<johan>
Nein, die es sind die anderen Idioten, die meiner Heimatstadt regelmäßig zum 1. Mai einen Haufen Geld kosten und die Sicherheit der Stadt gefährden, obwohl sie keiner haben will.
Ach so ist das. Bisher dachte ich bei "L. an der P." immer an "Lauf an der Pegnitz". Dass das auch für "Leipzig an der Pleiße" stehen kann, darauf bin ich nicht gekommen. Das ist insofern doppelt peinlich, als dass ich seit zwei Jahren in Leipzig wohne.
Übrigens sind die Idioten vom 1. Mai (und meistens auch 3. Oktober) auf beiden Seiten zu finden. Die Oberidioten natürlich rechts, weil sie meinen, sie müssten die linke Szene provozieren, indem sie durch deren Viertel ziehen. Aber auch die militante Linke steht in puncto Verhalten der Gegenseite in nichts nach. Ja, es gibt auf beiden Seiten einen regelrechten Schläger-Tourismus zu diesen Veranstaltungen. Insofern muss ich annehmen, eine Organisation, welcher Art auch immer, die derartige Angst hat davor, von rechten Schlägern heimgesucht zu werden, steht auf der anderen Seite der brennenden Barrikaden.
Falls das nicht der Fall sein sollte, gibt es keine Erklärung dafür, warum jemand ausgerechnet vor rechten Schlägern panische Angst hat, aber nicht explizit vor z.B. arabischen Terroristen, faustgroßen Hagelkörnern, palästinensischen Selbstmordattentätern, außerirdischen Angriffen oder der GEZ.
Klammer auf: Was die Berichte mit Photo in der großen Leipziger Tageszeitung angeht zum Thema "angezündeter Altpapiercontainer" bei einer der letzten Demonstrationen, so gibt es Leute, die gesehen haben wollen, wie besagter Container ganz anonym von Angehörigen dieser dem Axel-Springer-Verlag gehörenden Zeitung angezündet wurde, damit diese Berichte mit Photo entstehen können. Ob das wahr ist oder nicht, das mag jeder für sich entscheiden. Klammer zu.
PS. Rettet die Feinkost!
</johan>
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