Alex: Emailadresse im Impressum als Bild - ist das OK?

Hi,
vorab: Ich bin wahnsinnig genervt von ca. 1500 Spammings - Tendenz gleichbleibend trotz einigen Gegenmaßnahmen (sonst hätten die die 2000 Marke vermutlich längst weit überschritten).
Nach einem Urlaub (deutlich unter 4 Wochen) saß ich 1 3/4 Tage vor meinem Emailpostfach zum löschen/lesen/beantworten - mindestens ein Drittel davon ging für das Aussortieren der Spammings drauf. Ein Einzellfall war dieser Urlaub nicht (wenn wohl auch die "Spitze des Eisbergs".
Desöfteren ist mir schon aufgefallen, dass ich eine "echte" Email beinahe gelöscht hätte - wie oft das wirklich vorgekommen ist will ich gar nicht wissen.
Ich bin teils schon etwas verärgert, wenn ich jemanden eine Frage per Email stelle und er nicht darauf antwortet - und verstehe, wenn das anders rum genau so ist, weil ich die Email in den Spamkorb werfe.
Bei mir arbeiten mehrere Spamfilter zusammen - hilft alles nichts: Entweder, es werden "echte" Mails markiert oder nur 50% gefunden (trotz lernender Filter etc.).
Und diese Aktien-Emails gehen mir langsam auf den - naja irgend wo, wo in anderen Emails beworbene Stoffe wirken sollen.
Auch Emails zu versenden, dass man gewisse Adressen stilllegt ist ziemlich doof - wer ändert schon gerne ständig sein Adressbuch.

Doch nun genug davon - ich weiß ja schließlich, dass ihr es vermutlich ständig selbst erlebt - viele sogar schlimmer.

Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass mindestens 80% der Emails daher kommen, dass ich die betroffe Emailadresse auf Internetseiten veröffentliche.
Das soll auch so sein - Kontaktformulare nutzt eben nicht jeder.

Nun werde ich diese Adressen nach und nach durch Bilder ersetzen.
Oder habt ihr eine bessere Idee? JavaScript kann ich übrigens nicht leiden.
Und wie sieht das mit dem Recht aus (beim Impressum)?
Auf privaten Websites?
Auf Websites mit Affilate etc. Marketing?
Auf komerziellen Websites?

Danke für eure Hilfe und sorry, dass die arme Datenbank hier für meinen Wut hinhalten muss.

Grüße, Alex

  1. Hi

    Ich hab da von Joomla ein praktisches Spam verhinderungs skript gefunden:

      
    <script language='JavaScript' type='text/javascript'>  
    <!--  
    var prefix = '&#109;a' + 'i&#108;' + '&#116;o';  
    var path = 'hr' + 'ef' + '=';  
    var addy85066 = 'hb' + '&#64;' + 'm&#101;g&#97;c&#111;mp' + '&#46;' + 'ch';  
    document.write( '<a ' + path + '\'' + prefix + ':' + addy85066 + '\'>' + addy85066 + '</a>' );  
    //-->  
    </script>  
    
    

    hier findest du das resultat Homepage mit Joomla

    THX

    --
    ie:} fl:( br:> va:) ls:& fo:# rl:( n4:? ss:) de:] js:| ch:? sh:) mo:? zu:)
    ------------------------------
    lieber ein Pinguin der läuft
    als ein Fenster das hängt
    ------------------------------
    1. Hi,
      danke für die Antwort.

      <script language='JavaScript' type='text/javascript'>

      Das Zeugs kenne ich (bin bereits mehrmals drüber gestolptert) - nur kommen fast meine ganzen Website ohne JavaScript aus und das möchte ich nicht für die Emailadresse ändern.

      Trotzdem danke,
      Alex

  2. Moin!

    vorab: Ich bin wahnsinnig genervt von ca. 1500 Spammings

    In welchem Zeitraum?

    Tendenz gleichbleibend trotz einigen Gegenmaßnahmen (sonst hätten die die 2000 Marke vermutlich längst weit überschritten).

    Der SELFHTML-Mailserver kriegt in 24 Stunden etwa 100 Mails, die angenommen werden (von denen ist ein gewisser Teil tatsächlich noch Spam, der durch die Filter wutscht), und lehnt über 2000 Mails ab.

    Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass mindestens 80% der Emails daher kommen, dass ich die betroffe Emailadresse auf Internetseiten veröffentliche.

    Das glaube ich nicht. Ich kriege auch Spam auf Mailadressen, die ich absichtlich angelegt, aber nirgendwo veröffentlicht habe.

    Nun werde ich diese Adressen nach und nach durch Bilder ersetzen.

    Was dir nichts bringt, denn du kriegst weiterhin Spam, weil deine Mailadresse in den Spammer-DBs drinsteckt und genutzt wird.

