Mahlzeit suit,
Imho ist ein wirkliches Argument (für meinen Zweck) lediglich die verbrauchte Bandbreite - eine durchschnittliche Inhaltsseite bei der Webseite an der ich grade Arbeite hat etwa 11 KiB HTML-Quelltext und 7 KiB CSS.
Wenn ich hier nun jQuery verwende, habe ich 23 KiB extra nur durch das JavaScript-Framework - allerdings habe ich alles dabei was ich üblicherweise brauche und kann mit wenigen weiteren Zeilen alle mögliche realisieren.
In meinen Augen wird bei derartigen Überlegungen und Totschlagargumentationen wie "Das verschwendet aber zu viel Bandbreite!" sehr oft übersehen, dass es ohne Weiteres möglich sein sollte, *DIE* zentral verwendete JS-Bibliothek (welche es auch immer sein sollte) vom Browser cachen zu lassen ... das Ganze kann man sogar ansatzweise steuern, wenn man anstatt auf die Bibliothek direkt ersatzweise auf ein Server-seitiges Skript referenziert, welches Content-Type, Cache-Control und andere benötigte HTTP-Header auf die gewünschten Werte setzt (um z.B. nach einem Upgrade der Bibliothek das Neuladen zu erzwingen) und anschließend die aktuelle gewünschte JS-Bibliothek 1:1 durchreicht.
MfG,
EKKi
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