Lesetipp: Von Windows zu Linux umsteigen
Matthias Scharwies
- linux
Zum Wochenende:
Von #Windows zu #Linux umsteigen (1)
Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …
Ich werde diese Artikelserie mit Interesse verfolgen!
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Wir hatten im Juni/ Juli mehrere Fragen zu Linux und gleich die Debatte, ob es denn empirische Daten geben würde, dass das die Nutzer im Forum überhaupt interessiert.
Lieber Matthias,
Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …
da sollte man aber auch wissen wollen, warum jemand Windows satt haben sollte. Genau das wird in diesem Artikel nämlich thematisiert.
Ich werde diese Artikelserie mit Interesse verfolgen!
Vielleicht willst Du ja mal Ernst machen und Linux von einem USB-Medium aus booten, um damit zu arbeiten? Dann hast Du gleich auch noch persönliche Erfahrung damit.
- tag:Linux im Forum (3054 Suchergebnisse)
- Linux Mint installieren (26.06.2024)
- Linux-Installation Schritt für Schritt(20.07.2024)
Da könnte man noch die „richtige“ Motivation für Linux (20.07.2024) hinzufügen.
Liebe Grüße
Felix Riesterer
Hi there,
Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …
da sollte man aber auch wissen wollen, warum jemand Windows satt haben sollte. Genau das wird in diesem Artikel nämlich thematisiert.
Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...
Servus!
Hi there,
Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...
Als ich 18 war, hatte ich alles Mögliche immer wieder mal ausprobiert; mit Ende 20 immer wieder das System neu aufgesetzt.
Heute hat der Tag zu wenig Stunden, nachts schlafe ich nicht gut, kann aber trotzdem keine Nacht mehr durchmachen und midnight oil Verbrennen.
Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hi there,
Als ich 18 war, hatte ich alles Mögliche immer wieder mal ausprobiert; mit Ende 20 immer wieder das System neu aufgesetzt.
Als ich 20 war hätte ich das nur auf einer Vax (die ich nicht hatte) machen können...😉
Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.
Schon, aber es ging ja nicht um Auswahlmöglichkeiten sondern um gedankliche Anstösse um die Frage, warum man Windows satt haben sollte. Und da meine ich halt, wenn man damit zufrieden ist (was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, aber darum gehts ja nicht), dann braucht man nicht darüber nachdenken, warum man es satt haben sollte.
Ausserdem fühle ich mit jenen, die aus Sendungsbewußtsein einem Windows-Anwender zu Linux raten und dann den Rest ihres Lebens mit Supportanfragen beschäftigt sind (wer jetzt in mir ein gebranntes Kind vermutet, der hat nicht ganz unrecht).
However - wenn wie gesagt der Leidensdruck dann irgendwann einmal eine bestimmte Grenze überschritten hat, dann landet man ohnehin früher oder später bei Linux und da ist Beratung bei der Auswahl natürlich wichtig bis unvermeidlich...
Lieber Matthias,
Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.
eine der großen Hürden sehe ich darin, ein Startmedium zu erstellen. Wenn man noch einen DVD-Brenner hat, ist es ein Einfaches, eine passende DVD zu brennen und von der zu booten. Es dauert aber im Vergleich zu einem Memory-Stick sehr lange. Erst das Brennen, dann das Booten.
Wenn das Live-System erst einmal gebootet hat, kann man schon live mit dem Linux-System arbeiten. Von DVD gebootet kann das Starten von Programmen etwas dauern, aber man hat das System live vor sich. Das empfinde ich als einen Mehrwert im Vergleich zu Windows-Installationen, wo man nur den Installer vor sich sieht. Wenn der brav anfängt, zig Dateien zu kopieren, muss man warten und Däumchen drehen. Das ist bei einer Linux-Installation nicht so. Man kann derweil im Internet sufen oder sogar echt mit Office arbeiten!
Der Installer lässt sich brav mit dem „weiter“-Button bedienen. Das ist nun wirklich nicht schwer, sondern sehr ähnlich wie bei Windows. Nur wenn man etwas spezielleres wie beispielsweise eine Multiboot-Installation haben möchte, so dass man beim Hochfahren zwischen Windows und Linux (oder diversen Linuxen) wählen kann, dann wird es kompliziert(er).
Welche Anleitungen genau würdest Du denn im Wiki benötigen, um möglichst zielgenau vorgehen zu können?
Liebe Grüße
Felix Riesterer
Servus!
Lieber Matthias,
Welche Anleitungen genau würdest Du denn im Wiki benötigen, um möglichst zielgenau vorgehen zu können?
Ich weiß es nicht genau, ob im Wiki oder Blog.
Mir schwebt eine Artikelreihe vor, die zeigt, wie man den Umstieg auf Linux hinkriegt.