    Und du kannst auch nicht verhindern, dass deine neue Mailadresse (die aus der Grafik) niemandem bekannt wird - denn du mußt sie ja bekannt machen, sonst kriegst du keine Mails.

    Investiere lieber in vernünftige Spamfilter. Wobei die beste Spamfilterung geschehen kann, wenn du einen eigenen Mailserver betreibst (Root-Server), oder zumindest einen guten Draht zu deinem Provider hast, und der für dich entsprechende Filter einstellen oder installieren kann (klappt bei Massenhosting natürlich nicht.

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
    1. Hi,

      vorab: Ich bin wahnsinnig genervt von ca. 1500 Spammings

      In welchem Zeitraum?

      Im Monat.
      Ich weiß natürlich, dass einige Leute mehr Spam bekommen - aber das sind ca. 3/4 meiner Emails - das macht einfach keinen Spaß mehr.

      Der SELFHTML-Mailserver kriegt in 24 Stunden etwa 100 Mails, die angenommen werden (von denen ist ein gewisser Teil tatsächlich noch Spam, der durch die Filter wutscht), und lehnt über 2000 Mails ab.

      Mein Beileid.
      Für wie viele Emailadressen?

      Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass mindestens 80% der Emails daher kommen, dass ich die betroffe Emailadresse auf Internetseiten veröffentliche.

      Das glaube ich nicht. Ich kriege auch Spam auf Mailadressen, die ich absichtlich angelegt, aber nirgendwo veröffentlicht habe.

      Kenne ich - ist mir ziemlich schleierhaft (außer webmaster@ - dort war Monate lang 100% der Emails (10 Stück oder so was pro Tag) Spam, die webmaster@ Adressen habe ich also alle gelöscht.

      Was dir nichts bringt, denn du kriegst weiterhin Spam, weil deine Mailadresse in den Spammer-DBs drinsteckt und genutzt wird.

      Schon klar - die Adressen muss ich mal wieder austauschen - so doof das ist!

      Und du kannst auch nicht verhindern, dass deine neue Mailadresse (die aus der Grafik) niemandem bekannt wird - denn du mußt sie ja bekannt machen, sonst kriegst du keine Mails.

      Ich weiß - ich muss mal wieder Emails an alle senden, die im Adressbuch stehen.
      D.h. ich habe allerdings mal in einer Zeitschrift ein Diagramm gesehen, dass der Spam auch so erheblich zurückgeht, wenn die Adresse nicht mehr im Netz ist - das werde ich natürlich vorher probieren.

      Investiere lieber in vernünftige Spamfilter. Wobei die beste Spamfilterung geschehen kann, wenn du einen eigenen Mailserver betreibst (Root-Server), oder zumindest einen guten Draht zu deinem Provider hast, und der für dich entsprechende Filter einstellen oder installieren kann (klappt bei Massenhosting natürlich nicht.

      Und eventuelle Spammings gleich gar nicht mehr annehmen?
      Nach dem, was die ganzen Spamfilter, die ich genutzt habe, so alles aussortiert haben kann ich dann aber eine ganz schön lange Whitelist schreiben...

      Ich bin natürlich für jeden Tipp dankbar, mir bei diesem Problem jedoch ziemlich sicher (auch wenn ich weiß, dass Sven Rautenberg ein Profi auf dem Gebiet ist), dass ich lieber dem Spam vorbeuge, als ihn dann auszusortieren.
      Der Grund ist, dass jeder Spam, der mal ankommt irgend wie doch Arbeit macht - mir wäre es erheblich lieber, wenn ich das Spamaufkommen durch Vorbeugen auf 20-30% senken könnte - die ich dann gerne wieder manuell und durch die mehreren zusammenarbeitenden Spamfilter aussortiere.

      Wie sieht eigentlich eure Erfahrung mit englisch sprachigen Emails aus?
      Die landen bei mir in großter Stückzahl im Spamordner - vor allem der lernende Spamfilter scheint langsam gegen jedes Wort allergisch zu sein, dass nur englisch klingt (kein Wuder - sortiert ja auch zu 50% oder sogar mehr Englisch sprachigen Spam aus.
      Trotzdem sind gerade diese englisch sprachigen Emails oft nicht ganz unwichtig.

      Kennt Ihr das Problem?

      Danke,
      Alex

      1. Moin!

        vorab: Ich bin wahnsinnig genervt von ca. 1500 Spammings

        In welchem Zeitraum?

        Im Monat.

        Naja, das sind doch nur 50 Spams pro Tag. ;)

        Ich weiß natürlich, dass einige Leute mehr Spam bekommen - aber das sind ca. 3/4 meiner Emails - das macht einfach keinen Spaß mehr.

        Ich stimme dir absolut zu.

        Der SELFHTML-Mailserver kriegt in 24 Stunden etwa 100 Mails, die angenommen werden (von denen ist ein gewisser Teil tatsächlich noch Spam, der durch die Filter wutscht), und lehnt über 2000 Mails ab.

