Hi,
Hast du schonmal die Google oder Amazon Startseite durch den Validator gejagt?
Von wegen Aushängeschild...
Nach einem kurzen Blick auf das Google-Ergebnis: Man sollte Validatoren nicht nur nutzen, sondern die Ergebnisse auch interpretieren können! (Jedenfalls bevor man sich drüber ausläßt.)
Der einzige wirkliche Verstoß, ist, daß in URLs das "&" nicht als "&" codiert wird (wobei das früher eh nicht üblich war, und ich spontan nicht weiß, ob es nicht auch Clients gibt, die eher über "&" stolpern). Praktisch hat das keinen negativen Effekt.
Wenn man der Meinung ist, nicht HTML 4.01 coden zu wollen (und das W3C einem sowieso am Arsch vorbei geht), dann ist die Seite ansonsten problemloses HTML (auch wenn das W3C, und alle seine Jünger, dagegen wettern würden*)).
Diese Haltung ist in der Praxis recht häufig verbreitet (zu ca. 90% - oder was weiß ich - bitte in der Google-Web-Statistik nachlesen).
Gruß, Cybaer
*) Haaach, wenn das HTML nicht dem W3C-Standard entspricht, dann ist es gar nicht HTML, bla, blubb, etc. ...
PS: Aber natürlich ist es gerade für den Einsteiger sinnvoll, valides HTML 4.01 (bzw. besser: HTML 5) zu coden. Er weiß ja sonst eh nicht, was er darf und was nicht, bzw. was problematisch ist, und was nicht.
PPS: Wenn mir jemand den Google-Code zur Abnahme vorlegen würde, würde ich sicherlich die Nase rümpfen, aber verweigern würde ich sie nicht. Und das ist (leider) nicht die Regel ... (will heißen: Im Vergleich zu dem, was professionelle Entwickler so abliefern, ist das noch geleckt ...)
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Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
(Jean-Jacques Rousseau, Philosoph u. Schriftsteller)