Hello,
Hello lieber Siechfred,
Ups, womit habe ich das denn verdient?
Na, bist Du denn nicht "lieb"? Bisher hast Du doch immer willig und sauber diskutiert, auch wenn wenn die Aussagen der Anderen (hier meine) gar nicht Dein Gefallen fanden.
Das ändert m.E. nichts daran, dass ich persönlich die Bemerkung geschmacklos finde.
[...]
Naja, auch ein fader Beigeschmack ist ein Geschmack und somit nicht mehr geschmacklos ... ;)
Was denn nun. Ist mein böser Traum nun geschmacklos oder hat er einen faden oder gar braunen Beigeschmack?
Bevor wir hier über den Nutzen der politischen Parteien weiterdiskutieren, sollten die ihren Mitgliedern sämtlich erst mal einen vierwöchigen "Urlaub" in Afghanitan oder im Irak oder in Afrika oder im tiefsten Rumänien "spendieren", allerdings nicht im Luxushotel und vor allem mittellos!
Du verallgemeinerst, das ist nicht gut.
Ja. Da hast Du recht. Es war ja auch nur mein erster Versuch, meinem Ärger Luft zu machen. man muss das wirklich differenzierter sehen.
Die Politiker in der Bundesregierung, in den Länderparlamenten und oftmals auch in den Kommunalparlamenten stehen leider schon lange nicht mehr zu dem, was sie ihren Wählern versprochen haben und repräsentieren nicht mehr unbedingt die Meinung der Basis, also des gemeinen Parteimitgliedes. Du strafst also damit primär die, welche diese Strafe nicht verdient haben.
Auch das sehe ich ein und versuche mich zu korrigieren: Jeder Politiker, Fürhungsmitarbeiter von Krankenkassen, Kammern etc. der über das Geld Anderer entscheiden darf, sollte vorher gelernt haben, was es heißt, keines zu haben und täglich ums nackte Überleben kämpfen zu müssen.
Sollten sie das überleben, haben sie garantiert was gelernt. Als Ersatzdienst könnten sie auch ein Jahr als Sozialhilfeempfänger leben.
Das ist mir zu einfach. Ich meine, Politiker müssten mehr verdienen, in etwa vergleichbar mit Gehältern in den Managementetagen deutscher Konzerne.
Tun die meisten doch schon, aber als Manager oder Berater in Konzernen. Und das ist eine Verquickung von Ämtern und Aufgaben, die nicht länger zu dulden ist. Und wenn dann ein paar findige Journalisten die Bücher des Stasi öffnen wollen, aus denen derartige Verfehlungen glasklar hervorgehen würden, dann wird es gerichtlich verboten. Natürlich muss man dabei auch den Schutz unserer gesamten Staates berücksichtigen, der durch eine Veröffentlichung ggf. gefährdet wäre. Aber meinst Du, dass die Imperialisten dieser Welt nicht schon längst wissen, was in den Akten steht?
Auf der anderen Seite müsste man sie auch für nicht eingehaltene Wahlversprechen oder Fehlleistungen im Amt ohne weitere Ansprüche mit sofortiger Wirkung entlassen können
Aber unter Geltendmachung der Schadenersatzansprüche des Volkes gegenüber dem "Schwein"
(eine Art leistungsgerechte Bezahlung, vom System her nicht zu Ende gedacht, aber ausbaufähig). Vielleicht findet sich ja doch mal ein Jurist, der es mit einer Klage schafft, dass Politiker deswegen verurteilt werden, weil sie ein Wahlversprechen nicht eingehalten haben.
Wohl kaum. Sie leben ja bestens vom Wuselwasel, dass die Politiker anrichten. Ich habe bsiher nur einen wirklich aufrichtigen Rechtsanwalt kennengelernt, und der war kurze Zeit nach seinem Versuch, Recht und Gerechtigkeit auch öffenlich durchzusetzen, tot.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
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