Lieber Robert,
Es ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache, dass geschlechtergerechte Sprache auch in Teilen mit der bestehenden Grammatik und Rechtschreibung funktioniert, z.B. Studierende.
warum nur "in Teilen"? Wo klappt es nicht und muss es aber unbedingt klappen?
„Instrument der Umerziehung“ – jetzt wird aber dick aufgetragen. Wer soll denn damit wozu umerzogen werden?
Ich will auch in Zukunft das generische Maskulinum nutzen dürfen. Wer mir jetzt erklärt, dass das mit geschlechterneutraler Sprache nicht vereinbar ist, erklärt mir, dass ich etwas falsch mache, wenn ich es dennoch weiterhin nutze. Ist das keine Umerziehung?
Liebe Grüße
Felix Riesterer