Eine gewagte These ist das nicht sondern durchaus eine realistische Zahl, dass rund 40 % der Menscheit wenn nicht mehr Englisch tatsächlich gut sprechen können.
Die Osterweiterung wie Du meinst kommt nicht als Argument. das wäre sogar ein sehr schlechtet Argument, weil, gerade im Osten (Tchechei / Polen usw. als Fremdprache zu guten allten Sowjet Zeit tätsächlich Russisch gelehrt wurde.
Ich bin aber der Überzeugung, dass es in Europa ähnlich wie in der Scheiz mehrere Amtssprache geben wird.
Das ist mit sicherheit die Landesprache + Englisch.
Ich habe mit der einheitlichen Sprache nicht gemeint, dass damit auch die Landesprachen abgeschaft werden. Da bin ich auch der Überzeugung, dass das nie passieren wird.
Das mit der einheitlichen Amtsprache ist auch absolut notwendig.
Stell dir vor, es kommt ein Holländer nach deutschland ohne wirklich gute Deutsch Kenntnisse... Der versteht niemals nicht die Deutsche Formulierung in vielen Dokumenten / Anträgen etc. Da muss ja schon mancher Deutscher dabei aufpassen das zu verstehen.
Ich für meinen Teil möchte nun auch nicht nach Grichenland gehen und dort Behördlichen kram erledigen müssen, sofern mich meine Firma dahin zum arbeiten schickt. Ich bräucht auch einen Übersetzer.
Aber egal Überlegungen zu dem Problem gab es schon in Brüssel...
Ah auch ein gutes Beispiel. in Brüssel bin ich öfters mal. Meeting sind dort bei unseren Kunden geziehlt Englisch. Auch ist in Brüssel bzw. in Belgien generell Englischkenntnisse sehr gut anzutreffen.
Zurück zu der Überlegung mit der einheitlichen Europa Amtsprache.
Überlegungen und auch die Notwendigkeit gibt es schon. Es brauch mit sicherheit einiges an Zeit dieses einzuführen. Schon allein weil Englisch auch nicht jeder fliessend kann. Diese Sprache muss erst mal neben der Muttersprache geziehlt gelehrt werden. Die bisherigen Bemühungen in der Schule Englisch zu Unterrichten reichen da nicht so ganz aus.
Gruss Matze
PS Heute und morgen wird englisch nicht als Amtsprache eingeführt aber in 20 - 30 Jahren kann man durchaus davon ausgehen.