Linuchs: Ich (72) möchte meinen Veranstaltungskalender remso.eu in jüngere Hände übergeben

Liebe SelfHTML-Aktivisten,

ich bin Karl-Heinz (Kalle) Osmer (72), Softwarentwickler und seit den 1990er Jahren einer von euch mit Fragen und Antworten zu HTML, Javascript, CSS und mySQL.

Mein Lebenswerk seit 2008 - ja, das nenne ich bewusst so - ist der Veranstaltungskalender remso.eu (remso = mein Nachname osmer rückwärts), den ich mit eurer Beratung programmiert habe. Der Name ist bewußt so neutral wie google oder ebay, es könnte alles bedeuten und ist offen für neue Ideen.

Ich möchte dieses Projekt in den nächsten Jahren in jüngere Hände übergeben. Bin gerne bereit, als Administrator mit meinen Kontakten das Projekt noch zwei, drei Jahre zu begleiten und zu fördern.

Ich weiß, unverbindlich Ratschläge zu erteilen ist die eine Seite hier bei selfHTML, verbindliche Aufgaben zu übernehmen wird gescheut. Ich suche also die Ausnahme. Bitte spart euch Kommentare, warum ihr nicht bereit seid und warum ihr ganz bestimmt wisst, warum das nicht funktionieren kann. Ich werde auch bei remso-Mitgliedern in D und NL fragen, wer Interesse hat.

Datengerüst:

  • 14.212 Orte mit Geo-Koordinaten europaweit, hauptsächlich in D und NL
  • 2.305 Treffpunkte (z.B. Stadthalle) mit Koordinaten
  • 438 registrierte Mitglieder, davon einige als gelöscht markiert
  • 1.026 Interessenten mit Ansprechpartner und Mail-Adresse, davon einige schon als Mitglieder gewonnen
  • öffentlche und Programme für Mitglieder dreisprachig (de, en. nl), Programme für Administratoren überwiegen de

Willkommen sind Kommentare von denen, die Interesse an der kostenlosen Übernahme haben und Kommentare, wie ich diesen Wunsch der Übernahme bei meinen Mitgliedern und Interessenten attraktiv darstellen kann.

Euer Linuchs

  1. P.S. remso.eu ist bisher kostenlos zu nutzen und werbefrei.

    Der schnelle eigene Server steht seit 2008 in Frankfurt/M bei internet ag (inet.de) und kostet unverändert 50 € mtl. +USt.

  2. Hallo Linuchs,

    dies ist mindestens dein zweiter Anlauf bei der Nachfolgersuche und ich wünsche Dir viel Glück dabei.

    Ich kann nicht sagen, dass ich verbindliche Aufgaben scheute - es ist aber so dass ich und die meisten anderen hier bereits verbindliche Aufgaben haben und deshalb eine weitere verbindliche Aufgabe nicht verantworten können.

    Was mir bei der Darstellung deines Projekts fehlt, wäre dies:

    • wie ist die Monetarisierung? Welche Kosten (außer den 50€/Monat Servermiete) gibt es, welche Einkünfte? Gibt's überhaupt Einkünfte oder ist das eine reine Gratisbespaßung von Chören in aller Welt? Bei den Kosten würde mir zuerst die Domain einfallen. Gibt's mehr?
    • wieviele fachliche Partner im Projekt hast Du (z.B. um die NL Übersetzungen bereitzustellen) und wie ist deren erwartete Restbeteiligungszeit?
    • Welchen Zeitaufwand steckst Du in den reinen Betrieb der Seite, ohne Weiterentwicklungen
    • Wieviel Entwicklungsdruck gibt es seitens der Nutzer? Schiebst Du eine riesige Halde vor Dir her, oder sind Weiterentwicklungen ohnehin immer nur deine eigene Initiative gewesen?
    • Welchen Techstack verwendest Du? Ich weiß von den berühmten 5 HTML, CSS, JS, PHP und MySQL - schiebst Du hier technische Schulden in Form von veralteten PHP-Versionen, MySQL oder Linux-Versionen vor Dir her?

