SIM-Kartenfunktion bei Laptop nachrüsten möglich?
Andreas H.
- sonstiges
0 entropie0 Jörg Reinholz0 entropie0 Der Martin
Hallo,
ist es möglich, bei folgendem Laptop eine SIM-Karte einzuschieben, damit ich mit diesem auch unterweges (z.B. im Zug) ins Internet gehen kann? Falls es nicht möglich ist, kann ich das irgendwie nachrüsten?
Hi.
Sollte via USB gehen. habs nicht probiert.
Sollte via USB gehen. habs nicht probiert.
Da das Acer Windows8 (und nicht etwa nur RT) hat sollte es tatsächlich mit einem "USB-Dongle" gehen. Unschön ist oft die vom Netzbetreiber mitgelieferte Software - die, das habe ich erst neulich bei einer Hilfeleistung zur Kenntnis genommen, sich nicht mit der von Wettbewerbern verträgt (die muss dann also jedesmal vollständig deinstalliert werden).
Eine Möglichkeit zum Einbau einer weiteren Karte bieten die Flachmänner sämtlich nicht. Du kannst Dir jegliche Erweiterung (außer durch USB-Geräte) abschminken.
Alternative wäre der Anschluss eines Smartphones mit der Möglichkeit zum USB-Thetering. Allerdings wird dann das Smartphone auch vom Akku des Acers (es ist kein vollwertiges Notebook) geladen, was die Laufzeit verkürzen kann.
Hübscher, aber Akkus-saugend, ist die Möglichkeit des Theterings via WLAN, das Smartphone übernimmt dann die Funktion eines eines Access-Points (+DHCP-Server +Router), was natürlich auch einen höheren Stromverbrauch verursacht (bis zu 2 Watt...)
Vorteil wäre, dass Du nur eine Flatrate fürs Mobilteil und das Dingens zahlen musst. Smartphones mit Android (die das können) gibts neu bereits ab 69 Ocken, vermutlich hast Du schon eines.
By the Way: Deaktiviere das automatische Windows-Update. Sonst saugt das unter Umständen die Flaterate, die ja meist auf 200-500 MB limitiert ist, weg. Musst Du die Updates eben zu Hause im Wlan manuell machen.
Ob Du (oder halt Deine Freundin) wirklich bei 1399x768 Pixeln auf 10 Zoll mit dem MS-Office arbeiten willst weiß ich nicht. Der Port für das Dokument wäre mir zu klein. Noch ein Tipp: Es wäre besser gewesen, die Frage an den alten Thread anzuhängen, dann nämlich kennen die Teilnehmer auch die Vorgeschichte und die bereits von Dir genannten Promissen nicht nur zufällig.
Sollte via USB gehen. habs nicht probiert.
Hübscher, aber Akkus-saugend, ist die Möglichkeit des Theterings via WLAN, das Smartphone übernimmt dann die Funktion eines eines Access-Points (+DHCP-Server +Router), was natürlich auch einen höheren Stromverbrauch verursacht (bis zu 2 Watt...)
Jup. Mein samsung galaxy sII ist nach 2 stunden hotspot von 100 auf 0 ;)
Mfg entropie
Hallo,
Unschön ist oft die vom Netzbetreiber mitgelieferte Software - die, das habe ich erst neulich bei einer Hilfeleistung zur Kenntnis genommen, sich nicht mit der von Wettbewerbern verträgt (die muss dann also jedesmal vollständig deinstalliert werden).
meiner Erfahrung nach ist das Beste, was man mit der vom Netzbetreiber/DSL-Anbieter gelieferten Software machen kann: Wegschließen. Irgendwo in der Versenkung verschwinden lassen und vergessen.
Die besten Ergebnisse erzielt man normalerweise, wenn man nur den Gerätetreiber für die Kommunikations-Baugruppe installiert - sofern das überhaupt nötig ist, denn viele DSL/UMTS-Modems werden sowohl von Windows als auch von Linux schon nativ unterstützt. Dann noch die notwendigen Kommunikations-Parameter, die man vom Netzbetreiber bekommt, von Hand eintragen, und fertig.
Ciao,
Martin
sofern das überhaupt nötig ist, denn viele DSL/UMTS-Modems werden sowohl von Windows als auch von Linux schon nativ unterstützt. Dann noch die notwendigen Kommunikations-Parameter, die man vom Netzbetreiber bekommt, von Hand eintragen, und fertig.
Ich gebe ja zu, dass ich da von Windows nicht (mehr) so viel verstehe. Bei Linux würde ich es genau so machen wie Du vorgeschlagen hast - nutze aber das Thetering und spare mir den ganzen Drecksmist mit Dongel, Konfiguration, zwei Zugängen...
Ein Problem hierbei: Wie sendet man ohne die Software eigentlich die Aufladenummer (Prepaid) und ggf. die SMS mit der man die Flatrate bucht an den Netzbetreiber? Karte raus und ins Mobiletelefon einbauen ist ja auch nicht die ultimative Lösung.
BTW: Tipp von mir
Linux: Zweiten Monitor nach Bedarf abschalten oder anschalten
Jörg Reinholz
Hallo,
Ein Problem hierbei: Wie sendet man ohne die Software eigentlich die Aufladenummer (Prepaid) und ggf. die SMS mit der man die Flatrate bucht an den Netzbetreiber?
keine Ahnung, das Bedürfnis hatte ich noch nicht. Ich nutze eine SIM-Karte *ausschließlich* fürs "Unterwegs-Internet" mit einem UMTS-Modem am USB, und habe mit dieser Karte eine günstige Daten-Flatrate. Da brauche ich nichts weiter zu machen.
