Der Überwachte: Personalaus für Email

Hallo Selfhtmler,

Personalausweis, um eine Email Adresse zu bekommen? Bei Verwendung von ausländischen Anbietern Strafe?

Nein, kein schlechter Witz! Mund wieder zumachen.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/85568

Wem hier auch die Worte fehlen der brauch hier diesen Beitrag nicht zu kommentieren!!

Hier mitmachen:

www.vorratsdatenspeicherung.de

  1. Bei Verwendung von ausländischen Anbietern Strafe?

    Wo steht das? In dem Artikel scheinbar nicht... (oder ich hab's überlesen).

    Bezüglich allgemeinen Datensammel- Überwachungs- etc- -Wahn kann ich nur sagen, dass scheinbar oft genug "übersehen" wird, dass es relativ unproblematisch ist auf ausländische Anbieter umzusatteln. So spiele ich schon lange mit dem Gedanken mir ein ausländisches (EU oder Schweiz) Konto anzulegen, es gibt zwar entsprechende Abkommen, dass diese Daten auch ausgeliefert werden müssen - im Falle einer Straftat eines begründeten Verdachts etc. aber im Gegensatz zu deutschen Konten können die Behörden nicht "einfach mal so" darauf zugreifen, was ja seit ein oder zwei Jahren möglich ist. (Nicht alle Behörden, aber dafür gibt's ja "Amtshilfe").

    Ich denke nicht, dass es irgendeine rechtliche Grundlage gibt die Nutzung ausländischer Anbieter zu untersagen. Der Haken besteht lediglich in der Sprachbarriere und darin, dass man Rechtsstreitigkeiten natürlich in dem entsprechenden Land ausfechten muss.

    1. Bei Verwendung von ausländischen Anbietern Strafe?
      Wo steht das? In dem Artikel scheinbar nicht... (oder ich hab's überlesen).

      Das ist die logische Konsequenz. Leg mal für ein paar Minuten deine Naivität ab. Wenn ein Gesetz gebrochen wird, steht darauf Strafe. Sonst wäre es kein Gesetz sondern eine Anstandsregel.

      Ich denke nicht, dass es irgendeine rechtliche Grundlage gibt die Nutzung ausländischer Anbieter zu untersagen. Der Haken besteht lediglich in der Sprachbarriere und darin, dass man Rechtsstreitigkeiten natürlich in dem entsprechenden Land ausfechten muss.

      Täusche dich nicht. Was alles geht siehst du in China, Burma, Thailand, Turkmenistan, Kuba und bald in Europa.

      Ob das Gesetz gehütet werden kann ist eine andere Frage. Aber um die Bevölkerung mit Verfolgungswahn zum Psychoterapeuten zu schicken reichen die ganzen Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung, Email, etc aus.

      http://www.grundgesetzkonform.de/

      1. hi,

        Bei Verwendung von ausländischen Anbietern Strafe?
        Wo steht das? In dem Artikel scheinbar nicht... (oder ich hab's überlesen).

        Das ist die logische Konsequenz.

        Das ist unlogischer Unfug.

        Leg mal für ein paar Minuten deine Naivität ab.

        Lerne zu differenzieren.

        Wenn ein Gesetz gebrochen wird, steht darauf Strafe. Sonst wäre es kein Gesetz sondern eine Anstandsregel.

        Es ist von überhaupt keinem Gesetz die Rede, welches aktiv den Nutzer betrifft - es betrifft die _Anbieter_ solcher "Telekommunikationsdienste" in Deutschland.
        Die sollen den Nutzer identifizierbar machen.
        Nutzt der Nutzer nicht, gibt es keine Basis ihn zu identifizieren.
        Nutzt der Nutzer ausländische Dienste, wird ihn das wohl auch nicht betreffen.

        gruß,
        wahsaga

        --
        /voodoo.css:
        #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
        1. Wenn ein Gesetz gebrochen wird, steht darauf Strafe. Sonst wäre es kein Gesetz sondern eine Anstandsregel.
          Es ist von überhaupt keinem Gesetz die Rede, welches aktiv den Nutzer betrifft - es betrifft die _Anbieter_ solcher "Telekommunikationsdienste" in Deutschland.
          Die sollen den Nutzer identifizierbar machen.

          So sehe ich das auch, im Artikel steht:

          (...)wonach auch Anbieter von E-Mail-Konten künftig Kundendaten erheben und Nutzer so eindeutig identifizieren sollen.

          und nicht "(...) wonach E-Mail-Nutzer sich zukünftig bei ihrem Provider identifizieren müssen".
          Defacto schüfe man so also lediglich einen Wettbewerbsnachteil für hiesige Anbieter. Was aber auch nicht sooo dramatisch ist (für die Anbieter), weil sie ihr deutschsprachiges Angebot ja ebenfalls aus dem Ausland anbieten können, auch mit .de-TLD. Effektive Nachteile hat dies lediglich für die Volkswirtschaft. Denn derartige Daten gebe ich ja nicht "aus Versehen" oder "so nebenbei" preis, der Nutzer merkt ja schon, dass diese Daten von ihm erhoben bzw. verlangt werden und er kann sich in genau dem Moment umentscheiden.

          Aber insgesamt stimme ich mit deiner Furcht überein, auch ich sehe diese Überwachungs-Entwicklungen mit Schrecken. Oft genug entgeht mir leider auch der Sinn der einen oder anderen Maßnahme.
          Allerdings habe ich auch den Eindruck z.T. sind diese ganzen Maßnahmen seitens der Herrsteller sollcher Überwachungstechniken forciert. Bin ich der Einzige, dem es komisch vorkommt, dass die erste Information über den "Bundestrojaner" war, was er kosten würde? Ich sehe die Sache so, irgendeine Softwareschmiede ist an das Innenministerium herangegangen und hat ein Angebot unterbreitet und spätestens seit diesem ominösen Datum damals im Jahr 2001 wird halt alles gekauft und dankend angenommen, was in diese Richtung geht. Ich denke auch der Maut-Impuls kam vom Konsortium und nicht umgekehrt.

          (...) oops, ich muss zur Arbeit, bye.

  2. http://www.heise.de/newsticker/meldung/85568

    Wo steht denn im oben verlinkten Artikel was von Strafe bei Einrichten eines E-Mailkontos im Ausland?