Metalgurke: Hybridantrieb oder: Wer bremst, verliert

Beitrag lesen

Moin,

Moin hotti,

Selbst wenn wir als Bremsverschwendung 50% annehmen und beim Rechnen weniger Fehler machen, stellen diese Ergebnise den Hybridmotor in Frage, zumindest sehe ich das so. Habe ich was übersehen?

es geht bei einem Hybritantrieb nicht nur um eine hohe Rekuperation, sondern auch um die Verminderung von CO2-Emmissionen. Zudem hast du durch das Zusammenspiel von Verbrennungsmoter und E-Motor eine bessere Traktionsleistung (hat Jörg/mrjerk ja auch schon erwähnt). Ganz nach Art des Hybrit-Antriebs (seriell, parallel oder Splithybrit) hast du zudem weitere Vorteile.

Zum Beispiel:

* Effizienzsteigerung durch optimierten Betrieb des Verbrennungsmotors (Entkopplung der Motordrehzahl von der Fahrzeuggeschwindigkeit)
* Du kannst rein elektrisch fahren.
* Start-/Stoppfunktion
* Reduktion der installierten Verbrennungsmotorleistung
* Gute Fahrdynamik durch elektrische Traktion (keine Schaltvorgänge etc.)
* großes Traktionsdrehmoment
* Möglichkeit, den Verbrennungsmotor mit verbessertem Wirkungsgrad zu betreiben

Es gibt noch einige weitere Punkte, die aber zu sehr in Detail gehen.

Um es mit simplen Worten zu beschreiben, Hybrit bietet gegenüber dem Verbrennungsmotor:

* eine EffizienzSteigerung der Gesamtmotorleistung
* einen geringeren Sprittverbrauch
* geringeren CO2 Ausstoß

Mein Fazit: Rein technisch gesehen, lohnt sich ein Hybrit-Auto alle Male. Allerdings ist der Anschaffungspreis evtl. etwas hoch.

Gruß Metalgurke