Halo Andreas,
- Wie kann Schröder für sich reklamieren, „die Deutschen wollten ihn als Kanzler“, wenn seine Partei nur mehr 2.-stärkste Kraft ist. Wie kann er sich als Sieger fühlen, wenn seine Partei an die 5% der Wählerstimmen verliert.
Ganz einfach: Wenn man davon ausgeht, dass realistischerweise zwei Kanzlerkandidaten zur Wahl standen, die jeweils von einer Partei vertreten wurden bzw, diese vertraten, und wenn man dann ferner die Zustimmungswerte der letzten Wochen ins feld führt, wird eines deutlich:
Die Leute wollten _eigentlich_ schwarz-gelb. Aber Angie wollten sie deshalb moch lange nicht, weshalb schwarz-gelb es auch nicht geschafft hat.
Und von daher ist die Aussage „die Deutschen wollten ihn als Kanzler“ ziemlich berechtigt.
Ich freue mich auf eine qualvolle Selbstzerfleischung in der Union :-)
Gruß -
sk