Wouzhuo: Hardgekochte Eier gehen kaputt?!

Hallo Selfler,

ganz nach dem Self-Motto, koche ich mir selbst ganz gerne mal ein paar Eier. Und zwar solange, dass sie hardgekocht sind und sich eine Zeitlang halten.
Aber fast immer ist es so, dass 10-20% der Eier nach dem Kochvorgang aufreißen, d.h. die Schale bekommt mehr oder weniger feine Risse, was ich natürlich nicht möchte. Und das, _obwohl_ ich die Eier natürlich ordnungsgemäß anpiekse.

Woran liegt das?
Einer Verschwörung der Eierindustrie?

Hilfeeeee!!11!elf,
Wouzhuo

  1. Hallo Wouzhuo!

    ganz nach dem Self-Motto, koche ich mir selbst ganz gerne mal ein paar Eier. Und zwar solange, dass sie hardgekocht sind und sich eine Zeitlang halten.

    Vielleicht solltest Du sie hartkochen.

    Einer Verschwörung der Eierindustrie?

    Oder der Hühner.

    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
    Patrick

    --
    _ - jenseits vom delirium - _

       Diblom   [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
    Achtung Agentur! | Nichts ist unmöglich? Doch! | Heute schon gegökt?
    1. ganz nach dem Self-Motto, koche ich mir selbst ganz gerne mal ein paar Eier. Und zwar solange, dass sie hardgekocht sind und sich eine Zeitlang halten.

      Vielleicht solltest Du sie hartkochen.

      Ich finte hardgekochde Eier aber apedidlicher!

      Einer Verschwörung der Eierindustrie?

      Oder der Hühner.

      Du meinst als heimlicher Streik gegen die Arbeitsbedingungen?

  2. Hallo,

    Aber fast immer ist es so, dass 10-20% der Eier nach dem Kochvorgang aufreißen, d.h. die Schale bekommt mehr oder weniger feine Risse, was ich natürlich nicht möchte.

    nach dem Kochen - oder schon während?
    Es gibt ja regelrechte Glaubenskriege, wie das Eierkochen denn nun *richtig* geht.

    Es gibt Leute, die die Eier ins kalte Wasser legen und dann den Top mitsamt Wasser und Eiern auf den Herd stellen - und es gibt welche, die die Eier ins kochende Wasser tun.
    Es gibt welche, die die Eier direkt nach dem Kochvorgang mit kaltem Wasser abschrecken - und es gibt welche, die das auf keinen Fall tun würden.

    Und das, _obwohl_ ich die Eier natürlich ordnungsgemäß anpiekse.

    Und es gibt Leute, die die Eier vor dem Kochen anpieksen - und andere, die das für unnötig halten.

    Woran liegt das?

    Ich vermute, es liegt am Temperaturschock. Entweder, wenn man die Eier ins kochende Wasser tut, oder wenn man sie nach dem Kochen abschreckt.

    Ich habe seit etwa zwei Jahren einen kleinen Eierkocher. Darin werden die Eier kalt aufgesetzt, garen dann im Dampf, bekommen während des Garvorgangs eine definierte Menge Energie zugeführt und kühlen hinterher auch langsam ab. Da ist mir noch kein Ei geplatzt, wie das im Kochtopf vereinzelt passiert.

    Eiernde Grüße,
     Martin

    --
    Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde so alles zulässt, hat man das Gefühl, er experimentiert immer noch.
      (Sir Peter Ustinov, Charakterdarsteller, 2004 verstorben)
    1. Aber fast immer ist es so, dass 10-20% der Eier nach dem Kochvorgang aufreißen, d.h. die Schale bekommt mehr oder weniger feine Risse, was ich natürlich nicht möchte.

      nach dem Kochen - oder schon während?

      Eigentlich beides. Siehe unten.

      Es gibt ja regelrechte Glaubenskriege, wie das Eierkochen denn nun *richtig* geht.

      Es gibt Leute, die die Eier ins kalte Wasser legen und dann den Top mitsamt Wasser und Eiern auf den Herd stellen - und es gibt welche, die die Eier ins kochende Wasser tun.
      Es gibt welche, die die Eier direkt nach dem Kochvorgang mit kaltem Wasser abschrecken - und es gibt welche, die das auf keinen Fall tun würden.

