopfschütteln übrig ...

                Aber ich schweife ab ...

                Der garantiert ebenfalls ein gerüttelt Maß an Rentabilität.

                Auch Umweltschutz tut das. Ist halt immer nur die Frage, für wen und auf wessen Kosten ...

                ... und mein Glaube an die Einsichtsfähigkeit vieler Manager ist, gelinde gesagt, mom. nicht gerade stark.*)

                Gruß, Cybaer

                *) "Alle doof, außer mich" ;->

                --
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                (Joseph Joubert, Schriftsteller)
                1. Hallo

                  Es war nicht "die Politik", die eingesehen hat, dass Arbeiter Rechte haben,

                  Bismarcksche Sozialgesetzgebung?

                  Abwägung der gesellschaftlichen Kosten von sozialen Auseinandersetzungen gegen die Pflicht von Arbeitern und Arbeitsplatzanbietern zu gleichen Teilen in die Sozialversicherungen einzuzahlen. Das kann man natürlich als Einsicht auslegen, das war aber auch die Zeit der Gründerzeit (Reichsgründung mit einheitlicher Währung und wegfallenden Zollgrenzen->dadurch sich rapide verstärkende Insustrialisierung->Landflucht->Proletarisierung), des Sozialistengesetzes, die Zeit (auch) von großen Firmen in Familienbesitz, deren Chefs von sich aus soziale Maßnahmen für ihre Arbeiter und deren Familien ergriffen (natürlich nicht ganz uneigennützig (Motivation), aber das verlangt ja auch keiner). Es gab eine Notwendigkeit und auch ein Klima, in dem sich das durchsetzen ließ. Es gab also das "muss" *und* ein "kann".

                  sondern die Arbeiter, die im Laufe von Jahrzehnten Rechte gegenüber den Arbeitgebern[1] durchgesetzt haben.

                  OK, so etwas (Demos etc.) läuft für mich auch unter Politik. Wo kämen wir denn hin, wenn wir die Politik einzig den berufsmäßigen Politikern überlassen würden?! =:->

                  Naja, immer wenn von "die Politik" die Rede ist, erwarte ich (wie wohl auch die meisten anderen Leute), dass von denen, die Gesetze "machen" (die, die so oft als "die politische Klasse" bezeichnet werden), gesprochen wird.

                  Über deine anderen hier getätigten Aussagen müssen *wir* uns nicht streiten.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
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        2. Hi,

          Ohne Erdöl (nicht als Triebstoff) kann der Mensch nicht mehr überleben.

          Das sehe ich aber ganz anders! Schon die Nazis konnten ohne hinreichend Erdöl sogar einen Weltkrieg führen. Und mittlerweile ist die Technik dann doch deutlich weiterentwickelt.

          Nicht nur, daß in vielen Bereichen Erdöl(-basierende Sekundärrohstoffe) durch andere Erfindungen Konkurrenz bekommen haben: Man kann mittlerweile sehr gut Kunststoffe aus biologischem, nachwachsendem Material herstellen.

          Aber Öl ist halt (noch) zu billig. Und wir leben ja allesamt in einer "Hauptsache billig"-Welt, mit den Augen starr auf den (vermeintlichen) kurzfristigen Vorteil.

          Mitunter auch einfach nur aus Dummheit, weil man Leuten glaubt, die damit Geschäfte machen wollen (man vergleiche z.B. auch die Erfolge nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft im Vergleich zu den (externe) resourcenfressenden Monokulturen im Fabrikstil).

          Gruß, Cybaer

          --
          Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
          (Joseph Joubert, Schriftsteller)
  3. Hello,

    was ist eure Meinung dazu?

    Auf dem Mond stehen angeblich vier Fahrzeuge rum, was hältst Du davon?

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
     ☻_
    /▌
    / \ Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
    1. Hallo,

      Auf dem Mond stehen angeblich vier Fahrzeuge rum, was hältst Du davon?

      ist doch ne tolle sache. Wenn ich mal Urlaub auf dem Mond mache, dann könnte ich die Fahrzeuge nutzen.

      ...und um die Erde sollen mehr als tausende nicht brauchbare Objekte umherkreisen! Was hällst du davon?

      Gruß

      Zipo

      1. Hello,

        Auf dem Mond stehen angeblich vier Fahrzeuge rum, was hältst Du davon?

        ist doch ne tolle sache. Wenn ich mal Urlaub auf dem Mond mache, dann könnte ich die Fahrzeuge nutzen.

        ...und um die Erde sollen mehr als tausende nicht brauchbare Objekte umherkreisen! Was hällst du davon?

