ChrisB: Umlaute in einer POST-Variable mit DB vergleichen?

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Hi,

Kein Begründung, warum Benannte Zeichen, die ja Deiner Meinung nach Relikte des letzten Jahrtausends seien, auch wieder in die neue HTML-5-Spezifikation einfließen werden.

Erstens sehe ich nicht, warum sie nicht einfliessen sollten (wie gesagt: Sonderfälle), und zweitens muss ich nicht „begründen“, was die Ersteller von HTML5 in ihre Spezifikation aufnehmen.

Dass der bugtracker SELFHTMLs Zeichen umcodiert, deren Anzeige sich manuell im Browser durch Wahl eines anderen Zeichensatzes nicht korrigieren lässt, ist für Dich theoretischer Natur?
Ich weiss nicht, wo von du hier sprichst.

Wenn selbst der Verweis nichts half, was würde dann noch helfen?

Sorry, du darfst nicht automatisch davon ausgehen, dass ich mir sämtliche deiner Postings in einem Thread durchlese ...

Jetzt, wo ich es mir angesehen habe, ist das Problem offenbar schlicht und einfach, dass dort eine Datei in einer Zeichenkodierung hochgeladen wurde, die von der vom Server verwendeten abweicht.

Da an der Stelle die Daten aber als reiner Text behandelt werden, würden Entities hier auch nicht weiterhelfen.
Es handelt sich hier nicht um ein Problem der Darstellung der Daten (in der ausgebenden HTML-Seite), sondern um eines bei der Interpretation der empfangenen Daten.

Bspw. das nicht unnötig aufgeblähte Datenvolument.

Achso; also ist nach Deiner Logik UTF-8 und UTF-16 schlecht™, weil es mehr bytes nutzt?

Nein.

Ich habe aber wenigstens nachvollziehbare Gründe, auch wenn sie Dir spitzfindig erscheinen mögen. Es ist die Frage, für wen man programmiert. Geschulte Administratoren gibt es wenige. Teils völlig überforderte, hilflose Web-Autoren gibt es da mehr, wie die Erfahrung des Forumalltags lehrt.

Ja, aber das ändert für mich wenig an der grundsätzlichen Betrachtungsweise.

Alles, was es an bestehenden Standards, Spezifikationen etc. gibt wieder einzustampfen (oder zumindest grossflächig zu ignorieren), nur weil es für einige Leute, die gerade anfangen, sich mit der Materie zu beschäftigen, zu komplex sein könnte, kann m.E. keinesfalls der richtige Weg sein.

MfG ChrisB

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“Whoever best describes the problem is the person most likely to solve the problem.” [Dan Roam]