Hallo!
Das erste Beispiel das ich probiert hatte war gleich ein Erfolg (ich war noch nie vorher dort!): http://www.siemens.de
Schade, ich habe eine e-Mail gelöscht, die ich gern in Auszügen hier
gepostet hätte. Ich habe vor kürzerer Zeit an den "Webmaster" von
siemens.de geschrieben, darin kritisierte ich die JS-Abhängigkeit
und die Flashstartseite. Bis zu den Frames bin ich überhaupt nicht
gekommen, da aufgrund meines relativ kleinen Browserfensters die
Schrift des Flashfilms unleserlich war.
Die Antwort auf meine e-Mail sagte sinngemäß aus, dass die genannten
Kritikpunkte bekannt seien und beim nächsten Relaunch der Website
(gegen Ende des Jahres, wenn ich mich recht erinnere) berücksichtigt
werden.
Die Sache mit den Frames ist den Leuten dort sicher auch bekannt,
soviel zur Professionalität von siemens.de ...
Dem Kunden erzählen, seine Wünsche seien unprofessionell? Wie lange wird er wohl Kunde bleiben? Aber ich gebe Dir vollkommen recht und stimme mit Dir überein: Zähle deutlich die "Pros" und "Kontras" auf, mache Deinen (nicht Deinen ;-) Standpunkt klar, oder zeige/stelle klar wie man es mit/ohne Frames viel eleganter lösen kann, als es der Kunde möchte.
Wenn ich dem Kunden meine Kenntnisse rüberbringe, die für seinen Er-
folg wichtig sind, dann werde ich weiterhin seine Website gestalten.
Wenn ich mache was der Kunde will und sich damit kein Erfolg für ihn
einstellt, dann war ich sein "Webdesigner". So einfach ist es ...
MFG, Stefan