url testen/richtigen finden

[seth_not@home]

gudn tach!

[kurz]
gibt es eine moeglichkeit, per javascript (proprietaere firefox-loesung waer mir schon recht) zu pruefen, ob ein (absoluter!) url den http-status 404 oder 200 zurueckgibt?
bei relativen pfaden geht das ja mit XMLHTTPRequest. aber wie gehe ich bei absoluten pfaden vor? gibt's da wegen der anti-cross-domain-policy gar keine moeglichkeit?

[lang]
in einem intranet wird woechentlich ein woechentlicher plan hochgeladen. der url wechselt woechentlich eigentlich nur um die kalenderwoche. leider schummeln sich aber manchmal leerzeichen in den url, weil anscheinend die leute, die die dokumente hochladen wechseln und ein unterschiedliches gefuehl fuer leerzeichen haben.

es gibt zwar eine uebersichtsseite, von der aus man mit zusaetzlichen 2 klicks auf den gewuenschten plan gelangt, aber diese 2 klicks nerven. ich moechte in meinem firefox nur ein keyword eingeben und dann direkt auf den plan gelangen. wenn die zufaelligen leerzeichen nicht waeren, haette ich eine loesung dafuer. aber der leerzeichen wegen muesste ich ein paar kombinationen durchprobieren, d.h. den http-status diverser seiten durchprobieren, bis mal ein status 200 dabei ist.

prost
seth

[dedlfix]

Hi!

gibt es eine moeglichkeit, per javascript (proprietaere firefox-loesung waer mir schon recht) zu pruefen, ob ein (absoluter!) url den http-status 404 oder 200 zurueckgibt?
bei relativen pfaden geht das ja mit XMLHTTPRequest. aber wie gehe ich bei absoluten pfaden vor? gibt's da wegen der anti-cross-domain-policy gar keine moeglichkeit?

Ich bezweifle, dass es eine (praktikable) Lösung gibt. Wenn die SOP umgangen werden könnte, welchen Sinn hätte sie dann noch? Und selbst wenn du sie im Browser deaktivieren kannst, wäre das nicht empfehlenswert da du sie nur für den einen Request deaktivieren müsstest und hinterher wieder aktivieren solltest. Das würde ...

es gibt zwar eine uebersichtsseite, von der aus man mit zusaetzlichen 2 klicks auf den gewuenschten plan gelangt, aber diese 2 klicks nerven.

... auch mehr als 2 Klicks verbrauchen.

Lo!

[Kai345]

[latex]Mae  govannen![/latex]

gibt es eine moeglichkeit, per javascript (proprietaere firefox-loesung waer mir schon recht) zu pruefen, ob ein (absoluter!) url den http-status 404 oder 200 zurueckgibt?
bei relativen pfaden geht das ja mit XMLHTTPRequest. aber wie gehe ich bei absoluten pfaden vor? gibt's da wegen der anti-cross-domain-policy gar keine moeglichkeit?

Ich bezweifle, dass es eine (praktikable) Lösung gibt.

Über Umwege sollte es gehen:
XMLHttpRequest an eigenen Server, dort wird die externe Ressource per $scriptsprache angefordert und das Status-Ergebnis als Response wieder an den Client geschickt.

Stur lächeln und winken, Männer!
Kai

[dedlfix]

Hi!

Über Umwege sollte es gehen:
XMLHttpRequest an eigenen Server,

Wenn er den hätte, würde ich auf diesem eine Upload-Möglichkeit für diese Dateien einrichten, und dann gäbe es das Problem nicht mehr.

Lo!

[seth_not@home]

gudn tach!

Über Umwege sollte es gehen:
XMLHttpRequest an eigenen Server,

Wenn er den hätte, würde ich auf diesem eine Upload-Möglichkeit für diese Dateien einrichten, und dann gäbe es das Problem nicht mehr.

wenn ich einen eigenen server haette, wuerde ich auf das olle js komplett verzichten und stattdessen mit perl und dem LWP-aufsatz WWW::Mechanize die navigation zur gewuenschten seite und deren anschliessende darstellung automatisieren.

trotzdem danke fuer die antworten! :-)

prost
seth

ps: die fehlerwarnungen waren aber auch schon mal besser. "Der Text enthält drei oder mehr gleiche Zeichen hintereinander oder enthält keine Satzzeichen (-2.00 Punkte). Sind Sie sicher, dass Sie das Posting so abschicken wollen?"
ja, ich wollte wirklich "WWW" schreiben. ;-)

[Multi]

wenn ich einen eigenen server haette, wuerde ich auf das olle js komplett verzichten und stattdessen mit perl und dem LWP-aufsatz WWW::Mechanize die navigation zur gewuenschten seite und deren anschliessende darstellung automatisieren.