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
    1. Hallo Linuchs,

      was mir beim Geld noch einfällt: Du kannst kaum erwarten, dass jemand außer Betrieb und Wartung auch die Serverkosten übernimmt. Ein eigener Server für 50€, das sind dann wohl Monatsbeträge, also 600€ im Jahr. Verschenkst Du derzeit so viel Geld - von der Arbeit abgesehen - an die Remso-Nutzer? Das ist gewaltiger Idealismus. Wenn sich das nicht refinanzieren lässt, wirst Du garantiert keinen Nachfolger finden. Bei über 400 Mitgliedern sollte es möglich sein, mit 5€ im Jahr zu einer Deckung der Selbstkosten zu kommen. Wie auch immer das dann steuerlich zu behandeln ist.

      Ja, wenn das klappt, macht das Projekt Gewinn, aber die Arbeitszeit muss man auch sehen und Überschüsse kann man immer noch spenden. Wie siehst Du die Chancen, dass die Nutzer zu einer Nutzungsgebühr bereit wären? 5€ im Jahr ist ja eigentlich nichts, vor allem, wenn die Alternative heißen könnte: remso.eu schaltet ab. Wenn das keiner zahlen will, wäre die Folgerung: den Chören ist dein Projekt nichts wert, es ist eine wenig relevante Werbeschiene. Und dann ist die Frage zu stellen, ob die Fortsetzung von remso.eu überhaupt sinnvoll ist. So weh das dann auch tut, nach 13 Jahren Herzblut.

      Wie auch immer - diese Dinge solltest Du bei der Darstellung der finanziellen Seite des Projekts klar im Blick haben.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
    2. Lieber Rolf,

      für die Antwort an dich (und an Mitleser) habe ich mir sehr viel Zeit genommen, weil ich noch nie die Chancen meines Projekts - auf Basis deiner Fragen und Anregungen - so deutlich formuliert habe. An Ideen mangelt es nicht, ich bin aber kein Verkäufer für den Außendienst, eher der Tüftler am PC. Ich glaube, diese beiden Typen sind nicht in einer Person vereinbar.

      Ebensowenig wie ein begeisterter Schrauber, der sich nach der Mittagspause einen Schlips umhängt, erfolgreich Neuwagen verkaufen kann.

      Ich träumte von einem Selbstläufer wie (vermutet) Google, nur spezialisiert auf Events. Aber inzwischen habe ich (als Kleinstunternehmer) Anrufe von Google bekommen, die müssen also auch aktiv rödeln. Leider war die verlangte „Geschäftsleitung“ jedesmal in Urlaub.

      Hier bei selfHTML stoße ich auf Meinesgleichen, also für mich das falsche Klientel. Dennoch bemühe ich mich hier und jetzt, die Chancen meines Projekts für Nachfolger zusammenzustellen.

      wie ist die Monetarisierung?

      Außer den Kosten von 50 € mtl. sind noch die drei Domains remso.de / .eu / .org jährlich zu zahlen. Einkünfte keine. Da könnte ein neuer Betreiber vielleicht kostenpflichtige Mehrwerte anbieten. Ansätze sind vorhanden. Warum mache ich das? Einerseits wollte ich der Web-Gemeinschaft, von der ich nicht nur das Betriebssystem Ubuntu, sondern sämtliche Sofware kostenlos bekam, etwas zurückgeben (Idealist und Träumer). Andererseits eine Arbeitsprobe als Softwareentwickler zeigen, die jedermann life nutzen kann (Hoffnung auf Aufträge). Sowas habe ich noch nie gesehen.

      An Ideen mangelt es nicht. Bin in viele Sackgassen gelaufen und habe vertane Zeit ausgeblendet/vergessen, aber diese sind/waren umgesetzt:

      • In meinem vergangenen Wohnort Birkenau/Odenwald und Nachbarorte konnte ich ein dutzend Gewerbetreibende kostenpflichtig gewinnen, für die ich individualisierte Monatsheftchen in Visitenkarten-Größe gedruckt, geheftet, gefalzt, geschnitten habe. Titelseite war deren Visitenkarte, Rückseite Angebote des Monats, innen 31 Seiten (Tage) mit Events im Umkreis. Ausgelegt bei Post, Banken, Verteilung auf Parkplätzen. Meine jetzige Stadt ist mit kostenlosen Event-Kalendern mehrfach gesegnet, da macht das keinen Sinn. Oder doch?

