wann wird das Internet billich?
Chefkoch
- internet
viel zu teuer das Ganze! Alle Anbieter haben Haken und Stolperfallen, der ausgelobte Preis gildet nur die ersten 12 Monate, bei schlechtem Dienst kommt man aus dem Vertrag nicht raus etc... Ein Eldorado für Betrüger, diese Branche. Wann wird das denn mal billich und seriös in der Angebotsbeschreibung? Andere Länder lachen sich schlapp über unsere Internetpreise.
Teuer? Ich bin seit fast 10 Jahre Geschäftskunde bei O2 (früher Hansenet & Alice). Noch nie einen größeren Ausfall gehabt und wenn doch mal etwas ist, habe ich die Gewissheit dass innerhalb von 8 Stunden ein Techniker raus kommt.
Ach so, ich hatte in den ganzen Jahren noch nie eine Preiserhöhung. Ich könnte sogar einen günstigeren Tarif inkl. Falt ins Handynetz haben, möchte ich aber nicht, denn dann habe ich eine Download-Begrenzung drin was ich nicht möchte.
Hallo Chefkoch,
die Preise sind eigentlich schon ewig die gleichen - um die 30 Euro für einen Basis-Breitbandanschluss mit Telefon. Nur hat man dafür vor 20 Jahren 512KBit bekommen mit strenger Volumenbegrenzung und heute 51200KBit ohne gefühlte Grenze.
Im Preisleistungsverhältnis ist's also eigentlich SPOTTBILLIG.
Hast Du Vergleichspreise aus anderen Ländern da?
Rolf
Wann wird das denn mal billich und seriös in der Angebotsbeschreibung?
Nicht solange der Durchschnittsuser sich bereitwillig für Aufpreise theoretische Maximalraten einkauft, die er weder jemals hat noch jemals braucht.
Wann wird das denn mal billich und seriös in der Angebotsbeschreibung? Nicht solange der Durchschnittsuser sich bereitwillig für Aufpreise theoretische Maximalraten einkauft, die er weder jemals hat noch jemals braucht.
Ja, die ewige Lüge, daß der Verbraucher an den Preisen schuld ist. Das würde ja bedeuten, daß die Mieten für Wohnraum nur deswegen so hoch sind, weil die Durchschnittsmieter Wohnungen anmieten die sie gar nicht brauchen. MfG
Hallo pl,
das ist wohl ein kleiner Unterschied. Es wird zwar auch bei den Wohnungsflächen gemogelt, aber von einem Wohnungsangebot "bis zu 200m²" - und dann sind's nur 20 - hab ich bisher nicht gehört.
Würde man die "bis zu" Tarife für Internet auf den Wohnungsmarkt übertragen, dann würde man Aufenthaltsrecht auf einer 200m² großen Hausetage bekommen - und solange sonst keiner da ist, hat man die auch zur Verfügung. Aber leider gibt's noch 39 andere, die das Wohnrecht auf der Etage ebenfalls bekommen, und wenn die alle zu Hause sind hat man nur noch 5m². Die Kalkulation besagt, dass typischerweise nie mehr als 10 Leute zu Hause sind - oder wenn, in einem Sessel sitzen und dösen. Aufregung gibt's, wenn alle 40 Nutzer gleichzeitig ihren runden Geburtstag feiern wollen und jeder 10 Gäste einlädt. DANN wird's eng.
Bei shared media Internetzugängen ist ein "bis zu" Tarif technisch gar nicht anders möglich. Ein LTE Kanal oder ein Kabelzugang hat ein technisches Maximalvolumen, und wenn alle, die daran angeschlossen sind, gleichzeitig einen fetten Download machen wollen, hat man die oben erwähnte Party. Der kalkulierte Normalfall ist, dass die Leute browsen oder Mails lesen und nur mal sporadisch einen Peak auslösen, wenn eine Datei heruntergeladen wird. Aber soll man - nur um ständig die verkaufte Bandbreite garantieren zu können - deshalb das Volumen der Kunden ständig auf den Normalfall limitieren?
Als Festnetzkunde bin ich Tarife gewöhnt, wo ich eine garantierte Bandbreite habe, aber da wird eben auch nicht sooo viel garantiert und die darunter liegende Infrastruktur ist anders. Bisher jedenfalls hatte ich noch nicht den Fall, dass meine gekaufte Bandbreite nicht verfügbar war. In der Großstadt, wo viel mehr Leute an einem DSLAM hängen als bei mir auf dem Land (naja, Kölner Speckgürtel), mag das anders sein.
Seriös ist es natürlich nicht, wenn der Anbieter mit "bis zu 400 MBit/s" wirbt, ohne zu erwähnen, dass der kalkulierte Normalfall bei 20 MBit/s oder weniger liegt. Das wäre sicherlich eine Verbesserung. Aber wenn nix los ist im Kanal, sind die 400 MBit/s vermutlich tatsächlich da. Und wenn ich mit 50 Mann auf einem Berg stehe, der am Rand der Funkzelle ist, wird keiner mehr als 10KBit bekommen. Was soll ein Anbieter als Minimum garantieren?
Rolf
Hallo pl,
das ist wohl ein kleiner Unterschied.
