Hi Fabian,
Dann geh wieder nach Japan, wenn es dir hier nicht gefällt.
Heißt das nicht korrekt: "Geh doch nach drüben!?"
Hast du was gegen deutsche Gruppen? Das Problem im Musik-Sektor ist, dass die Sprache für internationale Künstler Englisch ist.
Vielleicht ist die Tatsache, dass so viele deutsche Künstler auf Englisch singen, tatsächlich auch ein Nachkriegsphänomen: in Ermanglung einer eigenen, nicht diskreditierten populären Kultur greift man auf die Siegerkultur zurück. Andere Aspekte sind der große Markt für englischsprachige Produkte und die beherrschende Stellung der amerikanischen Kulturindustrie.
Lebende Wesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
"It's easier not to be wise." -
Das Prinzip des Ökonomischen gilt nicht für alle Lebensbereiche, das ist schon wahr, aber ob Dein Link das auch zeigt?
Ich ich bin der Ansicht, dass dieser Ballast sich lohnt.
Du nimmst hier ablehnend zu einer ökonomischen Bewertung der Spracheffizienz Stellung, gebrauchst aber selber eine ökonomische Begrifflichkeit (immerhin nicht "sich rechnet").
China ist ein kulturell höchst interessantes Land. Deren Geschichte ist einzigartig.
[Wieso "deren"?]
Das stimmt. Wie bei den meisten Ländern.
Wie bei _allen_ Ländern.
Es fragt sich, was das bedeutet. Bedeutet das, dass die Geschichte für sich steht und ohne die Verknüpfung mit anderen Ländern und Kulturen zu verstehen ist?
Viele Grüße
Mathias Bigge