woodfighter: LAN in Praxis schneller als theoretisch möglich

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Tach,

  • Alten Fast-Ethernet Switch durch neuen Gigabit-Ethernet Switch ersetzt
  • Den Flaschenhals Fritzbox (die nur Fast-Ethernet unterstützt) umgangen indem ich vor die Fritzbox eine zusätzliche Fast-Ethernet-Switch gepackt habe. Damit kann bei Übertragungen im LAN die langsame Fritzbox umgangen werden.

der Fast Ethernet Switch sollte in diesem Szenario überflüssig sein.

1.) Ein Lesevorgang von der NAS zeigt sehr erfreuliche Werte. Ich erreiche durchschnittlich ca. 115 MB/s. Meines Erachtens ein wirklich toller Wert. Was mich allerdings verwundert ist nicht der Lesevorgang von der NAS sondern der Schreibvorgang. Kopiere ich einen Film vom PC auf die NAS so beginnt der Kopiervorgang im gigantischen 237 MB/s. Der Kopiervorgang wird zwar nach und nach immer langsamer, dennoch erreiche ich im Schnitt weit mehr als die theoretisch möglichen 125 MB/s. Wie kann ein solch hoher Wert zustande kommen? Theoretisch dürften es doch bei 1000 Mbit/s maximal 125 MB/s.

Entweder eine fehlerhafte Anzeige der Geschwindigkeit (nicht unüblich, da diese immer interpoliert ist) oder ein Effekt wie Komprimierung.

2.) Seit der Modernisierung des Netzwerks ist dieses extrem instabil. Bei ca. jedem dritten Anruf den ich erhalte bricht die komplette Verbindung zum Router zusammen. Des Weiteren gibt es unabhängig von eingehenden Anrufen sehr häufig Ausfälle des Netzwerks. Wie kann ich der Instabilität des Netzwerks auf die Spur kommen?

Analysieren auf welcher Ebene der Ausfall passiert, indem du einen Ausfall reproduzierst und feststellst, was genau nicht mehr funktioniert: z.B. DNS, ICMP, IP, ARP, Ethernet.

mfg
Woodfighter