      Ich mag deinen Schreibstil. =)

      Und das, _obwohl_ ich die Eier natürlich ordnungsgemäß anpiekse.

      Und es gibt Leute, die die Eier vor dem Kochen anpieksen - und andere, die das für unnötig halten.

      Woran liegt das?

      Ich vermute, es liegt am Temperaturschock. Entweder, wenn man die Eier ins kochende Wasser tut, oder wenn man sie nach dem Kochen abschreckt.

      Habe ich auch gedacht. Während des Kochvorgangs sind meist schon ein paar Eier "gesprungen" und haben Risse, was entweder am Temperaturschock liegt oder aber - so vermute ich - vielleicht auch daran, dass die Eier durch das kochende Wasser teilweise stärker hin und her bewegt werden. Aber nach 2-3 Tagen haben plötzlich neue Eier einen Schaden, obwohl ich diejenigen mit Schaden bereits gegessen habe.

      Ich kann mir das wirklich nicht erklären. Ich habe auch schon versucht, die Eier zuerst ins Wasser zu legen und es dann zum Kochen zu bringen (alleine deswegen, weil es Energie spart), aber das hat nicht geholfen.

      Ich habe seit etwa zwei Jahren einen kleinen Eierkocher. Darin werden die Eier kalt aufgesetzt, garen dann im Dampf, bekommen während des Garvorgangs eine definierte Menge Energie zugeführt und kühlen hinterher auch langsam ab. Da ist mir noch kein Ei geplatzt, wie das im Kochtopf vereinzelt passiert.

      Habe ich auch. Aber ich mache mir immer ganz gerne so 20 Eier für 1-2 Wochen auf Vorrat. Und da ist der Eierkocher etwas unpraktisch. ;)

      1. Hallo,

        Es gibt ja regelrechte Glaubenskriege, wie das Eierkochen denn nun *richtig* geht.
        Es gibt Leute, die die Eier ins kalte Wasser legen und dann den Top mitsamt Wasser und Eiern auf den Herd stellen - und es gibt welche, die die Eier ins kochende Wasser tun.
        Es gibt welche, die die Eier direkt nach dem Kochvorgang mit kaltem Wasser abschrecken - und es gibt welche, die das auf keinen Fall tun würden.
        Ich mag deinen Schreibstil. =)

        danke für die Blumen. :-)

        Aber nach 2-3 Tagen haben plötzlich neue Eier einen Schaden, obwohl ich diejenigen mit Schaden bereits gegessen habe.

        Wie lagerst du sie? Im Kühlschrank, wo der Kältekompressor vibriert, und wo Eier, die sich aneinander kuscheln, sich gegenseitig verletzen könnten?

        Ich kann mir das wirklich nicht erklären. Ich habe auch schon versucht, die Eier zuerst ins Wasser zu legen und es dann zum Kochen zu bringen (alleine deswegen, weil es Energie spart), aber das hat nicht geholfen.

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dadurch Energie spart. Oder reduzierst du dann die Kochzeit? - Das Problem dabei, wenn man die Eier im kalten Wasser aufsetzt, liegt eher darin, dass der "Reifegrad" schwer zu bestimmen ist. Wenn man, so wie Steel, die Frühstückseier gern "wachsweich" hat, muss man den richtigen Zeitpunkt auf etwa ±20s genau abpassen; man weiß aber nicht, wieviel Energie die Eier während der Aufheizphase schon aufgenommen haben.
        Wenn ich gekochte Eier zum Frühstück esse, habe ich sie übrigens auch am liebsten so (Eiweiß hart, Dotter zähflüssig). Und noch warm.

        Ich habe seit etwa zwei Jahren einen kleinen Eierkocher. Darin werden die Eier kalt aufgesetzt, garen dann im Dampf, bekommen während des Garvorgangs eine definierte Menge Energie zugeführt und kühlen hinterher auch langsam ab. Da ist mir noch kein Ei geplatzt, wie das im Kochtopf vereinzelt passiert.
        Habe ich auch. Aber ich mache mir immer ganz gerne so 20 Eier für 1-2 Wochen auf Vorrat.