        Mein Beileid.

        Glückwünsche wären eher angebracht, denn 100 ist schon eine sehr niedrige Zahl.

        Für wie viele Emailadressen?

        Knapp 30 Stück. Also durchschnittlich pro Adresse 3 Mails am Tag. Und die 100 Stück sind die Gesamtzahl, da gehören gewollte Mails natürlich dazu.

        Was dir nichts bringt, denn du kriegst weiterhin Spam, weil deine Mailadresse in den Spammer-DBs drinsteckt und genutzt wird.

        Schon klar - die Adressen muss ich mal wieder austauschen - so doof das ist!

        Wenn dir das kein Problem bereitet, ist das natürlich ein legitimer Ansatz. Aber nervig und aufwendig für alle, mit denen du in Mailkontakt stehst, denn die müssen ja deine Nachricht erstmal sehen, gerade Zeit haben, die Adresse bei sich zu ändern, etc.

        Das ist unter dem Strich noch viel nerviger. Ungefähr so, wie Handynummern. Da hat man in seinem Freundes- und Bekanntenkreis doch auch so Kandidaten, bei denen sich in unregelmäßigen Abständen mal die Rufnummer ändert. Und dann steht man da, will den anrufen... stimmt die Nummer eigentlich noch? Nerv!!!

        Investiere lieber in vernünftige Spamfilter. Wobei die beste Spamfilterung geschehen kann, wenn du einen eigenen Mailserver betreibst (Root-Server), oder zumindest einen guten Draht zu deinem Provider hast, und der für dich entsprechende Filter einstellen oder installieren kann (klappt bei Massenhosting natürlich nicht.

        Und eventuelle Spammings gleich gar nicht mehr annehmen?
        Nach dem, was die ganzen Spamfilter, die ich genutzt habe, so alles aussortiert haben kann ich dann aber eine ganz schön lange Whitelist schreiben...

        Nein, nicht wirklich.

        Ernsthaft: Spams und alles, was du laut deiner Regeln dafür hälst, direkt auf dem Server zu verweigern, ist die beste Lösung - sowohl gegen Spam, als auch gegen deine regulären Mailkontakte.

        Denn aktuell ist es doch so: Man schickt dir eine Mail, und nichts passiert. Du rufst die Mail ab, sie wird aussortiert im Spamordner, und bis du dich zu dieser erlaubten Mail durchgearbeitet hast, vergeht viel Zeit, Generve etc. - und am Ende wird die Mail übersehen oder gelöscht oder sonst was. Jedenfalls: Dein regulärer Mailpartner sieht und hört von dir nichts mehr.

        Würde seine Mail von deinem Mailserver direkt abgelehnt werden, wird ihm das mitgeteilt. Und er kann sofort Maßnahmen ergreifen, dich z.B. direkt anrufen (sofern er deine Nummer hat), oder ein Kontaktformular auf deiner Webseite nutzen, oder sonst was.

        Denn die Filter auf dem Mailserver können etwas, was dein POP3-Client nicht kann: Sie können Spam-Versender, die sich nicht an SMTP-Regeln halten, aussortieren. Und das sind eine ganze Menge!

        Von den 2000 Mails, die täglich bei uns abgelehnt werden, scheitern grob 900 daran, ein ordnungsgemäßes HELO-Kommando abzusetzen. Weitere 900 sind nicht in der Lage, das Greylisting zu überwinden. 80 bis 90 werden durch Blacklisten abgefangen, 80 haben illegale Absenderangaben, und der Rest verteilt sich auf "Zieladresse existiert nicht", "SPF-Eintrag verbietet die Absender-IP" und "sonstiges".

        Alleine die HELO-Prüfung und das Greylisting sind dermaßen effektiv und beeinträchtigen den regulären Mailverkehr absolut nicht, dass es mich wundert, dass derartige Prüfungen noch nicht überall eingeführt sind.

        Oder muß man sagen: Zum Glück sind die nur ganz selten zu finden - denn wenn das alle machen würden, dann würden die Spammer ja ihre Software anpassen müssen, und der informierten Welt ginge ein extrem wichtiges Filterkriterium verloren.

        Also: Vergiss alles oben gesagte, wechsle einfach deine Mailadresse durch. :)

        Ich bin natürlich für jeden Tipp dankbar, mir bei diesem Problem jedoch ziemlich sicher (auch wenn ich weiß, dass Sven Rautenberg ein Profi auf dem Gebiet ist), dass ich lieber dem Spam vorbeuge, als ihn dann auszusortieren.

        Wie gesagt: Filter auf dem Mailserver beugen dem Spam auch vor. Denn Spam ist erst Spam, wenn er in deiner Inbox auf dem Server liegt - vorher ist es nur ein SMTP-Connect, den man abblockt, und von dem der Absender auch sieht, dass er abgeblockt wurde (also nicht dieses Schwarzes-Mailloch-Phänomen).

        Wie sieht eigentlich eure Erfahrung mit englisch sprachigen Emails aus?
        Die landen bei mir in großter Stückzahl im Spamordner - vor allem der lernende Spamfilter scheint langsam gegen jedes Wort allergisch zu sein, dass nur englisch klingt (kein Wuder - sortiert ja auch zu 50% oder sogar mehr Englisch sprachigen Spam aus.
        Trotzdem sind gerade diese englisch sprachigen Emails oft nicht ganz unwichtig.

        Da ich auf dem Server nicht nach Inhalten filtere, stört die Sprache der Mails dort nicht. Inhaltsfilterung ist Sache des jeweiligen Mailbenutzers. Und in der Tat hast du Recht, dass englische Mails problematisch werden, wenn man selten englische reguläre Mails kriegt.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. Morg'n,

          Von den 2000 Mails, die täglich bei uns abgelehnt werden, scheitern grob 900 daran, ein ordnungsgemäßes HELO-Kommando abzusetzen. Weitere 900 sind nicht in der Lage, das Greylisting zu überwinden. 80 bis 90 werden durch Blacklisten abgefangen, 80 haben illegale Absenderangaben, und der Rest verteilt sich auf "Zieladresse existiert nicht", "SPF-Eintrag verbietet die Absender-IP" und "sonstiges".

          Das klingt ja hammer! Ich hab einen Rootserver, aber nicht wirklich Ahnung von Spamfiltern ;-) Daher mal paar Fragen: Nutzt ihr für diese Maßnahmen kostenpflichtige Software oder reicht z.B. ein simpler SpamAssassin? Und wenn du ganz ganz lieb bist, ersparst du mir vielleicht sogar das lästige Suchen und nennst mir ein paar Seiten, die du mir persönlich empfehlen kannst, wenn ich was zum Thema Spambekämpfung auf dem Server lernen will ;-)

          David

          1. Moin!

            Das klingt ja hammer! Ich hab einen Rootserver, aber nicht wirklich Ahnung von Spamfiltern ;-)

            Es gibt diverse verstreute Webseiten, die einige der machbaren Vorgehensweisen dokumentieren. Und natürlich ist auch immer die eigene Beobachtungsgabe gefragt, denn man muß sich den Spam leider schon genauer anschauen, um ihn dann nicht mehr sehen zu müssen.

            Daher mal paar Fragen: Nutzt ihr für diese Maßnahmen kostenpflichtige Software oder reicht z.B. ein simpler SpamAssassin?

            Weder, noch. Kostenpflichtige Filter wären sowieso nicht im Budget mit drin - aber auch der SpamAssassin ist derzeit noch nicht im Programm enthalten.

            Und wenn du ganz ganz lieb bist, ersparst du mir vielleicht sogar das lästige Suchen und nennst mir ein paar Seiten, die du mir persönlich empfehlen kannst, wenn ich was zum Thema Spambekämpfung auf dem Server lernen will ;-)

            Es hängt immer auch von der eingesetzten Mailserver-Software ab, wo die Tipps stehen. :)

            Wie angedeutet: Grundsätzlich lohnt es sich, bei allen vom Sender gemachten Angaben extrem genau hinzugucken. Nichtexistente Domains in HELO, MAIL FROM oder RCPT TO sind beispielsweise böse. Die Kreativität der Spamprogrammierer scheint da grenzenlos zu sein. Ein Typ von Software beginnt beispielsweise immer mit "HELO friend" - was ich nicht bin, deshalb gibts dann virtuell eins auf den Deckel. Ebenso ist es vollkommen ausgeschlossen, dass ein Sender mich mit meiner eigenen Domain begrüßt.

            Der zweite wichtige Punkt wäre Greylisting - solange Spamsoftware zu blöde ist, den Mailversuch nach einer gewissen Zeit von derselben IP mit derselben Absender- und Zieladresse neu zu versuchen, solange wirkt Greylisting extrem spamsenkend.

            Alleine zu diesen zwei Punkten (die sich als sehr wirksam erwiesen haben) solltest du mal recherchieren.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Hi,

              Die Kreativität der Spamprogrammierer scheint da grenzenlos zu sein.

              Das kann man wohl sagen - und leider sind die mit der Kreativität den Spamfiltern meist etwas voraus.

              Ein Typ von Software beginnt beispielsweise immer mit "HELO friend" - was ich nicht bin, deshalb gibts dann virtuell eins auf den Deckel.

              Was passiert, wenn er dich mit "HELO enemy" begrüßt? :-)

              Ebenso ist es vollkommen ausgeschlossen, dass ein Sender mich mit meiner eigenen Domain begrüßt.

              Ist schon fast wie diese dämlichen Emails, die von und an mir/mich sind und desshalb immer gleich im "Whitelist"-Ordner landen.
              Aber ich sende mir nun mal oft selber Emails von z.B. unterwegs statt einen Notizzettel zu verlieren...

              Grüße,
              Alex

              1. Moin!

                Ein Typ von Software beginnt beispielsweise immer mit "HELO friend" - was ich nicht bin, deshalb gibts dann virtuell eins auf den Deckel.

                Was passiert, wenn er dich mit "HELO enemy" begrüßt? :-)

                Genau dasselbe: Der Parameter hinter HELO muß ein FQDN sein, ein vollständig qualifizierter Domainname. Zwingend wäre also beispielsweise sowas wie "HELO example.com".

                Und in der Tat würde example.com erstmal auch funktionieren - bis ich drauf komme, dass die ganzen dann eventuell durchkommenden Mails alle diese nichtexistente Demodomain benutzen, und ich dann einen weiteren Filter dafür anlege.

                Ja, Spamreduktion ist leider ein nachhaltiges Hobby, das einem Stunden der Beschäftigung beschert...

                Ebenso ist es vollkommen ausgeschlossen, dass ein Sender mich mit meiner eigenen Domain begrüßt.

                Ist schon fast wie diese dämlichen Emails, die von und an mir/mich sind und desshalb immer gleich im "Whitelist"-Ordner landen.

                Aber es gibt einen ganz deutlichen Unterschied zwischen echten Mails von mir an mich, und Spam: Echte Mails authentifizieren sich am Mailserver als erlaubter Sender - Spam tut das nicht, und schon kann ich die Mail aufgrund unzulässiger Senderangaben zurückweisen.

                Aber ich sende mir nun mal oft selber Emails von z.B. unterwegs statt einen Notizzettel zu verlieren...

                Was ja auch weiterhin funktioniert, solange du den richtigen Mailserver benutzt.

                Die Sache ist leider: Will man wirklich wenig Spam kriegen, muß man individuelle Filter benutzen (was am besten mit einem Rootserver geht). Die sind dann eventuell so streng, dass sie für Massenhoster eben gerade nicht taugen, weshalb man bei Massenhostern tendentiell eben mehr Spam kriegt.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
                1. Hi,

                  Ein Typ von Software beginnt beispielsweise immer mit "HELO friend" - was ich nicht bin, deshalb gibts dann virtuell eins auf den Deckel.

                  Was passiert, wenn er dich mit "HELO enemy" begrüßt? :-)

                  Genau dasselbe: Der Parameter hinter HELO muß ein FQDN sein, ein vollständig qualifizierter Domainname. Zwingend wäre also beispielsweise sowas wie "HELO example.com".

                  In diesem Fall muss ich doch mal auf das ":-)" hinweisen - du sagtest nämlich, du würdest den Spam nicht annehmen, weil du kein Freund des Senders seist...

                  Ja, Spamreduktion ist leider ein nachhaltiges Hobby, das einem Stunden der Beschäftigung beschert...

                  Ärgerlicher weise ist es für mich kein Hobby - ich will einfach nicht mehr mehrere Prozent meiner Arbeitszeit für so einen Mist verschwenden - egal ob es da um Spam technisch oder Spam manuell abwähren geht...

                  Ich habe - weil das mein Rachebedürfniss gegen diese ... etwas besänftigte - Monate lang tausende Spammemails an diverse Beschwerdestellen (Verbraucherschutzzentralen etc.) geschickt, die genau dafür da sind.
                  Nach einigen Monaten habe ich damit dann aufgehört - die haben in den Medien bekannt gegeben, dass die 10 Millionte Spammail an sie weitergeleitet worden sei und dann dürfte auch klar sein, wie oft die jede Email bekommen und wie viel Zeit die dafür investieren können...

                  Grüße,
                  Alex

        2. Hi,

          Naja, das sind doch nur 50 Spams pro Tag. ;)

          Siehe unten :-)

          Ich weiß natürlich, dass einige Leute mehr Spam bekommen - aber das sind ca. 3/4 meiner Emails - das macht einfach keinen Spaß mehr.

          Glückwünsche wären eher angebracht, denn 100 ist schon eine sehr niedrige Zahl.

          Ich meinte eher die 2000 ankommenden...

          Schon klar - die Adressen muss ich mal wieder austauschen - so doof das ist!

          Wenn dir das kein Problem bereitet, ist das natürlich ein legitimer Ansatz. Aber nervig und aufwendig für alle, mit denen du in Mailkontakt stehst, denn die müssen ja deine Nachricht erstmal sehen, gerade Zeit haben, die Adresse bei sich zu ändern, etc.

          Doch, das ärgert mich gewaltig.
          Aber ich habe einfach keine Lust mehr auf diesen Spam - der verdirbt langsam aber sicher jeglichen Spaß am emailen (vermutlich steht das Wort nicht im Duden - auch wenn es mir geläufiger als "voipen" ist :-) ).