Nein. Es ist egal über welches Produkt wir reden, die Behauptung daß der Kunde den Preis bestimmt ist und bleibt eine Lüge -- die Lüge von der "Sozialen Marktwirtschaft" die ein Pseudowissenschaftler namens W. Röpke in den 20er Jahren im Auftrag des Kapitals entwickelt hat um den aufkommenden Nationalsozialismus zu unterstützen.
Unternehmen bedienen sich bis heute dieser Lüge, wie z.B. C o c a C o l a Weimar die ein ganzes Werk schließt, 200 Mitarbeiter auf die Straße setzt und behauptet, "Der Kunde will keine Pfandflaschen mehr haben". Der Kunde hat das noch nie bestimmt und solche Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.
MfG
Hallo pl,
das ist sicherlich zweischneidig.
Die Kunden kaufen, was für sie am praktischsten oder billigsten ist. Der ideologisch motivierte Einkauf geschieht vermutlich nicht so häufig, weil die Leute nicht nachdenken oder das Geld einfach nicht dafür haben.
Wenn ich als Erzeuger ein Produkt in Glasflaschen, Mehrweg PET-Flaschen und Einweg PET-Flaschen anbiete, und der Preis pro Liter dann in den Einweg PET-Flaschen der billigste ist, dann kaufen die Leute das. Zumindest ich mache das so - wenn ich Cola will, gucke ich, in welcher Flasche der Literpreis am günstigsten ist.
Dieser Literpreis ist aber nur teilweise vom Erzeuger bestimmt. Der Handel redet ebenfalls ein gewichtiges Wort mit. Und gerade bei diesen Flaschen kann ich mir gut vorstellen, dass Coca Cola das nicht steuert, sondern der Handel - weil die nämlich keinen Bock auf teure Pflandflaschen haben, die man voluminös und schwer durch die Gegend transportieren und reinigen muss, sondern Einwegflaschen bevorzugen, die (a) weniger Material brauchen (=weniger wiegen) und die man (b) pressen kann. Dann bietet man die Cola in der Einliter-Glasflasche eben für 1,10 € pro Liter an und die Cola in der 1,5 Liter Einweg-PET für 0,95 ct pro Liter.
Und am Ende lohnt sich die Abfüllung in Glasflaschen nicht mehr. Das ist dann Marktwirtschaft mit Oligopolen.
SOZIALE Marktwirtschaft versucht, solche Manipulationen zu erschweren, und findet heutzutage immer weniger statt. Die Unwahrheit wäre also, wenn man behauptet, dass Deutschland heute noch die soziale Marktwirtschaft aus den 60ern fahren würde. Das ist es nicht - dazu sind Industrie und Handel viel zu mächtig geworden und die Globalisierung macht ein nationalstaatliches Handeln kaum wirksam möglich.
Ob man das durch Verstaatlichung der Produktionsmittel besser machen könnte - mit allen negativen Auswirkungen wie Zwang, Unfreiheit und Enteignung, die die real existierenden sozialistischen Staaten vorgeführt haben - das würde ich aber trotzdem noch bezweifeln. Den Menschen in DDR und UdSSR ging es nicht besser als den Menschen in BRD und USA. Die Umwelt war nicht besser dran. Der Unterschied war und ist nur die Verteilung - im Sozialismus ging es allen gleich schlecht (bis auf die Führungskader). Aber nach den Statistiken, die ich gefunden habe, hatte Westdeutschland zur Wendezeit ein Sozialbudget, dass dem BIP der DDR gleichkam (BIP 1988: 1396 Mrd USD, Sozialquote 28,6% = 400 Mrd Dollar - BIP DDR 1988: 346 Mrd Ostmark - keine Ahnung wie da der Dollarkurs war, aber wenn man die Umtauschquoten 1989 betrachtet, wird es nicht mehr als 150 Mrd $ gewesen sein.). Man muss natürlich beachten, dass die BRD fast die vierfache Bevölkerung hatte - also 100 Mrd Dollar anteiliges Sozialbudget gegen 150 Mrd Dollar wohlwollend umgerechnetes BIP).
Rolf
Hi Namensvetter,
Ob man das durch Verstaatlichung der Produktionsmittel besser machen könnte
Ja, kann man, davon bin ich überzeugt. Genau das macht ja den Unterschied:
wobei (2) auf eine Planwirtschaft hinausläuft und Du kannst Dir ja mal selbst überlegen, ob sowas unter kapitalistischen Produktionsbedingungen möglich ist. Jede Arbeit, gleich welcher Art, wird heutzutage gesellschaftlich erbracht, aber von einer gerechten Verteilung kann erst die Rede sein, wenn gesellschaftlich erarbeiteter Mehrwert 100%ig in die Gesellschaft zurückfließt und nicht in privaten Taschen landet.
Von der immensen Umweltzersörung des real existierenden Kapitalismus ganz zu schweigen, bspw. verschwindet in Südamerika alle 3 Sekunden ein Stück Wald von der Größe eines Fußballfeldes (und damit auch ein paar Ureinwohner). Und was an Tonnage auf unseren Straßen unterwegs ist, hat mit Waren täglicher Bedarf nicht das Geringste zu tun. Sowas hat keine Zukunft.