        Oh, ein richtiger Eiermann. ;-)
        Da sind die Mengen bei mir doch deutlich geringer. Ab und zu mach ich mal eine 7er-Fuhre im Eierkocher, daran hab ich dann ein paar Tage Spaß; aber dann kann ich auch wieder ganz gut 3..4 Wochen auf gekochte Eier verzichten.
        Dafür mag ich Eier gelegentlich auch in anderen Variationen; besonders gern als Rührei mit Schinkenwürfeln und Champignons. Oder auch mal als Spiegelei zu Bratkartoffeln.

        So long,
         Martin

        --
        Ordnung: Das Eigelb vom Dotter trennen.
  3. moin,

    Woran liegt das?

    Reste von Pflanzenschutzmitteln (z.B. Insektizide) im Futter der Hühner machen Eischalen zerbrechlich. Das wurde schon vor über 30 Jahren nachgewiesen, aber anscheinend hat sich das wohl noch nicht so rumgesprochen trotz Internet.

    Viele Grüße,
    Horst Haselhuhn

    1. moin,

      Woran liegt das?

      Reste von Pflanzenschutzmitteln (z.B. Insektizide) im Futter der Hühner machen Eischalen zerbrechlich. Das wurde schon vor über 30 Jahren nachgewiesen, aber anscheinend hat sich das wohl noch nicht so rumgesprochen trotz Internet.

      Doch, dessen bin ich mir durchaus bewusst. (übrigens liegt es auch Futter selbst. Man erkennt dadurch - und durch die Farbe und den Geschmack des Dotters - sehr gut, welche Hühner wie gefüttert wurden)

      Dennoch sollten die Schalen nicht _so_ schwach sein, dass sie schon beim Kochen kaputt gehen.

      1. hi,

        Dennoch sollten die Schalen nicht _so_ schwach sein, dass sie schon beim Kochen kaputt gehen.

        Nur mal so nebenbei: Der Wanderfalke in der Gegend um Berlin (und nicht nur da) ist in den 70er Jahren fast ausgestorben, was daran lag, dass den seine Eier durch Insektizidbelastung so dünnschalig geworden sind, dass diese beim Brüten kaputtgingen.

        Hoddi das eierfressende Monster

        1. hallo,

          Nur mal so nebenbei: Der Wanderfalke in der Gegend um Berlin (und nicht nur da) ist in den 70er Jahren fast ausgestorben, was daran lag, dass den seine Eier durch Insektizidbelastung so dünnschalig geworden sind, dass diese beim Brüten kaputtgingen.

          das nennt sich dann "Windei", wenn mein Opa (Horst, nicht hotti) mir damals keinen Schmarn erzählt hat.

          grüße,
          henman

          --
          "Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
          1. Nur mal so nebenbei: Der Wanderfalke in der Gegend um Berlin (und nicht nur da) ist in den 70er Jahren fast ausgestorben, was daran lag, dass den seine Eier durch Insektizidbelastung so dünnschalig geworden sind, dass diese beim Brüten kaputtgingen.

            das nennt sich dann "Windei", wenn mein Opa (Horst, nicht hotti) mir damals keinen Schmarn erzählt hat.

            Hat das was mit dem Windfish zu tun? :)

            1. hallo,

              Hat das was mit dem Windfish zu tun? :)

              naja, ich spiele ein Instrument.. hm.. wohl nicht gut genug ;P

              grüße,
              henman

              --
              "Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
  4. Hi,

    Einer Verschwörung der Eierindustrie?

    Nein, ein erwünschter Effekt der sich Krakelee nennt, und von hochbezahlten Eierdesignern entwickelt wurde, um insbesondere gefärbten Eiern mehr Patina zu verleihen. Du siehst, auch andere Branchen leiden unter diesen Designer-Ignoranten ;-)

    Gruesse, Joachim

    --
    Am Ende wird alles gut.
    1. Om nah hoo pez nyeetz,

      Das Internet bietet hier interessante Möglichkeiten, Daten zu sammeln: Einfach alle denkbaren Parameter angeben: gepiekst/ungepiekst, kaltes/warmes/siedendes Wasser, Deckel auf/zu ... und die Leute bitten, die Anzahlen der perfekten und nichtperfekten Eier mitteilen. Schon könnte man (bei der Beschränkung auf 2 Parameter sogar relativ einfach z.B. mithilfe einer Vierfeldertafel) stochastisch gesicherte Aussagen über das richtige Eierkochen erhalten.