          Vielleicht kann ich auch einfach ein Mittelding durchziehen und das Vorbeugen auf neuen Websites (mit neuen Adressen) nutzen und das Nachsorgen für die bestehenden Adressen anwenden...

          Also: Vergiss alles oben gesagte, wechsle einfach deine Mailadresse durch. :)

          Danke für die mal wieder mehr als ausfürliche und sowohl sehr hilfreiche als auch interessante Information.

          Wie gesagt: Filter auf dem Mailserver beugen dem Spam auch vor. Denn Spam ist erst Spam, wenn er in deiner Inbox auf dem Server liegt - vorher ist es nur ein SMTP-Connect, den man abblockt, und von dem der Absender auch sieht, dass er abgeblockt wurde (also nicht dieses Schwarzes-Mailloch-Phänomen).

          Stimmt schon - nur bin ich wegen der Zeitersparniss gerade erst von einem eigenen Mailserver zurück auf "Massenhosting" gewechselt...

          Da ich auf dem Server nicht nach Inhalten filtere, stört die Sprache der Mails dort nicht. Inhaltsfilterung ist Sache des jeweiligen Mailbenutzers. Und in der Tat hast du Recht, dass englische Mails problematisch werden, wenn man selten englische reguläre Mails kriegt.

          Hm.
          Ich bekomme schon ab und an welche - aber eben weit weniger als die mindestens 25 englischsprachigen Spammings pro Tag.

          Danke,
          Alex

      2. Hallo Alex,

        Wie sieht eigentlich eure Erfahrung mit englisch sprachigen Emails aus?

        wieso, gibt's auch SPAM in anderen Sprachen? Okay, ja, ab und zu kommt mal etwas in seltsamen asiatischen Schriftzeichen reingeflattert, oder mal ein Link auf eine Grafik, die ich natürlich nicht sehe. Aber was bei mir an SPAM aufläuft (und das sind "nur" etwa 15..20 am Tag), ist fast ausschließlich englischsprachig. Höchstens ein- bis zweimal im Monat ist auch mal eine in Deutsch verfasste SPAM-Mail dazwischen.

        Die landen bei mir in großter Stückzahl im Spamordner - vor allem der lernende Spamfilter scheint langsam gegen jedes Wort allergisch zu sein, dass nur englisch klingt (kein Wuder - sortiert ja auch zu 50% oder sogar mehr Englisch sprachigen Spam aus.

        In dem Punkt verwundert mich der lernfähige Spamfilter von Thunderbird. Ich habe den Eindruck, er wird umso unaufmerksamer, je länger er lernt. Vor einigen Monaten hat er mir noch recht treffsicher die meisten SPAM-Mails aussortiert - jetzt lässt er wieder vieles durchgehen, was er früher blockiert hätte. Und das, OBWOHL ich ihn dann regelmäßig mit der Nase auf bestimmte Mails stoße und sage, "diese Nachricht als Junk markieren".

        Trotzdem sind gerade diese englisch sprachigen Emails oft nicht ganz unwichtig.

        Allerdings. :-)

        Kennt Ihr das Problem?

        Ja, aber keine Lösung.

        Schönen Abend noch,
         Martin

        --
        Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
        1. Hi,

          wieso, gibt's auch SPAM in anderen Sprachen? Okay, ja, ab und zu kommt mal etwas in seltsamen asiatischen Schriftzeichen reingeflattert, oder mal ein Link auf eine Grafik, die ich natürlich nicht sehe. Aber was bei mir an SPAM aufläuft (und das sind "nur" etwa 15..20 am Tag), ist fast ausschließlich englischsprachig. Höchstens ein- bis zweimal im Monat ist auch mal eine in Deutsch verfasste SPAM-Mail dazwischen.

          Bei mir dürften schon so 30-50% der Spammails deutsch sein - vor allem bei den Phishings und diesen nervigen "... sagt, du hast schon mal gelebt", "... sagt, du seist Alkoholiker", ...

          In dem Punkt verwundert mich der lernfähige Spamfilter von Thunderbird. Ich habe den Eindruck, er wird umso unaufmerksamer, je länger er lernt. Vor einigen Monaten hat er mir noch recht treffsicher die meisten SPAM-Mails aussortiert - jetzt lässt er wieder vieles durchgehen, was er früher blockiert hätte. Und das, OBWOHL ich ihn dann regelmäßig mit der Nase auf bestimmte Mails stoße und sage, "diese Nachricht als Junk markieren".

          Den nutze ich unter anderem auch - der kommt halt nicht so mit diesem Bilder-Spam und so zurecht und in letzter Zeit haben die Spammer lauter neue Ideen (vor ein paar Monaten waren die meiner Meinung nach nicht so kreativ). Ansonsten ist der schon ganz gut - bis auf das Problem mit dem ungewollt antrainierten "Hass" auf alles, was englisch aussieht.

          Kennt Ihr das Problem?