DDR: Ich hatte neulich ein Speisekarte der Mitropa in der Hand und dachte erst, das sei eine Rechnung. Thüringer Klöße, Rouladen, Rotkohl und ein Bier dazu für ganze 3 Märker sind nicht gerade triviale Folgen sozialistischer Planwirtschaft und subventionierter Preise. Und nach dem Essen aufm Bahnhof gings für 6 Mark mit dem D-Zug nach Hause in meine Studentenbude für 17,50 im Monat und nach dem Studium gab es für jeden einen sicheren Arbeitsplatz.
Die Subventionen und soziale Leistungen waren genau das, was an gesellschaftlich erbrachten Mehrwert in die Gesellschaft zurückfloß -- das ist sozial und daher auch der Begriff Sozialismus.
Schöne Grüße 😉
Hallo pl,
du hast mich beim Zitieren beschnitten. Gelesen hast Du meine Gegenargumente aber?
-ismen aller Art stehen oft für Dogmatik. Sozialismus, Kapitalismus, Militarismus, Feminismus etc[1]. Und damit auch für extreme Positionen. Und Extremisten sind immer ein Problem.
Das Ziel "Produktion, um Bedürfnisse zu befriedigen" besteht auch im Kapitalismus, denn ohne Bedürfnisse könnte man nichts verkaufen. Ohne das Ziel, Profit machen zu wollen, bzw. ohne die MÖGLICHKEIT, Profit machen zu KÖNNEN, klappt das aber nicht. Das haben die real existierenden Planwirtschaften hinreichend bewiesen. Profit ist nicht böse. Von der Wortbedeutung (lat. proficere) meint es vorankommen, Nutzen haben.
Weshalb gab es denn in LPG oder VEG neben der geplanten Produktion noch Privatgärten? Weshalb waren denn die Läden in der DDR leer, bzw. gab es ewige Wartezeiten für Produkte? Weil die Arbeiter keine Motivation hatten, sich anzustrengen. Ihre Bedürfnisse wurden ja planmäßig (was nicht wunschmäßig ist) erfüllt. Und Anstrengung änderte daran nichts. Faulenzerei auch nicht. Was tut der kluge Mensch also? Auf den Plan pfeifen. Und was tun diejenigen, die die Aufsicht führen und die Produktionsmittel steuern können? Etwas für sich abzweigen. Ein Honecker oder Breschnew hat sicherlich nie um Brot angestanden, oder 10 Jahre auf ein Auto warten müssen. Für mich wirkte der Sozialismus wie ein Feudalsystem. Kleiner Adel, riesige Unterschicht.
Was man dem Kapitalismus vorhalten kann - und muss - ist, dass Bedürfnisse geweckt werden, wo eigentlich keine sein müssten, und das der Gier kein Einhalt geboten wird. Geschehnisse wie Lehmann Brothers, der VW Abgasskandal oder auch die Arcandor-Pleite, die Frau Schickedanz ruiniert hat (für einen gewissen Wert von ruiniert) sind Folgen von Gier. Die Liste ist das, was mir spontan einfiel und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Reihenfolge.
SOZIALE Marktwirtschaft muss hier eingreifen und lenken. Das setzt in Politik und Wirtschaft Menschen mit hinreichend Ethos voraus, um ihre Gier zu zügeln. Leider sind sie selten geworden.
Rolf
Nicht alle ismen sind das. Mechanismus, Organismus sind neutral… ↩︎
hi Rolf,
du hast mich beim Zitieren beschnitten. Gelesen hast Du meine Gegenargumente aber?
nicht nur das, ich hab sie auch beantwortet.
-ismen aller Art stehen oft für Dogmatik. Sozialismus, Kapitalismus, Militarismus, Feminismus etc[^1]. Und damit auch für extreme Positionen. Und Extremisten sind immer ein Problem.
Sozialismus ist kein Extremismus. Militarismus im Sozialismus gab es nicht, ebensowenig kab es Feminismus, stattdessen gab es Gleichberechtigung.
Das Ziel "Produktion, um Bedürfnisse zu befriedigen" besteht auch im Kapitalismus, denn ohne Bedürfnisse könnte man nichts verkaufen. Ohne das Ziel, Profit machen zu wollen, bzw. ohne die MÖGLICHKEIT, Profit machen zu KÖNNEN, klappt das aber nicht. Das haben die real existierenden Planwirtschaften hinreichend bewiesen. Profit ist nicht böse. Von der Wortbedeutung (lat. proficere) meint es vorankommen, Nutzen haben.
Siehe private Aneignung gesellschaftlich erbrachten Mehrwertes. Das ist eben der Unterschied.
Weshalb gab es denn in LPG oder VEG neben der geplanten Produktion noch Privatgärten? Weshalb waren denn die Läden in der DDR leer, bzw. gab es ewige Wartezeiten für Produkte? Weil die Arbeiter keine Motivation hatten, sich anzustrengen. Ihre Bedürfnisse wurden ja planmäßig (was nicht wunschmäßig ist) erfüllt. Und Anstrengung änderte daran nichts. Faulenzerei auch nicht.
Das ist ein bischen zuviel Klischee. Natürlich gab es Privateigentum, die Bauern sind ja nicht enteignet worden sondern haben ihr Land in Genossenschaften eingebracht zur gemeinsamen Nutzung. Natürlich durften die da nicht anbauen was die gerade wollten und nein, die Läden waren nicht leer, es gab genug zu Essen für Alle und vor Allem zu bezahlbaren Preisen.