Und was hindert dich daran, das Ganze in der Kommandozeile zu machen, die HTML-Datei lokal zu speichern und dann in den Browser zu laden?

[seth_not@home]

gudn tach!

wenn ich einen eigenen server haette, wuerde ich auf das olle js komplett verzichten und stattdessen mit perl und dem LWP-aufsatz WWW::Mechanize die navigation zur gewuenschten seite und deren anschliessende darstellung automatisieren.

Und was hindert dich daran, das Ganze in der Kommandozeile zu machen, die HTML-Datei lokal zu speichern und dann in den Browser zu laden?

so aehnlich werde ich es wohl machen.

was du sagst, waere allerdings nur dann praktischer (als die zwei mausklicks, siehe OP), wenn ich den cli-kram per cronjob laufen lassen koennte, da ich ja ansonsten jedes mal erst im cli irgendwas tippen muesste, bevor ich dann im browser ein bookmark anklicke. (und den default browser automatisch starten halte ich auch fuer keine gute idee.)

an einem solchen cronjob hindert mich aber, dass das zieldokument per NTLM gesichert ist und man jedesmal seine zugangsdaten eingeben muss. die zugangsdaten muesste ich also fuer das script irgendwo im klartext liegen haben. das wiederum ist sicherheitstechnisch schlecht, deshalb faellt diese loesung flach.

eine e-mail an den verantwortlichen intranet-admin ist mittlerweile raus. antwort habe ich wie erwartet bisher keine bekommen.

mittlerweile tendiere ich zur loesung, die komplette(!) problematik aufs cli zu verlegen, das zieldokument (leider pdf, obwohl html eigentlich vollkommen genuegen wuerde) per CAM::PDF zu parsen, und die relevanten daten eben auch im cli auszugeben.

prost
seth

[MudGuard]

Hi,

in einem intranet wird woechentlich ein woechentlicher plan hochgeladen. der url wechselt woechentlich eigentlich nur um die kalenderwoche. leider schummeln sich aber manchmal leerzeichen in den url, weil anscheinend die leute, die die dokumente hochladen wechseln und ein unterschiedliches gefuehl fuer leerzeichen haben.

Dann sollte man m.E. den Upload korrigieren und hier die Leerzeichen eliminieren.
Sprich: die Ursache bekämpfen, nicht an den Symptomen rumpfuschen.

(ok, dann müßte man eigentlich das Betriebssystem so ändern, daß es keine Leerzeichen in Dateinamen zuläßt ...)

cu,
Andreas

[Gunnar Bittersmann]

@@MudGuard:

nuqneH

(ok, dann müßte man eigentlich das Betriebssystem so ändern, daß es keine Leerzeichen in Dateinamen zuläßt ...)

Das wäre aber unsinnig. Warum sollte das Betriebssystem den Nutzer derart einschränken?

Qapla'

[MudGuard]

Hi,

(ok, dann müßte man eigentlich das Betriebssystem so ändern, daß es keine Leerzeichen in Dateinamen zuläßt ...)
Das wäre aber unsinnig. Warum sollte das Betriebssystem den Nutzer derart einschränken?

Weil Leerzeichen in Dateinamen vor allem eines machen: Ärger.

cu,
Andreas

[Gunnar Bittersmann]

@@MudGuard:

nuqneH

(ok, dann müßte man eigentlich das Betriebssystem so ändern, daß es keine Leerzeichen in Dateinamen zuläßt ...)
Das wäre aber unsinnig. Warum sollte das Betriebssystem den Nutzer derart einschränken?

Weil Leerzeichen in Dateinamen vor allem eines machen: Ärger.