Prepaid hatte ich übrigens auch mal - da konnte ich die Guthaben-Aufladung aber über das Web-Portal des Anbieters machen. Ich habe mich eingeloggt, notfalls über meinen heimischen DSL-Anschluss oder einen Fremdzugang, habe eingegeben, dass ich beispielsweise 10EU$ aufladen möchte, und der Betrag wurde umgehend von meinem Konto eingezogen.
Karte raus und ins Mobiletelefon einbauen ist ja auch nicht die ultimative Lösung.
Nee, wirklich nicht.
BTW: Tipp von mir
Linux: Zweiten Monitor nach Bedarf abschalten oder anschalten
Hast du etwa gewusst, dass ich *genau das* vor rund einem Jahr mal gesucht habe? - Wobei manche Systeme sich anscheinend schon vollautomatisch umkonfigurieren. Mein HTPC im Wohmzimmer hat einen kleinen 14"-Bildschirm an VGA als primären Monitor für die allgemeine PC-basierte Bedieung, und den FullHD-Fernseher am HDMI als sekundären Monitor. Wenn ich nun den Fernseher ein- oder ausschalte, erkennt mein Linux Mint 13 mit MATE-Desktop das von allein und konfiguriert Desktop und Monitor-Anordnung um.
Es gibt dabei nur eine Gemeinheit: Wenn ich das TV-Gerät, also den sekundären Monitor, ausschalte, dann schließt der Window Manager von Mint ohne Vorwarnung alle Fenster, die noch auf diesem Bildschirm liegen.
Ciao,
Martin
BTW: Tipp von mir
Linux: Zweiten Monitor nach Bedarf abschalten oder anschaltenHast du etwa gewusst, dass ich *genau das* vor rund einem Jahr mal gesucht habe?
Ich wusste nicht, dass *DU* danach suchst oder suchtest, konnte mir aber vorstellen hier besonders vielen damit einen guten Tipp zu verpassen.
- Wobei manche Systeme sich anscheinend schon vollautomatisch umkonfigurieren.
Das macht meiner auch. Aber ich habe einen KVM-Switsch dazwischen, der offenbar dem Rechner "einredet", der Monitor sei a) dran und b) angeschaltet.
Es gibt dabei nur eine Gemeinheit: Wenn ich das TV-Gerät, also den sekundären Monitor, ausschalte, dann schließt der Window Manager von Mint ohne Vorwarnung alle Fenster, die noch auf diesem Bildschirm liegen.
Das macht mein Ubuntu nicht. Die Fenster landen auf der aktuellen Arbeitsfläche. Wobei: Ich habe hier nur eine konfiguriert, denn ich sehe für mich als Mann (Frauen sagen dazu auch: "anspruchslos zu ernährenender, bionischer, NICHT-MULTITASKINGFÄHIGER Schwerlastträger mit je nach Nahrung vertretbarem Ausstoß an Schadstoffen") in mehreren Arbeitsflächen für mich keinen Sinn. Ich verwende XFCE und dessen Window-Manager (xfwm4). Möglicherweise kannst Du den Window-Manager sogar ganz einfach wechseln.
Oder hast Du die Monitore so konfiguriert, dass Du auf dem zweiten eine logische Arbeitsfläche hast? Bei mir bilden beide eine logische Arbeitsfläche. Ich kann also Fenster auch auf zwei Monitore ausstrecken.
Hallo,
- Wobei manche Systeme sich anscheinend schon vollautomatisch umkonfigurieren.
Das macht meiner auch. Aber ich habe einen KVM-Switsch dazwischen, der offenbar dem Rechner "einredet", der Monitor sei a) dran und b) angeschaltet.
ah, verstehe. Dann geht die automatische Methode natürlich nicht.
Es gibt dabei nur eine Gemeinheit: Wenn ich das TV-Gerät, also den sekundären Monitor, ausschalte, dann schließt der Window Manager von Mint ohne Vorwarnung alle Fenster, die noch auf diesem Bildschirm liegen.
Das macht mein Ubuntu nicht. Die Fenster landen auf der aktuellen Arbeitsfläche.
So hätte ich das auch erwartet.
Wobei: Ich habe hier nur eine konfiguriert, denn ich sehe für mich als Mann (Frauen sagen dazu auch: "anspruchslos zu ernährenender, bionischer, NICHT-MULTITASKINGFÄHIGER Schwerlastträger mit je nach Nahrung vertretbarem Ausstoß an Schadstoffen") in mehreren Arbeitsflächen für mich keinen Sinn.
Nette Definition. ;-)
Tatsächlich sehe ich das ähnlich und habe für meine Desktops auch überall nur eine Arbeitsfläche eingestellt.
Möglicherweise kannst Du den Window-Manager sogar ganz einfach wechseln.
Möglicherweise. Das hab ich aber noch nie gemacht, und ich weiß auch nicht, was die einzelnen Window Manager alle für Vor- und Nachteile haben. Ich habe mich bisher zu wenig mit diesen Details befasst.
Oder hast Du die Monitore so konfiguriert, dass Du auf dem zweiten eine logische Arbeitsfläche hast?
Nein, ich wusste gar nicht, dass das geht.
Ciao,
Martin