Im Übrigen hatte die LPG Berlstedt der 70er die modernste Milchviehanlage der Welt und die LPGs waren hochmodern und sehr produktiv. Was nicht zuletzt auf eine ausgezeichnete Motivation der Landwirte und Angestellten zurückzuführen war. Techniken wie Frostbodenbestellung, Saatgutaufarbeitung und Techniken effizienter Gülleverwertung wurden ebenfalls in Thüringen, also DDR-Landwirtschaftsbetrieben entwickelt.
Landwirtschaftliche Maschinen kamen ausschließlich aus sozialistischer Produktion, ua. aus Wutha-Farnroda und aus dem Weimarwerk (Mähdrescherwerk) was unter Sauckel ein Rüstungsbetrieb der faschistischen Gustloffstiftung war. Traktoren aus Nordhausen und auch aus Rumänien!
Was tut der kluge Mensch also? Auf den Plan pfeifen.
Ne, höchstens ein paar Doofe. Aber glaubs mir, ich habe auch mit Knastis zusammengearbeitet, selbst die waren oftmals motivierter als manch Andere.
SOZIALE Marktwirtschaft muss hier eingreifen und lenken. Das setzt in Politik und Wirtschaft Menschen mit hinreichend Ethos voraus, um ihre Gier zu zügeln. Leider sind sie selten geworden.
Nochmal: Es gibt keine Soziale Marktwirtschaft. Die gibt es nur als Propagandalüge.
Schöne Grüße.
@@Rolf B
Dann bietet man die Cola in der Einliter-Glasflasche eben für 1,10 € pro Liter an und die Cola in der 1,5 Liter Einweg-PET für 0,95 ct pro Liter.
Da wird an der Kasse wohl auf ganze Cent aufgerundet? 😉
LLAP 🖖
Ob man das durch Verstaatlichung der Produktionsmittel besser machen könnte - mit allen negativen Auswirkungen wie Zwang, Unfreiheit und Enteignung, die die real existierenden sozialistischen Staaten vorgeführt haben - das würde ich aber trotzdem noch bezweifeln.
Ein Mißverständnis, das m.E. von interessierten Kreisen aus der Wirtschaft immer wieder gern getriggert wird. Die unbestreitbaren "negativen Auswirkungen" kamen durch korrupte Politbonzen zustande und haben nichts mit dem System zu tun. Die Farm der Tiere läßt grüßen. Frag mal beliebige Hartzer aus deinem Umfeld nach "Zwang, Unfreiheit und Enteignung". Mit Geld bist du in jedem Land der Erde frei und unabhängig.
übrigens konnten Sozialhilfeempfänger auch noch nie reisen. Das war kein Alleinstellungsmerkmal der DDR…
Hallo Chefkoch - oder wer auch immer,
zeig mir ein politisches System ohne korrupte Politbonzen...
Das Problem, dass ein kommunistisches System automatisch in Unfreiheit mündet, ist m.E. aber im System angelegt und liegt nicht an den Funktionären. "Jedem nach seinen Bedürfnissen" klingt super - aber wehe, jemand hat andere Bedürfnisse als die Norm oder wagt es, über die Bedürfnisse hinaus etwas zu wollen. Und wer legt fest, was "die Bedürfnisse" sind? NICHT die Bedürftigen. Die wissen ja schließlich nicht, was gut für sie ist. Dafür gibt's die Partei und ihre Vordenker. Und - zack - ist die Diktatur da. Weil das blöde Volk sich nicht sagen lassen will, was für es gut ist, muss man leider leider leider etwas mehr Druck machen, als man ja eigentlich möchte. Ja wie, es gibt auf einmal eine Widerstandsbewegung? Dagegen müssen wir was unternehmen! Und schon haben wir ein Ministerium für Staatssicherheit, das jedem misstraut und alle bespitzelt. Die Korruption kommt dann noch obendrauf, ist aber nicht Voraussetzung dafür.
Und der Unterschied zum real existierenden Marktkapitalismus der BRD ist auch, dass Hartz IV und die damit verbundenen Härten nicht der Normalfall für die Bevölkerung ist. Sozialistische Gängelung und Normsetzung in einem sozialistischen Staat dagegen schon.
Rolf
Sozialistische Gängelung und Normsetzung [ist] in einem sozialistischen Staat dagegen [der Normalfall]
Das bezweifle ich. Also genauer: ich bezweifle, daß es in einem Sozialismus so sein muss. Wer sagt denn, daß die "Bedürfnisse" von oben verordnet und normiert werden müssen?
Hallo Chefkoch,
ok, ich berichtige: Bisher haben alle mir bekannten sozialistischen Staaten so funktioniert.
Rolf
deshalb wird es Zeit, einen neuen Versuch zu starten. Die erste Aufgabe einer sozialistischen Republik Deutschland muss sein: Einrichtung des kostenfreien Internets für alle.
Einrichtung des kostenfreien Internets für alle.
Kostenfrei wird es nicht sein, irgendjemand bezahlt es. Nämlich alle. Nur nicht separat ausgewiesen sondern als Teil einer allgemeinen Abgabe.
Also ist für alle diejenigen die jetzt schon ihr Durchschnittsinternet bezahlen alles beim alten. Wer jetzt einen leistungsfähigeren Anschluss hat zahlt mehr, wer einen schwächeren hat zahlt weniger. Das ist auch gut so.