      • Dann programmierte ich wechselnde Mittagstisch-Angebote als Anzeigen in den Ortskalendern. Drei Pilot-Kunden (vier habe ich besucht) zeigten Interesse, aber ich möge die Daten eingeben, Gastronomen formulieren eine Speisekarte für Jahre, aber sitzen nicht am PC und geben die nächste Woche ein. Die Daten kamen natürlich nicht.

      • Dachverbände können die eingegebenen Termine ihrer Mitglieder auf ihrer Webseite zeigen, der mir nahestehende Shanty-Chor-Verband nutzt das. Könnte man als Premium-Angebot verkaufen.

      • Beherbungsbetriebe (Hotels, Ferienwohnungen, ...) können auf ihrer Homepage Gäste mit aktuellen kulturellen und sportlichen Events locken. Auch dafür habe ich nicht kassiert. Wie würdest du reagieren, wenn eine Mail kommt: Sie können kostenlos ihre Webseite mit aktuellen Terminen aufpeppen? Vermutlich geht die sofort in den Papierkorb. Kostnix = Taugtnix und hat einen Haken. In Dornum/Nordsee konnte ich ein halbes Dutzend Ferinhäuser gewinnen, doch dann wurden von der Tourismus-Zentrale keine Termine mehr eingegeben. Ein „Verkäufer“ würde nun nachfassen, zumindest telefonisch.

      • Es sind „Linien“ auf der Landkarte definiert mit Events in den zugehörigen Orten. Womöglich könnten Tourist-Verbände das bewerben, in ihre Webseiten einbinden und dafür zahlen. Z.B. Elbe Radweg Cuxhaven - Praha

      So long für heute. Bei den Links bedenkt bitte, dass wegen Corona lang anhaltende Daten-Ebbe ist. Ich denke nicht, dass ich hier einen der lesenden Sofware-„Schrauber“ überzeugen kann, den Vertrieb zu machen. Aber für mich war es wertvoll, auf deine Anregung mal die Schwachpunkte zusammenzustellen.

      Danke für deine immer wieder fruchbare Reaktion auf Fragen.

      Dein Linuchs

  3. verbindliche Aufgaben zu übernehmen wird gescheut.

    Formulieren wir es doch etwas weniger negativ klingend. Ein Forum wie dieses wird nicht besucht um Aufgaben zu suchen und übernehmen zu können.

    wie ich diesen Wunsch der Übernahme bei meinen Mitgliedern und Interessenten attraktiv darstellen kann.

    Ein Interessent muss wissen was ihn an Arbeit erwartet und vor allem zuallererst, was er denn da überhaupt übernimmt. Vermutlich weiß das im Forum kaum jemand, außer jemand ist auf deiner Seite aktiv. Falls es so jemanden gibt wäre das natürlich die beste Voraussetzung, denn dann wäre der Bezug und auch die fachlichen Hintergründe gegeben.

    Was du ganz bestimmt nicht willst ist jemand der überhaupt keinen Bezug zu deinem Lebenswerk hat und nur mal schauen möchte ob es was für ihn ist. Heute "geil ich hab ne Webseite" und in einem Jahr dann "kein Bock mehr, ich gebs auf".
    Ich stelle die Frage in den Raum ob jemand der dein Projekt nicht kennt und nutzt überhaupt ein akzeptabel großes Interesse für die Seite entwickeln kann. Das heißt anstatt das attraktiv darzustellen sollte dein Nachfolger das ganze von selbst attraktiv finden. Daher würde ich vorrangig unter den Mitgliedern suchen.

    Hast du dir überlegt weiterhin der Eigentümer zu bleiben und nur die Arbeit nach und nach an einen Partner abzugeben? Dann könntest du bei Wegfall des Partners wieder weiter suchen.

    1. Hallo encoder,

      Daher würde ich vorrangig unter den Mitgliedern suchen.

      Guter Tipp. So habe ich vor Jahren zwei ehrenamtliche Administratoren gefunden. Der eine Ingenieur (in Rente) bei Hannover, der andere Buchhalter in den Niederlanden. Beides liebe Menschen mit vielen Kontakten, aber nicht besonders kreativ.

