Hallo,
c) ist idealerweise abwechslungsreich (man "kommt rum", sieht die Welt und die Leute)
Kann ich weniger beurteilen. Zumindest die Softwareentwickler, die ich kenne, reisen sehr viel.
das ist bei denen, die ich kenne, gerade nicht der Fall.
Sei es für Kundengespräche oder auch nur betriebsinterne Meetings
Das sind ja keine Reisen - das sind normalerweise kurze Tagesausflüge, maximal vom Kaliber "morgens um acht losfahren, nachmittags um fünf wieder zurück". Das finde ich durchaus okay, solange das nicht gerade mehrmals die Woche ist (dann kommt man nämlich nicht mehr zum Arbeiten).
Unter einer Reise verstehe ich dagegen, mehrere Tage vom Heimatort weg zu sein, so dass das Privatleben zwangsläufig darunter leidet.
(ich glaube gerade die Informatiker spüren die Nachteile der elektronischen Kommunikation sehr schnell ;-) ).
Nachteile?? Wohl eher die Vorteile, nämlich dass dadurch so manche Fahrt überflüssig wird.
Damit (also formal nichts) habe ich mich bei einem Versicherungs-Grosskonzern gemeldet (1 Versuch) und wurde sofort eingestellt, obwohl ich weder eine IT-Ausbildung noch irgend ein "fachfremdes" Arbeitszeugnis vorweisen konnte. Alleine die Programmier-Skills die ich mir hobbymässig aneignete reichten dafür.
Das ist beachtlich, aber leider völlig unüblich. Die Regel ist eher, dass der potentielle zukünftige Vorgesetzte zwar die Fähigkeiten erkennt, der Personalchef aber sagt, dass man den Bewerber ohne aussagekräftigen Nachweis seiner Qualifikation (Diplom, Technikerbrief, Schulungsbescheinigungen) nicht einstellen könne.
Die bezahlen mir pro Stunde Netto 20 EUR.
Respekt, unter diesen Voraussetzungen.
Ciao,
Martin
Wer im Glashaus sitzt, sollte Spaß am Fensterputzen haben.
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