        Die sind bestimmt mit für den Klimawandel verantwortlich.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
         ☻_
        /▌
        / \ Nur selber lernen macht schlau
        http://bergpost.annerschbarrich.de
      2. Hallo,

        Auf dem Mond stehen angeblich vier Fahrzeuge rum, was hältst Du davon?
        ist doch ne tolle sache. Wenn ich mal Urlaub auf dem Mond mache, dann könnte ich die Fahrzeuge nutzen.

        und den Rum. ;-)
        Ach ja, und wenn du schon mal dort bist, könntest du auch ein bisschen saubermachen. Da soll's angeblich furchtbar staubig sein.

        Ciao,
         Martin

        --
        Zwei Stammtischbrüder:
        Hier steht, dass laut Statistik über 60 Prozent aller Ehefrauen fremdgehen.
        Was soll ich mit dieser Information? Ich brauche Namen, Fotos, Telefonnummern ... !
        1. Hallo :)

          Ach ja, und wenn du schon mal dort bist, könntest du auch ein bisschen saubermachen. Da soll's angeblich furchtbar staubig sein.

          Die haben da inzwischen Wasser gefunden.

          mfg
          cygnus

          --
          Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
          1. Hi,

            Ach ja, und wenn du schon mal dort bist, könntest du auch ein bisschen saubermachen. Da soll's angeblich furchtbar staubig sein.
            Die haben da inzwischen Wasser gefunden.

            Dann sollten wir mal Lord Helmchen mit einer Weltraumputze hinschicken.

            Gruß, Cybaer

            --
            Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
            (Joseph Joubert, Schriftsteller)
        2. Hi,

          Ach ja, und wenn du schon mal dort bist, könntest du auch ein bisschen saubermachen. Da soll's angeblich furchtbar staubig sein.

          Wozu gibt es denn mittlerweile auch Astronautinnen? Kinder kriegen ist da oben bestimmt nicht angesagt. Da bleibt doch mehr Zeit für den Haushalt! >>>;->

          Gruß, Cybaer

          --
          Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
          (Joseph Joubert, Schriftsteller)
  4. was ist eure Meinung dazu?

    Meine Meinung wozu?
    Zu den Mailings oder zum Klimawandel-Diskurs?
    Meine Meinung ist, dass dein meinungsfreier Beitrag Spam ist.

    mfg Beat

    --
    ><o(((°>           ><o(((°>
       <°)))o><                     ><o(((°>o
    Der Valigator leibt diese Fische
  5. Hi,

    was ist eure Meinung dazu?

    Ich glaube, daß bei vielen Dingen, die ach so tollen Wissenschaftler eigentlich überhaupt keinen auch nur halbwegs genauen Plan haben.

    Alle paar Jahre wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, daß X schädlich für die Gesundheit sei, und jetzt Y das Mittel der Wahl. Später dann Z, und noch später dann wieder X, usw. usf.

    Ob das nun so etwas hochkomplexes wie das Klima betrifft, oder unsere Nahrung, oder Medizin, oder unser Gehirn/unseren Verstand, oder, oder, oder ...

    Und alle präsentieren ihre Wahrheiten als ultima ratio - bis wieder alle was dazugelernt haben.

    Aber was ich weiß ist, daß es mit gegenwärtigen Mitteln (also weitgehender Verzicht auf regenerative Energie, Energiesparen, etc.) schon rechnerisch nicht klappen kann, daß die Welt so lebt, wie wir in der reichen "Ersten Welt".

    Ich persönlich freue mich natürlich über den Klimawandel. Daß hier bei uns vermehrt südländisches Klima kommt, merkt man ja schon als Normalbürger - sehr angenehm das.

    Und sollte, aufgrund der höheren Temperaturen, ein Mehr an Süßwasser den Golfstrom abschwächen und wir hier eine Eiszeit erleben: Ja, mei - dös erleb i nimmer.

    Und wenn die Menschheit so dumm ist, sich weitgehend selbst auszurotten: Auch gut. Dann hat sie es auch nicht anders verdient. Ich glaube, dieser Planet kommt auch ganz gut ohne Menschen aus ...

    Gruß, Cybaer

    --
    Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
    (Joseph Joubert, Schriftsteller)
    1. Und alle präsentieren ihre Wahrheiten als ultima ratio - bis wieder alle was dazugelernt haben.

      Letztendlich funktioniert Wissenschaft genau nach diesem Prinzip. ;)

    2. Hallo :)

      Ich persönlich freue mich natürlich über den Klimawandel. Daß hier bei uns vermehrt südländisches Klima kommt, merkt man ja schon als Normalbürger - sehr angenehm das.

      Vorausgesetzt, die Klimaänderung kommt wie vorhergesagt:
      Süddeutschland soll sehr heiße trockene Sommer mit bis zu 50 Grad und sehr heftigen Regenfällen dazwischen bekommen, und zwar beides von der Art, wie es für Ackerbau (und Viehzucht) nicht brauchbar ist.
      Was ist daran angenehm?

      mfg
      cygnus

      --
      Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
      1. Süddeutschland soll sehr heiße trockene Sommer mit bis zu 50 Grad und sehr heftigen Regenfällen dazwischen bekommen, und zwar beides von der Art, wie es für Ackerbau (und Viehzucht) nicht brauchbar ist.
        Was ist daran angenehm?

