WLAN bricht bei viel Traffic zusammen
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- sonstiges
Hallo Forum
Ich hab immer wieder das Problem dass die WLAN-Verbindung zwischen PC und Router zusammenbricht, sobald ich größere Dateien zwischen 2 per Funk verbundenen Rechnern austauschen will.
Woran kann das liegen? Eigentlich sollte das Protokoll doch damit zurecht kommen dass mal viel los ist.
Kann man da was optimieren?
viele Grüße und schöne Restweihnachten :-)
Ich hab immer wieder das Problem dass die WLAN-Verbindung zwischen PC und Router zusammenbricht, sobald ich größere Dateien zwischen 2 per Funk verbundenen Rechnern austauschen will.
Woran kann das liegen? Eigentlich sollte das Protokoll doch damit zurecht kommen dass mal viel los ist.
Kann man da was optimieren?
mfg Beat
hi,
Kann man da was optimieren?
Da bin ich auch gerade dran, lies mal hier:
Wahl des Kanals
Also, guck mal, was in Deiner Zelle so an Kanälen belegt ist und schaffe ggf. mehr Abstand.
Hotti
hi,
Kann man da was optimieren?
Da bin ich auch gerade dran, lies mal hier:
Wahl des Kanals
HF geht seltsame Wege, seitdem ich an meinem AP den Kanal von 1 auf 11 gestellt habe, gibt es keine Abbrüche mehr. Es lag komischerweise auch nicht am Kanal 3 vom Nachbarn, was ich erst dachte.
Einige Abbrüche von heute nachmittag konnten jedoch geklärt werden: Meine Frau hatte für ihre Stehlampe eine Dose gesucht ;-)
Wie auch immer, die Signalstärke ist nicht entscheidend, auf Ch 1 hatte ich 97% mit Abbrüchen, auf Ch 11 nun 80% aber stabil. Kanalwechsel hilft!
Horst Hauser
Hello,
Ich hab immer wieder das Problem dass die WLAN-Verbindung zwischen PC und Router zusammenbricht, sobald ich größere Dateien zwischen 2 per Funk verbundenen Rechnern austauschen will.
Woran kann das liegen? Eigentlich sollte das Protokoll doch damit zurecht kommen dass mal viel los ist.
Kann man da was optimieren?
Ja, aber es ist sehr schwierig, weil es von der Sende- und Empfangsleistung beider Seiten abhängig ist. WLAN ist außerdem ein Point-to-Multipoint-System, das zudem auch noch Kollisionen erkennen muss, wenn es mehr als eine Quelle gleichzeitig gibt.
Im Prinzip sollte man folgende Schritte der Reihe nach durchführen:
passende Kanalwahl (mindestens 2 Kanäle Abstand zu Nachbar-WLANs)
passende Aufstellung und Ausrichtung der Sende- und Empfangseinrichgungen
möglichst große und gleiche Antennen benutzten.
Eine 30cm-Antenne bringt gegenüber den üblichen 8cm-Stummeln schon eine erhebliche Steigerung
ggf. auf Richtantennen umsteigen
Einschränkung der Clients auf bestimmte MAC-Namen
das führt dazu, dass der AP nicht auf jede Störung antworten muss
Verringerung der Paketgröße der zu übermittelnden Daten auf möglichst kleine Pakete
(das geht leider nicht bei jedem WLAN-Gerät)
evtl. mit Auto-Output-Power experimentieren und nicht "100%" benutzen. Die Leistung muss
nur so hoch sein, dass die eigenen Clients erreicht werden können, nicht jedoch die
benachbarten fremden WLANs. Das steht allerdings auch in Korrespondenz mit der größeren
Antenne. Da muss man sehen, ob sich die erhöhte Empfangsempfindlichkeit durch größere
Antennen dazu nutzen lässt, die Sendeleistung herabzusetzen...
und dann gibt es noch solche Dinge, wie
Und dann ist es interessant, dass z.B. Stahlbetondecken und -wände weniger abschirmen, als massive Holzbalkendecken oder -Wände.
Nicht zuletzt sollte man auch die Vermeidung oder Minimierung von Reflexionen betreiben, damit eine hohe Spiegelselektion erreicht wird. Welche Materialien da aber nun stark reflektieren und welche weniger, habe ich auch noch nicht rausgefunden.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hello,
hier noch ein Link auf eine Seite, die ich in meiner Merkliste hatte:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907101.htm
Daraus geht auch noch Vieles hervor.
Viel Erfolg!
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg