Hello out there!
Naja, proprietären Quatsch gibt es bei jedem Browser, u.a. auch bei dem hochgepriesenen Firefox (die diversen CSS-Angaben, die mit -moz beginnen, oder proprietäre Javascript-Erweiterungen).
Es ging erstmal nicht um Erweiterungen, sondern darum, dass der IE _bestehende_ Spezifikationen nicht richtig umsetzt.
Äh? Dann bin ich ganz ehrlich zu blöd für CSS.
Dafür bin ich zu blöd für Steuererklärungen.
Weil es m.E. nicht Sinn und Zweck einer offenen Plattform sein darf, dass man sich der Angebote Dritter bedienen *muss*, weil die Technik einen überfordert.
Muss er nicht. Er kann auch wysywYg-Editoren oder CMS nutzen.
Dass dabei oft unsinniger HTML-Code rauskommt, liegt nicht an deren Prinzip, sondern an mangelnder Implementation solcher Systeme.
Bei einer Textverarbeitung interessiert es den Nutzer auch nicht, in welchem Format sein Text in der Datei gespeichert wird, wie Bilder eingebunden werden etc. Wer schaut sich schon eine Word-Datei im Hex-Editor an? Warum sollte das mit Webinhalten anders sein?
Weil das Web nicht proprietär ist.
??
Den Nutzer einer Webpublikationssoftware interessiert deren Innenleben (also HTML und CSS) genausowenig wie den Nutzer einer Textverarbeitungssoftware.
(Ihn interessiert eigentlich nicht einmal, ob er sein Dokument fürs Web schreibt oder für andere Zwecke.)
See ya up the road,
Gunnar
„Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)