Hello,
- Welche Größe sollte ich für den Stick auswählen, ohne gleich nach den Wolken zu greifen?
Was soll denn dein Linux alles dabei haben? GUI, Office, Server-Dienste, … Davon hängt die Größe ab. Du kannst dir auch eine minimales Linux mit ein paar MiB bauen (auf Diskette geht wohl mittlerweile nicht mehr.)
Es sollte schon möglichst viel können. Ich möchte nicht immer meinen Laptop mitschleppen müssen, um mal ein paar Dinge auf dem Beamer vorführen zu können. Die PCs vor Ort haben aber i.d.R. Win7 oder Win10 drauf. Ich darf von USB booten. Also werde ich mal mit 64GB anfangen.
- Können die USB-3.0-LW auch mit USB 2.0 laufen?
Ja, das tun sie auch manchmal von allein und man wundert sich über die niedrige Übertragungsrate.
Ah ja. Die Theorie war mit zwar klar, aber an den (negativen) Praxiserfahrungen dazu sind noch zu rar.
- Welches Linux würdet Ihr dafür empfehlen?
Wie gesagt, das hängt von deinen Anforderungen ab. Aus Neugierde würde ich persönlich zum Beispiel Damn Small Linux einmal ausprobieren.
Normalerweise verwende ich Debian. Die stehen aber mWn noch bei Version 9.0
Ubuntu ist bereits bei >11.1 angelangt.
Die letzten Debian-Inastallationen haben die Host-Hardware immer anstandslos unterstützt. Die allerneusesten Ausstattungen haben sie dort auch nicht, wo ich es einsetzen will.
Sollte man gleich eine getrennte Home-Partition auf dem Flash-Drive anlegen, damit man die ggf. leichter auf die anderen Datenträger im Stammgerät ummounten kann?
Eine eigene Home-Partition hat noch einen anderen Vorteil: Du kannst das Linux aktualisieren oder gegen eine andere Distribution austauschen ohne deine persönlichen Daten zu verlieren.
Ja, ist durchaus wichtig. Und da man USB-Speicher ja auch partinionieren kann (wer macht sowas schon täglich?), ist es wohl ratsam.
Danke für den Input.
Was muss ich denn noch beachten, um das Teil dann auch wirklich bootfähig zu haben?
Liebe Grüße
Tom S.
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