Hallo
Einrichtung des kostenfreien Internets für alle. Kostenfrei wird es nicht sein, irgendjemand bezahlt es. Nämlich alle.
Also ist für alle diejenigen die jetzt schon ihr Durchschnittsinternet bezahlen alles beim alten. Wer jetzt einen leistungsfähigeren Anschluss hat zahlt mehr, wer einen schwächeren hat zahlt weniger.
Hmm, die Aussage, dass, wer einen leistungsschwächeren Anschluss hat, weniger zahlt, als der, der einen leistungsstärkeren hat, ziehe ich in seiner Grundsätzlichkeit ernsthaft in Zweifel. Einerseits zahlt man für den Nenndurchsatz, auch wenn der nicht annähernd erreicht wird, andererseits sind langsame Anschlüsse in Gegenden, in denen es kein schnelles Internet gibt, keineswegs per se preiswerter als schnelle Anschlüsse dort, wo sie verfügbar sind.
Es wäre sowohl schön, als auch fair, wenn es so wäre, wie du es postulierst.
Tschö, Auge
Hmm, die Aussage, dass, wer einen leistungsschwächeren Anschluss hat, weniger zahlt, als der, der einen leistungsstärkeren hat, ziehe ich in seiner Grundsätzlichkeit ernsthaft in Zweifel.
Da hast du schon Recht. Meine Aussage war auf die verschiedenen Angebote bezogen die man abschließen kann. Was die dann tatsächlich bringen steht natürlich auf einem anderen Blatt.
deshalb wird es Zeit, einen neuen Versuch zu starten.
Macht Venezuela gerade.
Das bezweifle ich. Also genauer: ich bezweifle, daß es in einem Sozialismus so sein muss. Wer sagt denn, daß die "Bedürfnisse" von oben verordnet und normiert werden müssen?
Von wo sonst? Jeder legt seine eigenen fest? Dann kommt man nicht weit. Also muss es jemand zentrales tun - und der ist durch seine Befugnis dazu definitionsgemäß oben.
Als Festnetzkunde bin ich Tarife gewöhnt, wo ich eine garantierte Bandbreite habe, aber da wird eben auch nicht sooo viel garantiert
Ich hatte bis jetzt nur so shared Kram und war mit der Bandbreite ganz zufrieden. Hier baut allerdings gerade ein lokaler Provider aus, der 100Mbit/s garantierte Bandbreite für Privatpersonen anbietet.
Ja, die ewige Lüge, daß der Verbraucher an den Preisen schuld ist. Das würde ja bedeuten, daß die Mieten für Wohnraum nur deswegen so hoch sind, weil die Durchschnittsmieter Wohnungen anmieten die sie gar nicht brauchen.
Wenn der Durchschnittsmieter sich die Wohnung in verschiedenen Größen bestellen kann könnte man das vielleicht so vergleichen.
Auch bei Immobilien gilt ja zur Zeit, die Preise sind so irre hoch weil es immer noch jemanden gibt der sie bezahlt. Hier kommt noch die begrenzte Verfügbarkeit dazu die das ganze wirklich heikel macht, aber im Grunde ists das selbe.
Oder noch besser, Produkte mit Obstresten drauf. Wenn nicht immer noch welche zu viel Geld übrig hätten…
Ich hätte übrigens nichts dagegen wenns billiger würde, aber dass es nur teurer wurde kann ich auch nicht bestätigen, wie ja schon jemand angemerkt hat.
Hallo
Oder noch besser, Produkte mit Obstresten drauf.
Lecker Pfirsichtorte?
Tschö, Auge
Hallo,
Oder noch besser, Produkte mit Obstresten drauf.
Lecker Pfirsichtorte?
Tust du auf deine Torten die Reste von Pfirsichen drauf?
Gruß
Kalk
Hallo
Oder noch besser, Produkte mit Obstresten drauf.
Lecker Pfirsichtorte?
Tust du auf deine Torten die Reste von Pfirsichen drauf?
Ja natürlich. Packst du die Pfirsiche mit Stein und Haut auf deine Torte? Ich jedenfalls nicht.
Tschö, Auge
Hallo,
Ja natürlich. Packst du die Pfirsiche mit Stein und Haut auf deine Torte? Ich jedenfalls nicht.
Da wollte ich dir jetzt mit Wikipedia bzw. wiktionary kommen. Aber die drücken sich vor irgendwelcher Eindeutigkeit: „übrig bleibender Teil des Ganzen“
Für dich scheint „Rest“ das zu sein, was nach der Vorbereitung übrigbleibt. Ernsthaft? Ich kenn Rest eigentlich nur als das, was nach der Nutzung übrigbleibt.
Gruß
Kalk
Hallo
Ja natürlich. Packst du die Pfirsiche mit Stein und Haut auf deine Torte? Ich jedenfalls nicht.
Für dich scheint „Rest“ das zu sein, was nach der Vorbereitung übrigbleibt. Ernsthaft?
Im Kontext dieses als Menschelei getaggten Strangs schon.
Ich kenn Rest eigentlich nur als das, was nach der Nutzung übrigbleibt.
Ich eigentlich auch.
