Outlook

[Jochen]

Hallo,

ich habe eine Frage, derzeit habe ich ein Desktop-PC und einen Laptop. Auf beiden Systemen habe ich Outlook installiert. Ärgerlich ist, wenn ich unterwegs bin dass ich nicht sehe was ich daheim auf eine eMail geantwortet habe bzw. wenn ich die eMails bereits auf dem Rechner daheim gezogen habe.

OK, ich könnte umstellen auf IMAP aber das ist mir persönlich zu unsicher, da mein Provider keine Datensicherung anbietet.

Wäre es möglich, dass ich meine PST Datei z.B. in die GoogleDrive lege und darauf mit Outlook zugreife? Wie löst Ihr das Problem?

Gruß
Jochen

[Encoder]

Kannst du nicht in einem Outlook die IMAP Daten lokal synchronisieren lassen?
Google "imap backup" bringt bei mir einiges.

[Multi]

Auf beiden Systemen habe ich Outlook installiert.

Mein Beileid. Damit bist du aber nicht allein, viele Menschen leiden unter dieser Last.

OK, ich könnte umstellen auf IMAP aber das ist mir persönlich zu unsicher, da mein Provider keine Datensicherung anbietet.

Dann solltest du dringend den Anbieter wechseln.

Wäre es möglich, dass ich meine PST Datei z.B. in die GoogleDrive lege und darauf mit Outlook zugreife?

Würde ich nicht machen. Solche Daten gehören nicht auf einen solchen Server.

Wie löst Ihr das Problem?

Einen passenden Anbieter nutzen, der sichere Server bietet. Ein Backup  gehört IMO zum Standard bei einem Hoster.

[dedlfix]

Tach!

Wäre es möglich, dass ich meine PST Datei z.B. in die GoogleDrive lege und darauf mit Outlook zugreife?

Solange Windows darauf zugreifen kann, spricht rein technisch nichts dagegen.

dedlfix.

[Der Martin]

Hallo,

Wäre es möglich, dass ich meine PST Datei z.B. in die GoogleDrive lege und darauf mit Outlook zugreife?
Solange Windows darauf zugreifen kann, spricht rein technisch nichts dagegen.

wirklich nicht? Bei einem früheren Arbeitgeber war ich eine Zeitlang gezwungen, Outlook zu nutzen, und aus der Zeit weiß ich, dass zumindest Outlook 97 und 2003 darauf bestanden haben, dass die aktiv genutzte PST-Datei auf einem lokalen Laufwerk liegt - eine Netzwerkfreigabe als Speicherort wurde nicht akzeptiert.

Ciao,
 Martin

[dedlfix]

Tach!

Solange Windows darauf zugreifen kann, spricht rein technisch nichts dagegen.
wirklich nicht? Bei einem früheren Arbeitgeber war ich eine Zeitlang gezwungen, Outlook zu nutzen, und aus der Zeit weiß ich, dass zumindest Outlook 97 und 2003 darauf bestanden haben, dass die aktiv genutzte PST-Datei auf einem lokalen Laufwerk liegt - eine Netzwerkfreigabe als Speicherort wurde nicht akzeptiert.

Nach Auskunft von ein paar Administratoren soll das wohl gehen. Das Problem ist nur, dass man eventuell eine defekte Datei zurücklässt, wenn die Netzwerkverbindung abbricht während man die PST geöffnet hatte. Es ist also für das angestrebte Szenario keine gute Idee, egal ob Outlook nun mag oder nicht.

dedlfix.

[Alexander (HH)]

Moin Moin!

Wäre es möglich, dass ich meine PST Datei z.B. in die GoogleDrive lege und darauf mit Outlook zugreife?

Wenn Du Dich bei Google nackig machen willst, kannst Du auch gleich deren Mail-Service nutzen. AFAIK bietet Google auch einen IMAP-Zugang.

Wie löst Ihr das Problem?

Erstens: Kein Outlook. (Und ja, ich bin mir bewußt, dass Outlook in diesem Fall mal nicht die URSACHE des Problems ist. Ein Problem bleibe es weiterhin.)

Zweitens: IMAP-Server im geschützten Netz zuhause, SSH-Tunnel nach Hause, wenn ich mal von unterwegs an meine Mails muß.

Gelegentlich, insbesondere bei genügend hoher Bandbreite und genügend niedriger Latenz, laß ich stattdessen auch mal VNC durch den SSH-Tunnel laufen und greife auf einen Linux-X11-Desktop zuhause zu, wo ich einen Thunderbird nutzen kann. Ich hab auch schon per RDP durch den Tunnel auf die Konsole einer virtuellen Maschine zugegriffen und von dort aus Mails gelesen, "just because I can".

SSH läuft auf einem non-Standard-Port, so dass mir nicht irgendwelche hohlen Kiddies und ebenso hohlen Bots die Logs vollmüllen. Die IP-Adresse meines DSL-Zugangs finde ich per Dyndns.org und einen weiteren, prinzipiell identischen Dienst, falls Dyndns "mal wieder" abraucht.

Eine noch nicht fertige Idee ist ein (virtueller) Root-Server, der u.a. eine feste IP-Adresse bekommt und als VPN-Router diverse Netze innerhalb der Familie zu einem großen Netz zusammenführen soll. Wenn das erst einmal läuft, kann ich mich unterwegs einfach in mein VPN einklinken.

Allein für diesen Zweck einen Root-Server zu nutzen ist allerdings Overkill.

Alexander