        Daß es die Bayern trifft. ;-)

        1. Was ist daran angenehm?
          Daß es die Bayern trifft. ;-)

          Die verlängern doch bloss das Okoberfest.

          mfg Beat

          --
          ><o(((°>           ><o(((°>
             <°)))o><                     ><o(((°>o
          Der Valigator leibt diese Fische
      2. Hi,

        Vorausgesetzt, die Klimaänderung kommt wie vorhergesagt:
        Süddeutschland soll sehr heiße trockene Sommer mit bis zu 50 Grad und sehr heftigen Regenfällen dazwischen bekommen, und zwar beides von der Art, wie es für Ackerbau (und Viehzucht) nicht brauchbar ist.

        Ich dachte, das trifft eher auf Spanien zu (Mojib Latif sinngemäß: Eine Finca in Spanien wäre, jedenfalls was meine Enkel angeht, eine schlechte Investition).

        Was ist daran angenehm?

        Das ich das wohl nicht mehr erleben werde.

        Und wenn wider erwarten doch: Dann läßt es sich bestimmt in meiner alten Heimat (Ostwestfalen) prima leben ... >;->
        ... wir hatten dort jedenfalls immer deutlich mehr Schnee, als hier im milderen Südwesten.

        Gruß, Cybaer

        --
        Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
        (Joseph Joubert, Schriftsteller)
        1. Hallo :)

          Und wenn wider erwarten doch: Dann läßt es sich bestimmt in meiner alten Heimat (Ostwestfalen) prima leben ... >;->

          Ja, das werden viele feststellen, die dann unerträgliche Klimazonen verlassen müssen.
          Vielleicht genügen ja sogar Zeltlager ...

          mfg
          cygnus

          --
          Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
          1. Hi,

            Vielleicht genügen ja sogar Zeltlager ...

            Alle nach Grönland ... >>;->

            Gruß, Cybaer

            --
            Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
            (Joseph Joubert, Schriftsteller)
  6. hi,

    was ist eure Meinung dazu?
    Info 1
    Info 2

    Quark. Es gibt tatsächlich einen Wandel. Letzten Monat habe ich auf der Burgruine Alt Dahn Steinsperlinge beobachtet.

    Makatsch schrieb um 1970 zu diesem Spezie, dass er in Süddeutschland schon seit Jahrzehnten nicht mehr vorkommen, es gäbe lediglich noch einige Beobachtungen an der Thüringischen Saale. Wen's interessiert lese ich auch bei A.E. Brehm noch einmal nach, soweit ich mich jedoch erinnern kann, war zu Brehm seiner Zeit der Steinsperling Brutvogel im Saaletal.

    Und nun sah ich diese possierlichen Tierchen im Pfälzer Wald! Na wenn das mal kein Anzeichen für einen Klimawandel ist, der Steinsperling ist nämlich sehr wärmeliebend.

    Horst Haselhuhn

    1. Hi,

      Quark. Es gibt tatsächlich einen Wandel. Letzten Monat habe ich auf der Burgruine Alt Dahn Steinsperlinge beobachtet.

      Natürlich. Nur ein Beispiel von vielen.

      Hier im Südwesten stellen sich die Winzer schon darauf ein, südländische Rebensorten zu verwenden, weil die mit dem wärmeren Klima besser klarkommen (bzw. überhaupt erst wachsen). Und England wird gerade zu einem neuen Weinproduzenten.

      Usw. usf.

      Gruß, Cybaer

      --
      Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
      (Joseph Joubert, Schriftsteller)
  7. was ist eure Meinung dazu?

    Wenn ich jetzt die meiste Zeit lese, dass von 3000+ Dokumenten gerade mal drei, vier Mails von einem „Trick“ reden, von dem man noch nicht mal weiß, ob es ein „Trick“ im Sinne einer Verschleierung ist oder ein „Trick“, um einen einsichtigeren Graph herzustellen ... dann finde ich das etwas wenig Datenpunkte, um da jetzt eine „systematische Täuschung“ festzustellen oder gar sämtliche anderen Forschungen, anderswo zum Klimawandeln grundheraus anzuzweifeln.

  8. Hallo Gemeinde,

    was ist eure Meinung dazu?

    Stimmt alles!
    Und die 16 Grad C° letze Woche war auch ein Skandal, eingefehdelt von der Thermometer-Industrie gemensam mit der Bekleindungsbranche. Diese beide beinflussen das Wetter wie es ihnen passt! Das ist die geheime organisation WTF (Weather controlling Task Force), die man allgemein unter der pseudonym "what the fuck" verborgen hat.

    Grüße
    Thomas