Moin,
eben drum. du sagst nur, dass es so nicht gehen soll, wie ich es beschreibe und noch nicht mal dafür lieferst du irgend eine begründung.
ich versuche zunächst mal Konsens herzustellen hinsichtlich der Ausgangsposition.
Wie willst Du einer Argumentation folgen wenn du noch nicht einmal die Ausgangsbedingungen akzeptierst.
und ich sehe auch dass Deine Lösung, 1. nicht realisierbar sind, weil wir nicht "Bau mir eine heile Welt spielen können", d.h. wir müßen mit dem leben was wir hier haben.
was haben wir hier, das uns daran hindern sollte, diese lösung zu realisieren?
- Die Modelle gescheitert sind und sich überlebt haben."
was heist "gescheitert"?
sind sie ökonomisch zusammengebrochen?
ja
haben sie kriege ausgelöst?
Auch wenn auch eher selten..
sind die menschen verhungert?
ja klar..
hat es aufstände/bürgerkrieg/revolutionen gegeben?
Das ist ne Definitionsfrage.
und zum schluss die vielleicht interessanteste frage:
würdest du bitte mal mit eigenen worten die theorie des freigeldsystems beschreiben?
Nein würde ich nicht, im Gegensatz zu Dir habe ich die Dokumente der Gegenseite gelesen, ich finde es zudem müssig über ein Modell zu reden welches in einer sehr kleine überschaubaren Zelle nämlich der Hanse leidlich funktioniert hatte, aber primär die Aufgabe hatte das Monopol der Hanse im Ostseeraum zu sichern.
Ich will zunächst folgendes sicherstellen...
Gehst Du mit mir konform, dass es andere Produktionsfaktoren als Arbeit gibt?
Gehst Du auch mit mir konform, wenn ich sage, dass der andere Produktionsfaktor nämlich die Produktionsmittel ebenfalls eine beträchtlichen Anteil an der Gewinnerzielung eines Unternehmens haben?
Gehst Du ebenfalls mit mir konform, das Arbeitsplätze nur dann entstehen, wenn das Wachstum höher ist als die Arbeitsproduktivität?
Hälst du ein Einkommen von 34 000 EUR für hoch. (So ganz allgemein meinte ich, ist das also viel Geld oder wenig Geld?)
TomIRL