Hi Christian,
Das OS muss dafuer sorgen, dass immer genuegend Speicher fuer
alle Programme zur Verfuegung steht. Und deshalb *muss* es
swappen.
das habe ich nicht in Frage gestellt - ich kann mir nur unterschiedlich große "Zuständigkeitsbereiche" für diese Funktion vorstellen.
Swapping durchführen ;-). Wenn also diese Routinen in
einem nicht-swappable-Bereich des RAM liegen, scheint der
Kernel dies grundsätzlich zu beherrschen.
Das haengt aber nicht am RAM-Bereich, sondern an dem, der den
Code ausfuehrt.
Deshalb hatte ich "Gerätetreiber" als Vorschlag gemacht: Die Datenbank - oder zumindest der Verwalter dieses Memory-Pools - müßte dann ein Kernel-Prozeß sein, ja.
Nein, sowohl PostGreSQL als auch MySQL als auch DB2
unterliegen ganz normal dem Swapping. Und es wuerde mich sehr
wundern, wenn das bei Oracle anders waere.
Mich würde wundern, wenn bei wirklich wichtigen Anwendungen noch niemand auf die Idee gekommen wäre, die Datenbank gegenüber den restlichen Prozessen (shell, Webserver etc.) in dieser Hinsicht zu bevorzugen. Es gibt durchaus Anwendungsfälle, bei denen die Zugriffsgeschwindigkeit auf bestimmte Daten wichtig genug sein sollte, daß diese Daten "Kernel-Charakter" haben ...
Wie ist das eigentlich mit shared memory pools, werden die auch geswapped?
Viele Grüße
Michael
T'Pol: I meant no insult.
V'Lar: Of course not. You're simply speaking your mind ... as you always have.