      Und aus wärs mit dem Glaubenskrieg.

      Matthias

      --
  5. Hi,

    Ich bin erst seit ein paar Wochen unter die Eierkocher gegangen, weil ich eben keine Lust auf all den Spaß mit den möglichen eierkochmöglichkeiten habe. Meine Schwester schmeisst die Eier auch immer ins kalte Wasser und kocht sie dann. Da hat sie aber das Problem, daß die immer hart werden und nicht meine Lieblingskonsistenz 'wachsweich' besitzen (festes Eiweiss und flüssiges Eigelb). (Angeblich zählt aber bei beidne kocharten der Kochzeitraum ab Siedepunkit)

    Naja, ich hab dann einafach mal Wasser gekocht und dort angepiekste Eier reingetan (mit einem Loeffel ins Wasser gelegt), die schon ein paar Minuten aus dem Kühlscharnk raus waren. Im Wasser fangen die kleinen Schisser dann an zu pupsen und ins Wasser zu scheissen. Risse gibts eher keine. Der Umstand, dass die kleinen Penner das Wasser 'vollkacken' aber nacher meistens eirund und ohne Luftblasendelle sind, bedeutet wohl, daß ein kleines Loch unumgaenglich ist. Wie Oma das auch immer gemacht hat.

    Meine Beobachtungen in kurz:
    Die Eier sollten nicht frisch ausm Kuehlschrank kommen, sondern schon etwas angewärmt sein.
    Je frischer das Ei, desto mehr Eiweiss kommt da raus. Ein Loch ist also muss.
    Abschrecken ist toll. Das fertige Ei solange unter Wasser halten, bis die Schale kühl ist. Die wird dann schon schnell wieder von innen heiss.

    Für meine Art Eier funktioniert as super. Hartgekochte Eier hab ich nie versucht - mag i net.

    --
    "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
          - T. Pratchett
    1. Subba.

      Nu guckt meine Schwester mich komisch an und meint, sie macht nie Löcher in Eier und die platzen auch nie, ausser sie lässt sie zu lange drin. Komisch komisch. Scheinbar verhalten sich Eier unterschiedelich - abhängig vom Koch oder der Region?

      --
      "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
            - T. Pratchett
    2. Hallo Steel!

      In diesem Thread ist es an der Zeit, dass ich mich als (Atomische) Eier-Spezialist für die Newbies hier oute.

      Zunächst: Der Vorschlag vom Schwan gefällt mir. Eier in der Mikrowelle - das ist richtig atomisch!

      daß die immer hart werden und nicht meine Lieblingskonsistenz 'wachsweich' besitzen (festes Eiweiss und flüssiges Eigelb).

      So schmecken Weicheiern (also mir) die Eier am Besten!

      Zum Thema anpieksen folgendes:

      Das (Wind-)Ei besitzt einen Windbeutel (weswegen Windei fast gleichzusetzen wie Windbeutel ist), allgemein Luftblase genannt. Diese wächst mit zunehmenden Alter des Eis. Schwimmt ein Ei im Wasser, ist es entweder atomisch verseucht... oder halt uralt.

      Diese Luftblase sitzt aber nicht richtig fest, somit ist sie nicht immer an der selben Stelle. Deswegen sollte man die Eier immer mit der Spitze nach unten in den Kühlschrank stellen (entweder in die vorgesehene Vorrichtungen oder in der Pappschachtel entsprechend umsortieren), so dass die Luftblase immer »oben« ist, wobei beim Ei als »oben« das rundere Ende zu verstehen ist.

      Frisch gekaufte Eier vom Supermarkt, die von unzähligen Kundenhänden vorher angefasst und umgesteckt worden sind, brauchen etwas Zeit, nachdem man sie wieder richtig (also mit dem spitzen Ende nach unten) gestellt hat, bis besagte Luftblase wieder oben (also am runderen Ende) richtig sitzt. Erst dann kann man die Eier mit dem Eierpickser am runden Ende (dafür sind die meisten Pickser gebaut) anpieksen. Einmal ins Wasser gelegt, kann man sich damit amüsieren, die daraus (aus dem Pieksloch) steigenden Luftbläschen zu zählen, deren Volumen zu messen und zu addieren, und wenn gar keine mehr hochkommt, Rückschlüsse über das Alter des Eis zu ziehen.