Tschö, Auge
theoretische Maximalraten...
jo, ich staune immer wieder, wieviele Dummbeutel auf die Formulierung "von bis zu" reinfallen. Auf Deutsch heißt das MAXIMAL, also: "mehr kriegst du auf keinen Fall". Der Regelfall, das Weniger, wird gar nicht thematisiert. Ist es einer EU, die selbst Gurken und Bananen erfolgreich vermessen hat, nicht möglich, diese halbseidenen Verkäufer zur Angabe einer verbindlichen Garantiedatenrate zu verpflichten?
jo, ich staune immer wieder, wieviele Dummbeutel auf die Formulierung "von bis zu" reinfallen.
Dann solltest du dir vielleicht einen klügeren Bekanntenkreis suchen, wenn die Dummbeutel in deinem Umfeld so sehr überhand nehmen. Mit deinen Verwandten wirst du allerdings leben müssen.
Die überwiegende Masse hat im Übrigen gar keine Vorstellung davon, um wie viel schneller sie mit 20, 30, 40 MBit ihren Facebook-Kommentar absetzen kann (nämlich gar nicht).
Ist es einer EU, die selbst Gurken und Bananen erfolgreich vermessen hat
Die EG hat damals "Gurken und Bananen vermessen", weil die Lebensmittelindustrie es so wollte.
Für den dänischen Gurkensalathersteller ist es nämlich von Vorteil, wenn er bei seinem holländischen Gurkengroßhändler spanische Gurken kaufen und sich darauf verlassen kann, dass seine deutsche Gurkenschnippelmaschine aus den Gurken tatsächlich Gurkensalat produziert und keinen Gurkenmatsch – und zwar einfach, indem er "EU-Handelsklasse A" bestellt.
Ohne Handelsklassen müsste er dem Holländer und der wiederum dem Spanier die Daten seines Maschinenparks durchgeben. Oder zusehen, wie die Maschine 70% Ausschuss produziert, weil sie für die gelieferten Gurken nicht ausgelegt ist.
Und nein, krumme Gurken waren nie verboten, auch wenn deine Bild-Zeitung es dir hundertmal weissmachen will.
nicht möglich, diese halbseidenen Verkäufer zur Angabe einer verbindlichen Garantiedatenrate zu verpflichten?
Es gibt bereits Vorgaben.
Sag: Du hast doch bestimmt AfD gewählt, oder?
unter MEINEM Namen antworten ist dumm und geschmacklos
Dann solltest du dir vielleicht einen klügeren Bekanntenkreis suchen...
das hat mit MEINEM Bekanntenkreis wenig zu tun. Die Dummbeutel sind offenbar weit verbreitet. Fühlst dich wohl angesprochen, du Armer?
Die EG hat damals "Gurken und Bananen vermessen", weil die Lebensmittelindustrie es so wollte.
ja, und? Eine gern herbeigezerrte Mär, die die Regulierungswut überbezahlter Beamter entschuldigen soll. Es ist NICHT Aufgabe der EU, die Wünsche irgendwelcher dahergelaufener Industrieheinis umzusetzen. Sie hätte es also ebensogut lassen können.
deine Bild-Zeitung...
lese ich nicht. Sollte ich?
Es gibt bereits Vorgaben.
die da wären?
Du hast doch bestimmt AfD gewählt
nein, sollte ich? Aber DU, du liegst in deinem warmen Brei von Voruteilen doch ganz gemütlich, oder?
Und nein, krumme Gurken waren nie verboten
Hier mal ein Zitat aus Wikipedia: Gurken, die von den vorgeschriebenen Standards abwichen, durften nicht als Qualitätsprodukte mit Güteklassensiegel verkauft werden
heißt auf Deutsch: "Du darfst Deine Dienstleistung/Produkt anbieten", wenn Du es als minderwertig kennzeichnest. Das kommt einem Verbot fast gleich. Die Praxis hat es ja belegt: krumme Gurken gibt es nicht - außer beim Türken. D.h. vor allem in der Praxis, daß Gemüsebauern jede Menge einwandfreier Gurken wegschmeißen. Du kommst dir wohl besonders aufgeklärt vor mit deinen Bild- und AfD-Vergleichen...
Und nein, krumme Gurken waren nie verboten
Hier mal ein Zitat aus Wikipedia: Gurken, die von den vorgeschriebenen Standards abwichen, durften nicht als Qualitätsprodukte mit Güteklassensiegel verkauft werden
heißt auf Deutsch: "Du darfst Deine Dienstleistung/Produkt anbieten", wenn Du es als minderwertig kennzeichnest.
Wenn du meinst, dass eine krumme Gurke minderwertig ist, bitte. Du bist offenbar Gurkensalathersteller, für den gilt das nämlich, wie beschrieben, in der Tat. Auf die Güteklassen scheinst du jedenfalls sehr viel Wert zu legen, wenn ein Produkt ohne Klasse deiner Meinung nach minderwertig sein muss.
Das kommt einem Verbot fast gleich.
Man darf auch kein Normal-Benzin als Super-Benzin verkaufen, das ist Betrug. War deshalb jemals der Verkauf von Normal-Benzin verboten? Dresdner Stollen darf nicht als Dresdner Stollen verkauft werden, wenn er gar nicht in Dresden hergestellt wurde. A4-Papier, dass gar nicht den DIN-A4-Regeln entspricht? Nein, auch nicht.
