Hallo
also ... Star Trek als Serie ... da habe ich nur sporadisch mal die eine oder andere Folge gesehen. Und es ging mir wie bei vielen anderen Beispielen auch, wo eine erfolgreiche Reihe von Spielfilmen schließlich zu einer Serie verwurstet wurde: Es ist enttäuschend.
… und falsch. Bei Star Trek war, wie bei den von dir erwähnten X-Files, zuerst die Serie da und das gleich zwei Mal. Das war Star Trek (Kirk, Spock, Mc Coy) und Star Trek The Next Generation (Picard und Co.). Nur den letzten beiden Filmen ging keine Serie mit der gleichen Besetzung voraus. Aber das ist mMn auch nicht mehr Star Trek.
Was das eigentliche Thema betrifft, so bin ich der Meinung, dass beide Serien ihre Stärken und Schwächen haben. Den durch mehrere Staffeln leitenden Plot des Dominion-Krieges in DS9 fand ich – im Gegensatz zu molily – spannend, auch wenn der durchgängige Faden immer wieder mal schwächelte. Voyager hat mich alles in allem enttäuscht, aber auch dort gibt es nicht wenige sehr gute Folgen. Beide Serien mussten, wie auch STTNG, erst zu sich finden. Die jeweiligen ersten Staffeln sind vorwiegend mau. Dieses Schicksal teilen sie aber mit vielen anderen (nicht-Star-Trek-)Serien.
Komischerweise finde ich bei Enterprise (Archer) gerade die ersten beiden Staffeln gelungen (Einzelfolgen), wohingegen die Handlungsstränge der dritten und vierten Staffel (Handlungsbögen über mehrere Teile, z.B. der Xindi-Konflikt) bei mir nur ein gelangweiltes Gähnen hervorrufen.
Tschö, Auge
--
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3