          Ja, aber keine Lösung.

          Wie so erkennt man in Washington etc. eigentlich nicht, wer die wahren Terroristen sind, die uns das Leben schwer machen :-) .

          Grüße,
          Alex

  3. Hi,

    Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass mindestens 80% der Emails daher kommen, dass ich die betroffe Emailadresse auf Internetseiten veröffentliche.

    kann ich nicht nachvollziehen. Hab meine eMail-Adresse seit fast einem Jahr auf meiner WebSite stehen und noch nicht eine SPAM-Mail darauf bekommen.

    Ansonsten ist es tatsächlich so, dass bereits 50% SPAM ein Postfach unbrauchbar machen. Im Vergleich zu einer neuen Telefonnummer kostet eine neue eMail-Adresse nichts.

    --roro und sein Tipp

    1. Hi,

      Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass mindestens 80% der Emails daher kommen, dass ich die betroffe Emailadresse auf Internetseiten veröffentliche.

      kann ich nicht nachvollziehen. Hab meine eMail-Adresse seit fast einem Jahr auf meiner WebSite stehen und noch nicht eine SPAM-Mail darauf bekommen.

      Glückwunsch! :-)
      Kenne ich von auch von früher - aber wenn man genug Links auf die Seite hat (und keine Frames meiner Erfahrung nach) finden die einen früher oder später.

      Ansonsten ist es tatsächlich so, dass bereits 50% SPAM ein Postfach unbrauchbar machen. Im Vergleich zu einer neuen Telefonnummer kostet eine neue eMail-Adresse nichts.

      50% wären für mich schon eine ziemliche Verbesserung - trotzdem zögere ich ein wenig, hunderten Leuten neue Adressen mitzuteilen, die einige vermutlich gar nicht speichern würden.

      Grüße,
      Alex

  4. Moin!

    Nun werde ich diese Adressen nach und nach durch Bilder ersetzen.

    Was machen denn dann Leute nicht-grafischer Browser oder Menschen mit Sehschwäche? Deren Braille-Tastatur kann keine Bilder darstellen, die Sprachausgabe kann sie nicht vorsingen.

    Oder habt ihr eine bessere Idee?

    Es reicht doch, die Mailadresse, so (in HTML) anzugeben, dass Spambots nicht unbedingt etwas damit anfangen können.

    JavaScript kann ich übrigens nicht leiden.

    Hat auch nicht jeder aktiviert.

    Und wie sieht das mit dem Recht aus (beim Impressum)?

    Es muss mindestens eine Möglichkeit der umgehenden Kontaktaufnahme mit dir bestehen, was AFAIK auch eine Telefonnummer sein kann.

    Viele Grüße,
    Robert

    1. echo $begrüßung;

      Es muss mindestens eine Möglichkeit der umgehenden Kontaktaufnahme mit dir bestehen, was AFAIK auch eine Telefonnummer sein kann.

      Nein, beide zuständige Gesetze (Mediendienstestaatsvertrag und Teledienstegesetz) verlangen "Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit ihnen (Diensteanbietern) ermöglichen, einschließlich der Adresse der elektronischen Post". Von einer Telefonnummer ist dagegen keine Rede.

      echo "$verabschiedung $name";

    2. Hi,

      Was machen denn dann Leute nicht-grafischer Browser oder Menschen mit Sehschwäche? Deren Braille-Tastatur kann keine Bilder darstellen, die Sprachausgabe kann sie nicht vorsingen.

      Ich weiß - Barrierefreiheit liegt mir eigentlich schon am Herzen - aber mitlerweile ist mir so einiges egal, wenn ich dafür nur diesen Müll los werde!

      Oder habt ihr eine bessere Idee?

      Es reicht doch, die Mailadresse, so (in HTML) anzugeben, dass Spambots nicht unbedingt etwas damit anfangen können.

      ???
      Was meinst du damit?

      Danke,
      Alex

      1. Moin!

        Ich weiß - Barrierefreiheit liegt mir eigentlich schon am Herzen - aber mitlerweile ist mir so einiges egal, wenn ich dafür nur diesen Müll los werde!

        Was ist denn schlimmer: Abgewehrte Spammer oder verlorene Kunden?

        Es reicht doch, die Mailadresse, so (in HTML) anzugeben, dass Spambots nicht unbedingt etwas damit anfangen können.

        ???
        Was meinst du damit?

        Naja, du musst ja nicht <a href="mailto:info@example.com">info@example.com</a> notieren, sondern es reicht ja auch info ät example punkt com.

        Viele Grüße,

        1. Hi,

          Ich weiß - Barrierefreiheit liegt mir eigentlich schon am Herzen - aber mitlerweile ist mir so einiges egal, wenn ich dafür nur diesen Müll los werde!

          Was ist denn schlimmer: Abgewehrte Spammer oder verlorene Kunden?