Was mir heute morgen bezüglich Live-Stick auf-/einfiel: der Knoppix-Stick, der scheinbar veraltet ist. Eine solche Anleitung wäre ebenfalls nicht verkehrt.
Das scheint euch Profis alles trivial - es kommen aber immer wieder Leute zu uns mit Anfängerfragen. Ich war heute morgen im Ubuntuusers-Forum - anscheinend ist unser berüchtigter Umgangston mit Newbies mittlerweile auch dort angekommen! 😀
Ob so etwas ins Wiki oder in den Blog soll, müssen wir dann diskutieren - es muss auf jeden Fall mit Cards ins Wiki.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Dass wir keinen Support für KMU mit 200 Mitarbeitern anbieten können, die aus der Amazon-Cloud auf selbstgehostete Systeme remigrieren, ist mir klar.
Anekdoten, wie die eines Nachbarn, der bereits 2012 von einer Windkraft-Firma erzählte, deren Betriebsgeheimnisse aus der Cloud beim US-Mitbewerber landeten, sollte man eigentlich trotzdem anbringen. ↩︎
Aloha ;)
Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...
Meiner Erfahrung nach ist da die (irrationale) Angst vor Unbekanntem oder einer befürchteten Umstellung (gerade dann, wenn man sich eh unsouverän fühlt) das noch größere Problem als fehlender Leidensdruck.
Grüße,
RIDER
Lieber Matthias,
heute bei Golem.de gesehen: Unternehmer, folgt mir zu Linux!
Liebe Grüße
Felix Riesterer
Guten Morgen,
heute bei Golem.de gesehen: Unternehmer, folgt mir zu Linux!
Ja, vielen Dank!
Es wäre toll, wenn wir - zwar nicht für Firmen, aber für umstiegswillige Privatpersonen - Links oder gar Blog- bzw. Wiki-Artikel mit
hätten.
Die könnten wir dann im Wiki sammeln: Linux
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo,
ich habe jetzt auf meinem alten Windows-Laptop ein Mint installiert und habe dazu eine Frage an die erfahrenen User: Soll ich, so wie bei der Installation vorgegeben, nur einen Account mit Adminrechten anlegen und unter diesem Account alles machen, oder ist es besser und auch praktikabel, Admin und normalen User zu trennen? Wie macht ihr das?
Gruß
Jürgen
Mahlzeit,
Soll ich, so wie bei der Installation vorgegeben, nur einen Account mit Adminrechten anlegen und unter diesem Account alles machen, oder ist es besser und auch praktikabel, Admin und normalen User zu trennen? Wie macht ihr das?
der Benutzer root wird sowieso immer angelegt. Ich lege dazu immer noch einen "Alltagsuser" mit eingeschränkten Berechtigungen an, der aber sudo darf, wenn's mal nötig ist, und so kurzzeitig in die Rolle von root schlüpft.
Ob das jetzt wirklich "best practice" ist, weiß ich nicht. Für mich hat es sich jedenfalls bewährt.
Einen schönen Tag noch
Martin
Hallo Martin,
der Benutzer root wird sowieso immer angelegt.
und welches Passwort hat der dann?
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
Google: linux mint default password for root
Sieht so aus, als wäre das Root-Passwort per Default ungeschützt. D.h. du solltest entweder selbst ein Passwort für Root setzen oder diesen User komplett deaktivieren. Für Ubuntu finde ich, dass das dort per Default so sei.
Deinen normalen User berechtigst Du für sudo, und für den sudo-Aufruf verwendest Du dein eigenes Passwort.
Mir steht deine Odyssee auch noch bevor. Unser alter Laptop hat Win10 und Win11 mag auf ihm nicht…
Rolf
Hallo Rolf,
den root gibt es laut /etc/passwd, und laut /etc/shadow hat er auch ein Passwort. Aber da ich es nicht kenne, habe den Konsolenlogin für root mit sudo passwd -dl root
gesperrt.
Gruß
Jürgen
Hi Jürgen,
der Benutzer root wird sowieso immer angelegt.
und welches Passwort hat der dann?
per Default gar keins, und deshalb darf er sich auch nicht als interaktiver User z.B. an der Konsole anmelden. Wenn man das für root zulassen möchte, warum auch immer, muss man ihm erst ein Passwort zuweisen.
Einen schönen Tag noch
Martin
Moin Martin,
der Benutzer root wird sowieso immer angelegt. Ich lege dazu immer noch einen "Alltagsuser" mit eingeschränkten Berechtigungen an, der aber sudo darf, wenn's mal nötig ist, und so kurzzeitig in die Rolle von root schlüpft.
Ob das jetzt wirklich "best practice" ist, weiß ich nicht. Für mich hat es sich jedenfalls bewährt.
meines Wissens ist das „best practice“, der auch Ubuntu und Derivate sowie macOS folgen.
Viele Grüße
Robert