      Viel Spaß dabei und guten Appetit (wenn vor lauter Addierei nicht vergangen) wünscht Euch Euer

      Patrick, EggMan.

      --
      _ - jenseits vom delirium - _

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      Achtung Agentur! | Nichts ist unmöglich? Doch! | Heute schon gegökt?
    3. Tach,

      Ich bin erst seit ein paar Wochen unter die Eierkocher gegangen, weil ich eben keine Lust auf all den Spaß mit den möglichen eierkochmöglichkeiten habe. Meine Schwester schmeisst die Eier auch immer ins kalte Wasser und kocht sie dann. Da hat sie aber das Problem, daß die immer hart werden und nicht meine Lieblingskonsistenz 'wachsweich' besitzen (festes Eiweiss und flüssiges Eigelb). (Angeblich zählt aber bei beidne kocharten der Kochzeitraum ab Siedepunkit)

      ich kann da das wunderbare Buch Reise zum Mittelpunkt des Frühstückseis empfehlen, nach dessen Lektüre du wissen wirst, warum du deine Eier im Optimalfall einfach in Methanol statt in Wasser kochen solltest und dann auch warum das leider doch keine so gute Idee ist.

      mfg
      Woodfighter

  6. Hallo :)

    Aber fast immer ist es so, dass 10-20% der Eier nach dem Kochvorgang aufreißen, d.h. die Schale bekommt mehr oder weniger feine Risse, was ich natürlich nicht möchte.

    Um die guten Zeiten zu erkennen, muss man auch mal schlechte durchmachen.
    Koch die Eier doch mal in der Mikrowelle. Danach wirst Du nie wieder über mehr oder weniger feine Risse klagen.

    mfg
    cygnus

    --
    Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
  7. Tachchen!

    Hilfeeeee!!11!elf,

    1. Braune Eier nehmen. Die haben die dickere Schale.

    2. Anpieksen.

    3. Am besten einen Eierkocher nehmen.
    Keine Ahnung, warum genau das besser klappt, aber ich habe fast keine
    Schäden mehr an den Eiern (also dem Kochgut) und meistens liegt es dann
    eher am misslungenen Anpieksen.

    3a. Wenn kein Eierkocher zur Hand, dann Essig ins Eierkochwasser geben.
    Das verhindert zwar die Risse nicht (nach meinen Rest-Chemie-LK-Kenntnissen
    müsste es diese sogar fördern), aber es läuft trotz der Risse weniger Ei
    aus der Schale heraus.

    Gruß

    Die schwarze Piste

    1. Om nah hoo pez nyeetz,

      3a. Wenn kein Eierkocher zur Hand, dann Essig ins Eierkochwasser geben.
      Das verhindert zwar die Risse nicht (nach meinen Rest-Chemie-LK-Kenntnissen
      müsste es diese sogar fördern), aber es läuft trotz der Risse weniger Ei
      aus der Schale heraus.

      Manchmal findet ein Austausch zwischen Eiweiß und Wasser statt. Salz im Kochwasser sorgt dafür, dass der Geschmack nicht verwässert wird.

      Matthias

      --
    2. Hallo,

      1. Am besten einen Eierkocher nehmen.
        Keine Ahnung, warum genau das besser klappt, aber ich habe fast keine Schäden mehr an den Eiern

      wow, tatsächlich?

      (also dem Kochgut)

      Ach sooo. ;-)

      3a. Wenn kein Eierkocher zur Hand, dann Essig ins Eierkochwasser geben.
      Das verhindert zwar die Risse nicht (nach meinen Rest-Chemie-LK-Kenntnissen müsste es diese sogar fördern)

      Nein. Essig löst zwar Kalk, in sehr geringer Konzentration macht er die Kalkschale aber zunächst etwas weich, weniger spröde. Deswegen bricht sie nicht so leicht.
      Angeblich kriegt man ein rohes Ei sogar unbeschädigt durch einen Flaschenhals, der ein paar Millimeter enger ist als der Eidurchmesser, wenn man es vorher eine Weile in Essig legt. Dann wird die Schale ein bisschen nachgiebig. Ich habe das aber noch nicht selbst ausprobiert.

