Tach,
Für *wirklich* mobile Geräte sind andere Techniken erforderlich, etwa GPRS, UMTS, HSPDA. Denn WLAN steht einem ja in der Regel nicht flächendeckend zur Verfügung, sondern nur da, wo man es eingerichtet oder eine Zugangsberechtigung erhalten hat. Offene WLANs dürften mittlerweile selten geworden sein.
Hotels, Messen, auswärtige Arbeitsplätze, Besprechungsräume, Cafes, in modernen Städten auch einfach so ...
und da wäre es ziemlich dämlich, wenn ein normaler User das nicht könnte.
Im Gegenteil, es wäre fatal, *wenn* er sich so mir-nichts, dir-nichts überall reinhängen könnte, wo er zufällig mal ein offenes WLAN findet.
warum? Wo ist aus administrativer Sicht der Nachteil davon?
Und auch wenn man z.B. zuhause und am Arbeitsplatz zwei unterschiedliche WLANs zur Verfügung hat, die man nutzen *darf*, dann sollte das Wechseln zwischen diesen beiden Umgebungen IMHO immer noch ein bewusster administrativer Eingriff sein und nicht mal eben beiläufig möglich sein.
Welches Netzwerk man mit einer auf DHCP eingestellten Netzwerkkarte nutze ist auch Entscheidung dessen, der die Hardware in der Hand hat, die Wahl eines WLANs ist exakt analog.
Dieser Eingriff kann meinetwegen dem "normalen" User gestattet sein, aber bitte nur mit "raised privileges", wie es Windows ab Vista macht
die Benutzerkontensteuerung ist laut Microsoft kein Sicherheitsmerkmal.
und Unix/Linux mit sudo schon seit vielen Jahren kennt
Ich hielte es für ziemlich unsinnig den Wechsel des WLANs an root-Rechte zu knüpfen.
mfg
Woodfighter