machen wir es größer - es findet sich ein mutant, dessen innerer organe zur entwicklung des heilmittels gegen krebs oder aids (wähl aus) beuntzt werden können - dabei würde er allerdings sterben. wäre es für diesen mann moralisch vertretbar sich nicht zu opfern?
Ich kann da keine Relevanz erkennen.
und wenn du der meinung bist, er müsse es nicht - wärest du bereit von haus zu haus, von krankenbett zu krankenbett zu gehen, um den betroffenen in die augen zu schauen und zu sagen "ihr werdet sterben, und es ist auch richtig so"?
Wieso sollte jemand dazu bereit sein müssen/sollen was auch immer?
wenn nciht bist du ein heuchler - man kann nicht schafe UND wölfe retten - leben die schafe, so verhungern die wölfe.
Worauf willst Du hinaus? Es ist einem Verhungernden zwar nicht erlaubt einen anderen Menschen zu töten um ihn als einzig verfügbare Nahrung zu essen, um nicht zu verhungern, aber es wird entschuldigt. Das ist so, weil man einerseits niemandem zugesteht jemanden (der in keiner Weise das Leben des ersteren bedroht) töten zu dürfen aber andererseits von niemandem verlangen kann hinzunehmen zu sterben. Der der gegessen werden soll, muß das selbstverständlich ebensowenig hinnehmen und darf Notwehr üben. Ein verurteilter Straftäter befindet sich in der Obhut des Staates, dieser muß den Gefangenen demzufolge schützen.
Das einzig irgendwie relevante, das Du von Dir gibst bezieht sich darauf, woher die Regeln kommen. Momentan sehe ich aber keinen Weg darüber vernünftig zu diskutieren, falls ich den Willen dazu haben sollte.