Schade das viele nicht diskutieren können und wollen, sondern stur auf ihrem Standpunkt bleiben, und zwar blind.
Eben. Es geht nich mal um Menschenwürde, sondern um Menschenrecht.
Irgendwann am Ende des Mittelalters, im Zuge der Aufklärung, kam der Mensch dahinter, dass es moralisch nicht so toll ist, sich gegenseitig ständig umzubringen, weil der eine dem anderen irgendwelche tatsächliche oder vermeintliche Taten unterstellt. Zumal diese Form des Rechts auch immer den Mißbrauch gefördert hat. Früher wurden die meisten Menschen nicht, von dem von euch immer wieder beschriebenen Gestörten, ermordet, sondern vom Kaiser, König, Fürst oder sonstigen Höhergestellten.
Deshalb gab es die Überlegung, kein Mensch hat das Recht einen anderen zu töten, auch das Recht an sich nicht. Das wird in vielen Teilen der Welt heutzutage anerkannt und praktiziert, in manchen moralisch unterentwickelten Gegenden nicht so.
OHH! Da habe ich Mist erzählt... die "lieben" Menschenrechtler sagen danach nicht entschuldige das wir dafür gesorgt haben das Straftäter nicht offen gezeigt wurde, oder gar eine Lebenslange Haftstrafe verbüßen musste. Oder kastriert wurde.
Genau, du forderst das Recht auf Rache.
Das ist anscheinend so ähnlich z.b. auch in der islamische Rechtsprechung verankert. Ich finde das unmenschlich und halte es nicht für moralisch zu rechtfertigen, einen Menschen aus welchen Grund auch immer zu töten. Du dagegen schon.
Da gibt es im Grunde wenig zu diskutieren. Du wünscht dir eine Gesellschaft die Vergewaltigern den Schwanz, Mördern den Kopf und Dieben die Hand abhakt. Ich und viele andere, halten die momentane Form für Menschenwürdiger, da sie die Menschenrechte als universell anerkennt. Du möchtest sie selektiv anwenden.
Struppi.