      So long,
       Martin (ebenfalls mit Chemie-LK)

      --
      Wie kann es sein, dass ich von 100 Gramm Schokolade zwei Kilo zunehme?
      1. Nein. Essig löst zwar Kalk, in sehr geringer Konzentration macht er die Kalkschale aber zunächst etwas weich, weniger spröde. Deswegen bricht sie nicht so leicht.

        Auch wenn das mit dem "Essig macht kalk weich" stimmt ist der Rest Unsinn, die Kochdauer ist viel zu kurz - der Essig hat kaum Effekt auf die Schale :)

        Essig kommt in erster Linie ins Kochwasser, weil es die Gerinnung des Eiweiß fördert. Zwar würde dafür auch das heisse Wasser reichen, aber Mit Essig gehts schneller.

        Angeblich kriegt man ein rohes Ei sogar unbeschädigt durch einen Flaschenhals, der ein paar Millimeter enger ist als der Eidurchmesser, wenn man es vorher eine Weile in Essig legt. Dann wird die Schale ein bisschen nachgiebig. Ich habe das aber noch nicht selbst ausprobiert.

        Ich habs ausprobiert, mit einem rohen Ei ist das eine mächtige Sauerei - ggf. bin ich aber einfach nicht talentiert genug. Mit einem gekochten Ei funktioniert das aber ganz gut, das wird wie Gummi. Das Ei ein paar Stunden einlegen und schon bekommt man es wunderbar durch Falschenhälse - allerdings nur durch sehr weite. Mit einer Bier oder Weinflasche funzt das nicht.

        1. Hallo,

          Angeblich kriegt man ein rohes Ei sogar unbeschädigt durch einen Flaschenhals, der ein paar Millimeter enger ist als der Eidurchmesser, wenn man es vorher eine Weile in Essig legt. Dann wird die Schale ein bisschen nachgiebig. Ich habe das aber noch nicht selbst ausprobiert.
          Ich habs ausprobiert

          hehe, Jugend forscht? ;-)

          mit einem rohen Ei ist das eine mächtige Sauerei - ggf. bin ich aber einfach nicht talentiert genug.

          Kann sein, keine Ahnung. Ich kenn's bisher auch nur vom Hörensagen.

          Mit einem gekochten Ei funktioniert das aber ganz gut, das wird wie Gummi. Das Ei ein paar Stunden einlegen und schon bekommt man es wunderbar durch Falschenhälse - allerdings nur durch sehr weite. Mit einer Bier oder Weinflasche funzt das nicht.

          Na klar, deswegen habe ich ja schon einen Hinweis zur Halsweite gegeben. Ich dachte da etwa an eine Salatdressing- oder Ketchupflasche mit einem dicken Hals ...

          Ciao,
           Martin

          --
          Wichtig ist, was hinten rauskommt.
            (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
      2. [latex]Mae  govannen![/latex]

        Angeblich kriegt man ein rohes Ei sogar unbeschädigt durch einen Flaschenhals, der ein paar Millimeter enger ist als der Eidurchmesser, wenn man es vorher eine Weile in Essig legt. Dann wird die Schale ein bisschen nachgiebig. Ich habe das aber noch nicht selbst ausprobiert.

        Damit klärt sich auch das Geheimnis der Buddelschiffe,. Die werden einfach in Essig eingelegt! Ha! Hätte ich° selbst drauf kommen können

        Martin (ebenfalls mit Chemie-LK)

        Cü,

        Kai°  ohne Chemie-LK  (waren damals nur 9 Personen interessiert, daher fiel der LK flach :( ) Dann halt mit Bio-LK.

        --
        Even if you are a master of jQuery, you can only create mediocre (at best)
        scripts. The problem is that the authors you rely on have not mastered the
        DOM themselves. It's like one blind guy leading another off a cliff (D.Mark/clj)
        Foren-Stylesheet Site Selfzeug JS-Lookup
        SelfCode: sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:( ie:{ mo:| va:) js:| de:> zu:) fl:( ss:| ls:?