      Gruß, Linuchs

      1. aber nicht besonders kreativ

        Muss die Person sehr kreativ sein?
        Um das bestehende so weiter zu betreiben wie es ist, braucht es nicht viel Kreativität. Neue Ideen könnten die Mitglieder vorschlagen, dann wäre ein Bedarf vorhanden und ein Feature kann dann gezielt implementiert werden.

        Zum wecken von Interesse.
        Ich hab mir die Seite mal angesehen. Bisschen was hätt ich schon zu "meckern".
        Das waagerechte Scrollen durch die Events ist gewöhnungsbedürftig und was der Unterschied zwischen den Events in diesem Scrollen und denen darunter?
        Sollte aber keine Generalüberholung sein sondern mit ein paar kleineren Eingriffen ist da sicher schon was machbar. Vielleicht ist dann das Interesse gleich mal größer.

        Dein aktuelles Problem ist die Corona-Zeit, in der es keine Events gibt mit denen ein Eventkalender zeigen kann was er drauf hat. Bisschen doofer Zeitpunkt.

        Wobei ich dich nochmal daran erinnern will dass du deine Seite bestimmt nicht von "boah geil" auf "mag ich nimmer" abstürzen sehen willst. Da sollte also schon tiefes Interesse da sein. Am besten nicht heute jemand finden und morgen alles abgeben, sondern du bleibst erst noch federführend und nimmst jemanden mit dazu der dich unterstützt (wobei genau?) bis du weißt dass der es nicht gleich wieder hin schmeißt.

        Mal ne blöde Frage, warum willst du das denn abgeben? Ja du bist keine 20 mehr ... und?
        Ist es das finanzielle? Könnte der Kalender auch unter einem Webspace mit Datenbank usw. laufen? Wäre um einiges billiger. Müssen es mehrere Domains sein oder würde auch eine einzige reichen?

        1. Hallo encoder,

          Dein aktuelles Problem ist die Corona-Zeit, in der es keine Events gibt mit denen ein Eventkalender zeigen kann was er drauf hat. Bisschen doofer Zeitpunkt.

          Ja leider. Als ich 2008 anfing und die ca. 8000 Orte (Kombination PLZ - Ortsname) Deutschlands mit Geo-Koordinaten in die Datenbank lud, war ich der Meinung, dass auch das kleinste Kaff einmal im Jahr austickt. Und sei es nur die Feuerwehr-Grillparty.

          Diesen Bestand von statistisch erwarteten 8000 künftigen Events haben wir nie annähernd erreicht. Es sammelten sich hauptsächlich Alt-Männer-Chöre mit Shanty-and-Seasong-Events, also meine „Kumpels“. Und ja, ich habe damit geworben, dass remso.eu die weltweit meisten Shanty-Events zeigt. Sogar mit Hörprobe Und Video pro Termin, aber für Bergbauern vollkommen uninteressant: Es Recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die niemand kann. Nichtmal remso.

          In meiner Blase der Gleichgesinnten kamen keine Anregungen, wie man junge Menschen und andere Zielgruppen erreicht. Habe mich per Mail bemüht, wenigstens die europäische Chor-Szene zu aktivieren, aber für die ist der Arbeitsgesang von Seglern ein Hunde-Jaulen im Vergleich zu vierstimmigem „richtigen“ Gesang alter Meister. Wir sind die Underdogs der Sänger.

          Und immer, wenn ich aufgeben wollte, kamen Durchhalte-Mails. Ich machte weiter, weil remso.eu für mich auch sowas war wie ein Experimentierfeld. Zum Beispiel, um PDF Dateien zu erzeugen. Dieses und andere Know-Hows konnte ich später Kunden anbieten und berechnen.

          Mal ne blöde Frage, warum willst du das denn abgeben?

          Ich möchte mehr machen, als nur als Freak vorm Bildschirm zu hocken.

          Statt im dunklen Loch (Küche statt Terasse, Displays und Sonne sind Feinde) zu sitzen, habe ich neue Wünsche: Arbeit im Garten, Chor-Arrangements, Event-Organisation mit anwesenden Leuten, nicht mit virtuellen.

