Moin,
denkst du auch richtig über das nach, wa du da gelesen hast?
ja...
Mach ich, ich habe noch dazu auch ein bischen Fachwissen, welches nicht nur aus populärwissenschaftlichen Quellen stammt.
Diese Grundlagenwissen hättest Du Dir lange selöbst aneignen können.
ich schicke dir gern die Termine für VWL Grundlagen an der Humboldt, sind knapp 3 Stunden pro Woche..
gehen die manager nach feierabend noch würstchen verkaufen in der frittenbude an der ecke, um das geld zu besorgen?
das ist der gleiche unsinn, wie die mähr vom "arbeitgeberanteil".
woher wird dieses geld genommen?
"aus dem gewinn des unternehmens, ist doch klar."
und woher stammt der?
drucken die sich den selber?
wächst der irgendwo im keller?
nein, das sind alles anteile aus dem geld, das die arbeiter erwirtschaftet haben.
Und womit stellen die Arbeiter die Gegenstände her?
Du kannst nicht 3 von mindestens 4 Produktionsfaktoren unberücksichtigt lassen und glauben, dass Deine Theorie aufgeht.
kein unternehmer würde einen arbeiter anstellen, aus dessen arbeit er nur den nettolohn des arbeiters ziehen kann, um ihn zu bezahlen.
woher soll er denn dann auch den sogenannten "arbeitgeberanteil" nehmen?
Kein Unternehmer würde ein Unternehmen gründen, wenn er nicht Gewinn erwirtschaften kann.
Eben jener Gewinn schwankt und damit auch das Einkommen der Unternehmer.
Das vergessen nur immer wieder die Arbeitnehmer.
ach so ist das?
na dann gib mir doch mal ein paar tausend euro, kannst ja nen kredit aufnehmen. ich bring das geld dann auch zur bank.
und weil wir dann deine schulden gegen mein guthaben aufrechnen, gibts ja per saldo auch keine verschuldung und alle sind glücklich.
Jetztlache mich nicht aus, ich geben Dir ein paar tausend Euro, wenn Du bereit bist das Geld zu vermehren und mich an Deinem Gewinn teilhaben lasssen möchtest.
Dafür nehme ich sogar einen Kredit auf wenn es sich für mich lohnt.
Das ist doch totaler Quatsch und billige Polemik Raik.
Das weißt Du auch!
<zitat>
zum anderen schlägt die FWL alle Zinsverpflichtungen (187 Mrd. DM) nur den Privathaushalten zu und unterstellt damit, Unternehmen und Staat hätten endgültig überhaupt keine Zinslast zu tragen.
</zitat>
siehe oben.
ja genau siehe oben..
Die Unternehmen zahlen Zinsen, weil Sie versuchen das Geld gewinnbringend einzusetzen.
» sowohl die unternehmen, als auch der staat erhalten ihre gelder auschliesslich aus der arbeitsleistung der arbeiter.
nein..
Die Arbeitnehmer sind nur ein Produktionsfaktor.
und darum ist das entscheidende auch nicht, ob per definition die zinsen jetzt "vom staat" oder "von den unternehmen" gezahlt werden, sondern entscheidend ist ausschliesslich, dass mit jeder zinszahlung weiteres geld aus dem wirtschaftskreislauf entzogen wird und nur
So eine gequirrlte Sch...
Sorry Du hast immer nur noch einen Produktionsfaktor in Deiner Rechnung.
Es gibt aber ausser Arbeitsleistung auch noch andere Sachen zu bezahlen.
<zitat>
... was bei ca. 24 Mio. Haushalten in der BRD pro Haushalt im Durchschnitt ca. 3.000 DM Zinseinnahmen ergibt.
</zitat>
antwort: der see war DURCHSCHNITTLICH auch nur 1 meter tief und trotzdem ist die kuh ersoffen.
meine Güte... Betrachte doch mal Politik unter dem Blickpunkt, dass es eigentlich kein Geld gibt..
Es ist also alles eine Frage der Prioritäten.
TomIRL