Dass man Zeichen, die im jeweiligen Kontext eine Sonderbedeutung haben, escapen muss, sollte schon von anderen Stellen bekannt sein.

Der Ärger beschränkt sich darauf, wenn dies nicht beachtet wird. ;-)

Qapla'

[MudGuard]

Hi,

Der Ärger beschränkt sich darauf, wenn dies nicht beachtet wird. ;-)

Und leider hat man nicht alle Stellen, an denen das nötig wäre, selbst im Griff.
In bestimmten Situationen übergibt z.B. der Windows-Explorer Dateinamen mit Leerzeichen ungequoted, wobei als Trenner zwischen den verschiedenen Dateinamen ein Leerzeichen verwendet wird. Das empfangende Programm bekommt also lauter leerzeichengetrennte Dateinamensteile ...

Der Verzicht auf die Leerzeichen bringt keine echten Nachteile (wer unbedingt die optische Lücke zwischen den Dateinamensteilen haben will, kann ja den Unterstrich verwenden). Die Verwendung von Leerzeichen schon.

cu,
Andreas

[Der Martin]

Hallo,

Der Ärger beschränkt sich darauf, wenn dies nicht beachtet wird. ;-)
Und leider hat man nicht alle Stellen, an denen das nötig wäre, selbst im Griff.
In bestimmten Situationen übergibt z.B. der Windows-Explorer Dateinamen mit Leerzeichen ungequoted, wobei als Trenner zwischen den verschiedenen Dateinamen ein Leerzeichen verwendet wird. Das empfangende Programm bekommt also lauter leerzeichengetrennte Dateinamensteile ...

aber nur bei Fehlkonfiguration - die Templates für all diese Programmaufrufe stehen ja in der Registry. Leider sind bereits in der Defaultkonfiguration einige dieser Templates ohne Anführungszeichen um den Dateinamen eingetragen, so dass man von Hand nachbessern muss.

Der Verzicht auf die Leerzeichen bringt keine echten Nachteile (wer unbedingt die optische Lücke zwischen den Dateinamensteilen haben will, kann ja den Unterstrich verwenden).

Bäh, das sieht aber sch... aus. Den Unterstrich meide ich eigentlich ...

Ciao,
 Martin, der Leerzeichen in Dateinamen gern verwendet

[Multi]

In bestimmten Situationen übergibt z.B. der Windows-Explorer Dateinamen mit Leerzeichen ungequoted, wobei als Trenner zwischen den verschiedenen Dateinamen ein Leerzeichen verwendet wird. Das empfangende Programm bekommt also lauter leerzeichengetrennte Dateinamensteile ...

Also du meinst, weil das System nicht mit Leerzeichen klarkommt, sollte man den Benutzer einschränken?

Mal abgesehen davon machst du genau das, was du im vorherigen Beitrag ablehnst. Du pfuscht an den Sympthomen rum und behebst nicht die Ursache.

Die Ursache sind fehlerhafte Templates und nicht die Leerzeichen im Dateinamen.

[seth_not@home]

gudn tach Andreas!

Dann sollte man m.E. den Upload korrigieren und hier die Leerzeichen eliminieren.
Sprich: die Ursache bekämpfen, nicht an den Symptomen rumpfuschen.

klar wuerde ich das gerne, aber ich dafuer habe weder ausdauer noch rechte. die rechte hat nur jemand, den man per e-mail an ein ticket-system erreicht. das ticket-system benachrigtigt einen per e-mail (unter einer no-reply-adresse) ueber fortschritte des tickets. man hat praktisch keine moeglichkeiten, feedback zu geben. und meiner erfahrung nach werden solche requests lange ignoriert und dann vielleicht auf wontfix gesetzt. kurz: es ist in grossen systemen wesentlich(!) weniger aufwendig, eine eigene loesung zu basteln, als zu versuchen, die ursachen zu bekaempfen, was vermutlich nur in kafkaesken ausweglosigkeiten enden wuerde, ohne, dass man sich um seine eigentliche arbeit kuemmern kann.

aber egal, ich kann, um nicht in voelliger resignation zu versinken, ja mal ein ticket anschubsen und sehen, was passiert.

prost
seth