          Ein großes Bedürfnis ist mir die musikalische Arbeit mit Flüchtlingen in meinem Ortsteil. Wir Europäer geben viel Geld aus für Reisen, um fremde Länder und Kulturen kennenzulernen. Doch vor Ort wollen die meisten eingeborenen Nachbarn nichts wissen von diesen Kulturen, die um die Ecke wohnen.

          Ja, ich bin dafür, andere Länder NICHT zu überfallen und deren Bewohnern NICHT zu Flüchtlingen zu machen, sondern denen vor Ort zu helfen. Aber wenn sie schon mal hier sind, möchte ich auch musikalisch davon profitieren.

          Ist es das finanzielle?

          Ganz im Gegenteil. Die Rente als Freiberufler ist überschaubar, aber sicher. Ich habe es nicht nötig, dem Geld hinterherzulaufen, das kommt freiwillig.

          In der Jugend musst du das tun, was Schule und Eltern sagen, im Beruf das, was dein Vorgesetzter verlangt. Als Freiberufler die Ideen deiner Auftraggeber umsetzen. Ja, es macht Spaß und du kannst Rechnungen schreiben. Aber erst der Rentner ist wirklich frei und muss nicht irgend jemandem dienen.

          Müssen es mehrere Domains sein oder würde auch eine einzige reichen?

          Die Domains zu zahlen ist nur ein kleiner Jahresbetrag in der Höhe eines guten Mittagstischs. Ich vermute (habe nie Rückmeldungen bekommen), dass deutsche Besucher die Domain .de bevorzugen, während .de das öster- oder niederländische Reich abstößt.

          Seit Monaten bewerbe ich nur noch .eu, .de und .org (für Events ausserhalb Europas - hatten wir bei sportlichen Meisterschaften) wird umgeleitet auf .eu

          Kurzfassung: Meine Interessen bewegen sich weg von der virtuellen Welt zu Kontakten mit realen Menschen.

          Gruß, Linuchs

          1. Hallo Linuchs,

            erst der Rentner ist wirklich frei und muss nicht irgend jemandem dienen.

            Es sei denn, er hat Enkel 😉

            Und immer, wenn ich aufgeben wollte, kamen Durchhalte-Mails.

            Aber keine weitere Unterstützung, nicht wahr? Mach doch weiter, wär doch schade, wenn Du aufhörst… - dieser Form von sozialem Klammergriff zu widerstehen ist ein Problem.

            der Rentner ist wirklich frei

            Wenn er sich dem sozialen Druck anderer widersetzen kann.

            Werde kollaborativ. Lade deine Quellen komplett in ein github Projekt hoch. Verlinke das Projekt auf remso.eu. Schreibe etwas Doku dazu. Und wer dann will, kann remso studieren, das Projekt klonen, oder mitarbeiten und Dir Pull Requests schicken. Und dann findet sich vielleicht auch einer, der mehr mithilft. Nur so als Idee. Git ist gar nicht so schwierig, wie ich immer dachte 😉

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - obstruxi
          2. In meiner Blase der Gleichgesinnten kamen keine Anregungen, wie man junge Menschen und andere Zielgruppen erreicht.

            Wahrscheinlich weil die alle in ihrer eigenen kleinen Blase sind (Facebook, Whatsapp Kumpels und so) und glauben das wäre die große weite Welt und alles was man dort nicht sieht, existiert nicht.

            Meine Interessen bewegen sich weg von der virtuellen Welt zu Kontakten mit realen Menschen.

            Passt doch eigentlich perfekt zu deiner Aussage von früher, dass du sowieso nicht so kreativ bist und dir nichts neues mehr einfällt das du in die Seite rein basteln kannst 😀

            Was wäre wenn du den Kalender einfach so weiter laufen lässt wie er läuft? Nutzbar ist er und wird ja auch genutzt. Finanziell bist du nicht auf Werbung oder sonstige tollen Zahlen angewiesen.
            Also... ich will dir da nichts aufschwatzen das du nicht willst, ich frag mich nur tatsächlich was für dich besser wird wenn du dein Werk abgibst.

            1. ich frag mich nur tatsächlich was für dich besser wird wenn du dein Werk abgibst.

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