@@Robert B.
Es ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache, dass geschlechtergerechte Sprache auch in Teilen mit der bestehenden Grammatik und Rechtschreibung funktioniert, z.B. Studierende.
„Studierendenausweis“ – da muss ich schon gegen den Würgreflex ankämpfen.
Außerdem stimmt es nicht, dass das funktioniert. „Studierende“ sind etwas anderes als „Studenten“ (m/w/d):
Der Ausweis gibt den Status als Student (m/w/d) an; das sagt nichts über die Tätigkeit des Studierens aus. (Ich weiß da, wovon ich spreche. 😏) Die Bezeichnung „Studierendenausweis“ ist falsch.
„Täter / TäterIn“ ist was anderes als „Tuender“.
Substantivierte Partizipien I mögen als Umschreibung unterschiedlich schlecht passen, wirklich gut passen sie wohl nie.
LLAP 🖖
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„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“
—Marc-Uwe Kling
„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“
—Marc-Uwe Kling