          Verlorene Kunden, da Ihre Emails unter den Spambergen untergegangen sind, vermutlich.
          Wie gesagt, auf dem Server kann ich die nicht abwähren, da ich wieder zu Massenhosting zurückgekehrt bin.

          Es reicht doch, die Mailadresse, so (in HTML) anzugeben, dass Spambots nicht unbedingt etwas damit anfangen können.

          ???
          Was meinst du damit?

          Naja, du musst ja nicht <a href="mailto:info@example.com">info@example.com</a> notieren, sondern es reicht ja auch info ät example punkt com.

          Und das ist dann fürs Impressum ok?

          Danke,
          Alex

  5. Hallo,

    gebe doch anstatt der E-Mail Adresse nur einen button aus, der angeklickt werden muss. Erst dann kannst man die Adresse, nochmal in Entities kodiert, sehen.
    Bein Beispiel findest Du bei wahsagas impressum.

    Das tut es bisher ganz gut denke ich.

    Viel Glück.

    P.S.
    info@, webmaster@, service@ uä. darf man mittlerweile gar nicht mehr benutzen. Irgendwie nervt das zunehmend. Wenn ich bedenke wieviel Bandbreite, Arbeitszeit etc. durch spam vernichtet wird, frage ich mich, wielange es eigentlich _noch_ dauert, bis dagegen _wirksam_ vorgegangen wird.

    mfG
    Ulrich

    1. Hi,

      gebe doch anstatt der E-Mail Adresse nur einen button aus, der angeklickt werden muss. Erst dann kannst man die Adresse, nochmal in Entities kodiert, sehen.
      Bein Beispiel findest Du bei wahsagas impressum.

      Hat jemand eine Ahnung, ob das (im Impressum kommerzieller Seiten) genügt?

      Wenn ich bedenke wieviel Bandbreite, Arbeitszeit etc. durch spam vernichtet wird, frage ich mich, wielange es eigentlich _noch_ dauert, bis dagegen _wirksam_ vorgegangen wird.

      Ich frage mich langsam eher wie lange es noch dauert, bis das Medium Email dadurch entgültig scheitert.
      Das wäre wirklich extrem schade - wundern würde es mich langsam nicht mehr. Es kann doch nicht sein, dass man viele Stunden pro Woche investiert alleine um zu sehen, ob die aussortieren Emails nicht doch "echt" waren.

      Grüße,
      Alex

      1. echo $begrüßung;

        Hat jemand eine Ahnung, ob das (im Impressum kommerzieller Seiten) genügt?

        "kommerziell" ist kein Kriterium. Diese Pflichtangaben gelten für alle Seiten, die längerfristig im Web verbleiben wollen.

        Die Gesetze[*] schreiben nur vor, dass diese "Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten" sind. Die genaue Definition dieser drei Forderungen wird im Zweifelsfall gerichtlich geklärt werden müssen.

        echo "$verabschiedung $name";

        [*] Mediendienstestaatsvertrag und Teledienstegesetz

        1. Hi,
          d.h. ich könnte auch abgemant werden, wenn ich auf meiner privaten HP ein unvollständiges Impressum hätte?
          Danke,
          Alex

          1. echo $begrüßung;

            d.h. ich könnte auch abgemant werden, wenn ich auf meiner privaten HP ein unvollständiges Impressum hätte?

            Wenn die Voraussetzungen für eine Abmahnung gegeben sind, selbstverständlich. Dazu zählt nicht nur ein Verstoß deinerseits sondern auch dass der Abmahnende berechtigt ist, dich abzumahnen. Siehe http://www.linksandlaw.info/Abmahnung.html besonders Wer ist zu einer Abmahnung berechtigt?

            Eine Abmahnung wegen unvollständigen Impressums auf einer privaten Webseite (ob sie wirklich privat ist oder vielleicht doch gewerblichen Charakter hat muss gegebenenfalls ein Gericht feststellen) dürfte meiner Meinung nach nicht vorkommen, weil es dabei an der nötigen Berechtigung fehlt. Wenn es aber zu einer Streitigkeit wegen eines anderen Delikts im Zusammenhang mit der Seite kommt, sehe ich aber die Chance, dass die ermittelnden Behörden diese "Nachlässigkeit" ahnden.

            Der Gesetzgeber hat ja bei der Impressumspflicht für Internet-Veröffentlichungen nicht im Sinn gehabt, die Veröffentlicher zu schikanieren oder sie dem Spamern zum Fraß vorzuwerfen. Sinn des Impressums ist es, einen Ansprechpartner nebst Kommunikationsmöglichkeiten inklusive gerichtlicher Ladungsfähigkeit zu haben. Was schon seit Ewigkeiten bei körperlichen Veröffentlichungen vorgeschrieben ist, ist quasi nur auf elektronische Publikationen erweitert worden.

            echo "$verabschiedung $name";

            1. Hi,
              danke für die Infos und die Links!
              Alex