Hello,
theoretische Maximalraten...
jo, ich staune immer wieder, wieviele Dummbeutel auf die Formulierung "von bis zu" reinfallen. Auf Deutsch heißt das MAXIMAL, also: "mehr kriegst du auf keinen Fall". Der Regelfall, das Weniger, wird gar nicht thematisiert. Ist es einer EU, die selbst Gurken und Bananen erfolgreich vermessen hat, nicht möglich, diese halbseidenen Verkäufer zur Angabe einer verbindlichen Garantiedatenrate zu verpflichten?
Da gibt es zum Glück verbindliche Handlungsanweisungen der Bundesnetzagentur, wie man feststellen muss, ob der Anschluss die versprochenen Eigenschaften erfüllt.
Siehe auch diese Beschreibung
Liebe Grüße
Tom S.
Nicht solange der Durchschnittsuser sich bereitwillig für Aufpreise theoretische Maximalraten einkauft, die er weder jemals hat noch jemals braucht.
Also ich bezahle, habe und nutze 100/40 MBit/s. Naja. Nicht ganz genau. Tatsächlich 110/36 MBit/s. Das ist nicht exakt das was im Vertrag steht, aber in der Toleranz. Was ist ein "Durchschnittsuser"?
Andere Länder lachen sich schlapp über unsere Internetpreise.
Welche anderen Länder sind das denn? Korrupte Staaten wie Rumänien, wo vor lauter Schlaglöchern und kaputten Schulen kein Schwein leben will? Dritte-Welt-Länder wie Ghana, wo das tolle Internet an den Grenzen der Hauptstadt aufhört? Möglicherweise in Singapur oder Saudi-Arabien, aber andererseits hat man da an Niedrigpreisen als kiffender Schwuler (oder schlimmer noch: als Frau) wohl nicht so lange Freude, denn dann kommt der Säbelmann und hackt erst die Leitung und dann den Hals durch.
Frankreich und Italien können's jedenfalls nicht sein (Orange und Telecom Italia nehmen 40 € pro Monat), in der Schweiz kostet das billigste Angebot 35 € (für eine 2-MBit-Leitung, allerdings inklusive Fernsehen). Österreich? 25 € für den 25-MBit-Kabelanschluss. Naja. Am anderen Ende Deutschlands, in Dänemark vielleicht? Gleiches Angebot für 250 Kronen, macht ... ach, nee, 33 €.
Was du als Schlapplachen bezeichnest ist bestenfalls ein verschämtes Kichern.
kein Wunder, daß du's nur zum Oberkellner gebracht hast...
Hallo
Wenn Entgegnungen nicht in's Weltbild passen.
kein Wunder, daß du's nur zum Oberkellner gebracht hast...
Ich hätte da noch die Situation in vielen Gegenden der USA. In den Städten gibt es meist nur einen Anbieter für DSL oder vergleichbar schnelle Anschlüsse, die dann schnell mal 80 bis 100 $/Monat kosten. Auf dem flachen Land gibt es oft nur Analoganschlüsse, weil keiner Geld in Infrastruktur für 1000-Seelen-Käffer investiert. Schöne neue Welt, oft teuer, oft kein Wettbewerb. Ja, auch da ist schlapplachen angesagt.
Tschö, Auge
Korrupte Staaten
.
kaputte Schule
.
Dritte-Welt-Länder
äh, ja… wenn das auf Skandinavien zutrifft...
Vermutlich bis du so ein Schlaumeier, der jetzt erstmal die Beweiskraft der Quellen anzweifelt. Im Radio war ein Feature zum Thema, da haben se Finnen unsere Tarife vorgelesen und die haben in der Tat gelacht...
Aber wie gesagt: Kellner ist so ein Beruf, da nehmen se jeden, weil keiner Bock auf den Job hat - immerzu grinsen und so...
wenn das auf Skandinavien zutrifft...
Vermutlich bis du so ein Schlaumeier, der jetzt erstmal die Beweiskraft der Quellen anzweifelt.
Nun, vielleicht solltest du dich nicht an zwei Jahre alten Berichte klammern. Ich bin nicht so der Handy-Junkie, 50 GByte Bedarf für unterwegs halte ich für restlos beknackt, aber wenn Verivox mir jetzt gerade für 25 € 10-GByte-Tarife ausspuckt, dann kannst du deine Behauptung, für 35 € bekäme man in Deutschland nur 1 GByte, getrost in die Tonne treten.
Hallo Chefkoch,
50GB Mobilvolumen ist gar nicht beknackt, wenn man nichts anderes hat. Also z.B. der Typ irgendwo jenseits des dritten Hinterwaldes, zu dem es zu weit ist, ein Kabel zu ziehen. Und das ist in einem dünnbesiedelten Land Finnland durchaus realistisch.
Rolf
Hallo Chefkoch,…
der Beitrag war NICHT von mir! Natürlich sind 50GB Mobilvolumen gar nicht beknackt. Warum auch? Ich habe NUR mobil. Für 50GB würde ich hier mind. 150,- € zahlen. Ein Witz (über den die Skandinavier zu Recht lachen)! Das Billigste sind derzeit 5GB für 15,-€.
Hello,
meinetwegen dürfte mich DSL incl. VoIP auch in Zukunft 39,- € im Monat kosten, wenn die Gangster von 1&1 denn endlich die versprochene Leitung mit 50M/10M liefern würden. Ich zahle nun schon seit Jahren dafür und habe nur 25M/5M. Dafür lief es bisher aber vorwiegend störungsfrei und stabil.
