Generell stimme ich Sven zu, was manuell generierten Code betrifft.
Allerdings würde ich auch Unterschiede zwischen den Editoren machen, und den Anwendern,
die diese benutzten. Editoren à la Indesign, Dreamweaver & Co verleiten natürlich dazu,
sich irgendwelche Dinge zusammenzuschieben, mit allen o.g. Nachteilen. Für Einsteiger
aber vielleicht nicht die schlechteste Wahl. Wer 'ne Weile damit gearbeitet hat,
landet über kurz oder lang eh bei einem anderen Editor. Grad, wenn man etwas syntax-sicherer
geworden ist und sich in dem einen oder anderen Forum die ersten Kritiken
bezüglich Codestrukturierung etc. eingefangen hat.
Ansonsten gehört UltraEdit für mich z.b. durchaus auch zu den "großen" Editoren. Alles
andere als grafisch orientiert (wie die o.g), bietet er aber doch ein paar Dinge, die
ich nicht missen möchte: Syntax-Highlighting, mit den entsprechenden Sprach-
erweiterungen quasi für alle Entwicklungsumgebungen einsetzbar, kennzeichnet auch mal
eine vergessene schließende Klammer (PHP,...), usw.
Was will ich (schnell mal 'n paar Pixel zusammenschieben oder mich ernsthaft mit
Code beschäftigen) und wie schätze ich meine vorhandenen Fähigkeiten ein - das wären
vielleicht die Fragen, die ich mir stellen würde, bevor ich anfange.
Grüße, dicon