Hallo!
Das stimmt schon, der Kritikpunkt ist, dass es nicht die besten, sondern die eher schlechtesten schaffen "aufzusteigen".
Das ist vielleicht auf den ersten Blick so, aber meines Erachtens nicht richtig. Klar gibt es Leute die "über Leichen" gehen und gutes Geld verdienen, aber alles in allem liegt das in unserem System, der Marktwirtschaft begründet.
Wohl wahr
Durch das eigene Streben nach Erfolg schaffen Sie Arbeitsplätze, produzieren Produkte, treten in Konkurrenz zu anderen Firmen wodurch sich die Preise der Produkte senken(schön für die Verbraucher),
Hältst du das für einen Automatismus? Ich beobachte in meinem
Lebensumfeld eher, daß die Preise gerade in den Branchen steigen,
in denen von der Konkurrenz, die das Geschäft belebt, gesprochen wird.
Z.B. in der Telekommunikation, wo es noch vor eineigen, wenigen Jahren
hieß, daß die Öffnung des Marktes, der bis heute nicht vollendet ist,
für den Kunden Vorteile, Vorteile und Vorteile hat. Realität ist, daß
die Preise nach dem ersten Boom steigen. Dafür gibt es Gründe,
mit den Kampfpreisen haben sich die Anbieter ihre Klientel gesammelt, der Markt ist aufgeteilt, jetzt soll Geld verdient werden, also
müssen die Preise wieder steigen. Damit wird der Markt nach und nach
bereinigt, womit wenige Anbieter übrig bleiben.
So einfach und schön, wie in der Werbewelt und Verlautbarungen von
Regierungen und Firmen, ist die Realität nicht.
erhöhen das BIP und zahlen ne Menge Steuern in die Sozialkassen.
Steuern werden an den Staat gezahlt, Sozialkassen werden (im Allgemeinen)
aus Versicherungsbeiträgen gefüllt.
Zumal nicht wenige Firmen eben keine Steuern bezahlen.
Das liegt zum Einen am Steuerrecht, zum Anderen an der Erpressbarkeit
von Ländern und Kommunen, Stichwort: "Wir können ja auch woanders hin,
dann bleibt ihr auf den Arbeitslosen sitzen.".
Wenn man aber von solchen Leuten verlangt, viel sozialer zu sein, oder z.B. Vermögenssteuer einführt... dann sinkt der Anreiz sowas zu machen,
Ein Staat sollte innerhalb seiner Gesellschaft solidarisch sein.
Dazu gehört auch, daß der Stärkere auch einen größeren Anteil
zum Gemeinwohl beitragen soll, als der Schwächere. Ob es dazu
einer Vermögenssteuer bedarf, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn das, wie in der Politik üblich, über die Lohnsteuer auf
"die vielen" Schultern verteilt wird, besteht für mich auch kein
Anreiz, meine Arbeitskraft einem Unternehmer zu verkaufen, da
ja eh viel zu wenig bei mir ankommt.
also gibt es wenkger Produkte, höhere Preise, meher Arbeitslose, weniger Geld in den Sozielkassen, aber die Gerrechtigkeit hat gesiegt und der unsoziale Kapitalist wird so richtig zur Kasse gebeten, bravo!
Uiii, hat da einer Pipi inne Augen? Ab "..., aber die Gerrechtigkeit..."
hättest du's weglassen sollen, das ist billige Polemik.
Dafür bedarf es nicht nur ausreichend Intelligenz,
was leider schon die meisten Leute ausschließt
jetzt mal selber polemisch werdend ;-):
das hieße im Umkehrschluß, die wenigen nicht ausgeschlossenen Leute
sind besser. <oberübelpolemisch>Herrenrasse?</oberübelpolemisch>
sondern genausoviel krimineller Energie oder mindestens sozialer Kälte,
Manchmal müssen halt unangenehme Entscheidungen wie Entlassungen, Kurzarbeit... getroffen werden, udn glaube mir, das fällt einem Cherf einer kleinen Firma wirklich nicht leicht, und viele Firmen gehen daran Pleite da der Chef diese leider manchmal wirtschaftlich notwendige Kälte nicht aufbringen kann.
Dem ist so!
Wieviele Firmen sind dieses Jahr Konkurs gegangen? Meistens haften dann die asch so bösen Chefs mit Ihrem Privatvermögen da sie aus gutem Glauben eine Bankbürgschaft für einen Kredit übernommen haben, die angestellten sind mit dem Konkurs frei und können sich einen neuen Job suchen,
... wenn sie denn einen finden.
bekommen ggfs. für die Überbrückung Arbeitslosengeld... also haöb so wild, der Chef sitzt am Ende auf den Schulden und manche dürfen Ihr Leben lang Kredite abstottern, nachdem fast das gesamte eigene hart erarbeitete Vermögen gepfändet wurde.
Wie vielen, evtl. ehemaligen, Arbeitnehmern geht das genauso?
Dieses Risiko trägt fast jeder Unternehmer, und haben auch aus diesem Grund ein Anrecht auf eine höhere Entlohnung!
Eigentlich nicht nur "fast jeder", oder?
Wie bitte? Dann wandee doch in den Irak aus, da kannst Du dann live erleben wie schön es ist einen absoluten Herrscher über sich zu haben!
Früher[tm], als es noch zwei Deutschlands gab, sagten die, denen im
politischen Diskurs die Argumente ausgingen: "Dann geh doch rüber!"
und das in beiden Deutschlands. Kam mir grad so in den Sinn, ... so.
Und was hat unsere Marktwirtschaft mit der römischen Kaiserzeit zu tun(die übrigens auch nicht so schlecht war wie manch andere Monarchie)?
<ironie>Genau, da besaßen 5% der Bevölkerung 50% der Sklaven.</ironie>
Was ist denn die "permanenten Negtiv-Auslese"? Das was die Leute haben wollen setzt sich am Markt durch!
Und zwar egal, ob es gut ist oder nicht.
Tschüß, Auge