Hallo Sven,
- Der Benutzer kann ein Posting bzw. einen ganzen Thread als wertvoll/interessant/lustig erkennen und diesen durch Anklicken einer Schaltfläche in seinen persönlichen Dossier-Eingangskorb legen.
wird innerhalb der Datenstruktur der Grund für die Auswahl gespeichert? (Jemanden, der etwas sucht, möchte vielleicht selbst beeinflussen können, ob eher "wertvolle" oder eher "lustige" Beiträge für ihn infrage kommen.)
- Der Benutzer kann beliebig viele Dossiers anlegen.
Werden Dossiers über einen Namen adressiert?
Ist eine Sicht über die Dossiers aller Anwender, sortiert nach Dossier-Name, vorgesehen?
Sind disziplin-unterstützende Maßnahmen für eine einheitliche Dossier-Nomenklatur angedacht?
Diese bestehen aus Links zu archivierten Threads und Postings
mehr nicht? Keine Links etwa auf Feature-Artikel, Tips & Tricks, evtl. sogar Fremdliteratur?
- Da eine interne Wissensbasis zwar nett ist, aber viel zu schade nur für die private Nutzung, sollte der Benutzer einzelne Dossiers veröffentlichen können. Auf diese Weise wird die angesammelte Wissensbasis dann der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Dazu hatte ich schon angemerkt, daß ich an einer "anonymen Zwangsveröffentlichung" Interesse hätte.
- Die Tatsache, dass ein Posting oder ein Thread in ein Dossier aufgenommen wurde, könnte Auswirkungen auf die Suche haben, indem so ein Thread wertvoller gemacht wird. Alternativ reicht es natürlich auch aus, wenn die Suche die Dossiers lediglich als weitere Dokumente indiziert und so die Kommentare, welche die passenden Stichwörter liefern können, mit einbezieht.
Ich würde lieber die Dokumente, auf welche die Dossier-Einträge verweisen, indizieren - also eine echte Teilmengenbildung des Archivs.
Dieser Index wäre format- und semantik-kompatibel zu bestehender Such-Software; lediglich seine inkrementelle Erweiterung müßte als Post-Exit in den Dossier-Editor eingebunden werden.
Das System ist weiter gefaßt, als dein Ansatz, weil es grundsätzlich jedem die Möglichkeit gibt, Forum und Archiv nach eigenen Kriterien selbst zu indizieren und im Zugriff zu halten.
Und es ist wesentlich "personalfreundlicher", weil die Anwender in erster Linie für sich selbst arbeiten, aber als Gegenleistung für den bereitgestellten zentralen Server-Dienst diesem Server-Portal etwas zurück geben, nämlich ihre Urteilskraft (bei der Auswahl von Dossier-Einträgen). Eine wunderbare Symbiose ...
Ich stelle den Vorschlag hier mal zur Diskussion, weil ich denke, dass er sich möglicherweise besser zur Umsetzung eignet, indem er z.B. die kritische Frage "Wen lassen wir unser Archiv kategorisieren? Wie kompetent ist der Mensch? Vertrauen wir ihm?" einfach vollkommen außer Acht läßt,
... woraufhin ich dann mit meinen "numerischen" Ansätzen eingestiegen bin, um zu versuchen, aus bestimmten Quantitäten auf bestimmte Qualitäten zu schließen.
Vermutlich werden sich in den Dossiers "Kompetenzknoten" von bekannten Forums-Teilnehmern bilden, Dossiersammlungen, die man mit hoher Aussicht auf gute Informationsaufbereitung gerne besucht - oder mit hoher Aussicht auf einen unterhaltsamen Nachmittag aufgrund der Sammlung aller "*g* zum Wochenende" oder einer ausführlichen N00bologie.
Letzten Endes also die Zusammenfassung bekannter einzelner Linklisten-Webseiten zur einem Größeren Ganzen, mit mächtigeren Zugriffsmechanismen.
Viele Grüße
Michael
T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
(sh:| fo:} ch:] rl:( br:^ n4:( ie:% mo:) va:| de:/ zu:| fl:( ss:) ls:~ js:|)
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