Allerdings sammeln sich auch bei der "schwachen Leitung" schon ohne besondere Mühe im Monat "bis zu" 1 TByte Traffic an.
Und die Vorzüge eines Faxgateways nutze ich auch gerne noch, da viele meine Handlungspartner noch auf Fax setzen.
Der Download wäre mir übrigens auch weiterhin schnell genug. Nur beim Upload würde ich mich über die 10MByte/s schon freuen. Als mein Anschluss vor Jahren von 1MBit/s Upload auf 5MBit/s umgestellt wurde, habe ich das wirklich im Tagesergebnis gespürt. Ich habe mehr geschafft.
Wenn wir also die Produktivität in DE (nochmals) steigern wollen, müssten zuerst die Selbständigen und Betriebe mit schnelleren Anschlüssen versorgt werden, bevor dann wieder die neue Bandbreite für Film-Streamer und Pornogucker verballert wird. Und wenn die Netznutzung zu billig wird, wird das wohl wieder die Folge sein.
Liebe Grüße
Tom S.
Naja. Ich will das mal einschränken. In der Nordost-Ecke Europas (Lettland, Finnland, ...) staunt man tatsächlich über die hohen Preise andernorts. Auch Italien, Slowenien, Griechenland und Kroatien bieten vor allem (da weiß ich es genau, nach DSL & Co habe ich nicht geschaut) mobiles Internet deutlich billiger an. Die haben so kleine Datenmengen (wie in Deutschland üblich) gar nicht erst im Angebot. Alles unter 2 Gigabyte/Monat ist mobil tatsächlich auch unbenutzbar, schon mit 2 Gigabytes muss man seine Windows-Updates irgendwo machen, wo es irgend ein Kabel gibt.
Und die Schweiz? Teuer? Freilich. Das liegt aber am Kurs des Fränkli. Rechne die Fränkli in Eier, Bier oder Arbeitszeit um und Du wirst sehen, dann ist das "Internet" billiger als in Deutschland.
Hallo Regina,
Und die Schweiz? Teuer? Freilich. Das liegt aber am Kurs des Fränkli. Rechne die Fränkli in Eier, Bier oder Arbeitszeit um und Du wirst sehen, dann ist das "Internet" billiger als in Deutschland.
Vorsicht! Ein Schweizer reagiert sehr empfindlich auf den Diminutiv des Franken 😉 Ich sass mal bei einem Steuerberater im Büro und habe da auch das Wort „Fränkli” benutzt. In Folge bin ich dann so aufgeklärt worden: „Herr Kruse! Der Franken ist eine der ältesten und stabilsten Währungen der Welt! Wir sagen Franken, nicht Fränkli!” 😂
LG,
CK
Hallo Christian
Vorsicht! Ein Schweizer reagiert sehr empfindlich auf den Diminutiv des Franken
Das hängt von der Situation ab. Bei Steuern ist der Fall klar. Ein Hotelzimmer kann aber schon 120 Franken oder für Deutsche 150 Fränkli kosten.
Mit besten Grüssen
Richard
Hallo Richard,
Vorsicht! Ein Schweizer reagiert sehr empfindlich auf den Diminutiv des Franken
Das hängt von der Situation ab. Bei Steuern ist der Fall klar. Ein Hotelzimmer kann aber schon 120 Franken oder für Deutsche 150 Fränkli kosten.
😂 so kenn ich sie, unsere Eidgenossen. Schade, dass die Zeit vorbei ist. Ich habe gern dort gelebt.
LG,
CK
Hallo Christian
Schade, dass die Zeit vorbei ist. Ich habe gern dort gelebt.
Ja, du warst plötzlich weg, als ich dich in M-dorf an der A-strasse besuchen wollte. Ich dachte, es habe dir an der Goldküste nicht gefallen.
Mit besten Grüssen
Richard
Hallo Richard,
Schade, dass die Zeit vorbei ist. Ich habe gern dort gelebt.
Ja, du warst plötzlich weg, als ich dich in M-dorf an der A-strasse besuchen wollte.
Ich glaube, dass verwechselst du 😀 ich habe in M an der B-Strasse gewohnt. In der Nähe von Basel.
Ich dachte, es habe dir an der Goldküste nicht gefallen.
Ich bin ein wenig verwirrt. Ich habe nie an der Goldküste gelebt? Zu teuer für uns, das Pflaster 😉
LG,
CK
Hallo Christian
Ja, du warst plötzlich weg, als ich dich in M-dorf an der A-strasse besuchen wollte.
Ich glaube, dass verwechselst du 😀 ich habe in M an der B-Strasse gewohnt. In der Nähe von Basel.
Ja, offenbar ist es eine Verwechslung. Es gab einen Eintrag im Telefonbuch einschliesslich Daniela, aus der Namenskombination tippte ich auf dich. Der Anschluss war aber schon nicht mehr in Betrieb als ich anrief.
Mit besten Grüssen
Richard
In der Nordost-Ecke Europas (Lettland, Finnland, ...) staunt man tatsächlich über die hohen Preise andernorts.
richtig! Und außerdem gibt es dort überall freies w-Lan. Kann man hier lange nach suchen...