hi, Bio
Hallo Cyx
also ich finde eher Dein Anspruchsdenken selbstherrlich und egoistisch.
Du trittst hier um weitergehende Ansprüche aufgrund von Kindererziehung ein,
Du schacherst bereits jetzt um Deine Rente, bist um Deinem "gerechten" Vorteil bedacht.
Ich erwarte nichts von der Rente. Ich sorge seit langem zielgerichtet dafür, dass ich mal nicht von diesen Almosen abhängig bin.
Du kannst Dich in dieser Position glücklich schätzen. Viele haben diese Möglichkeit nicht. Wenn gerade mal genug zum Überleben bleibt, hast Du nichts, womit Du vorsorgen könntest. Solche Menschen können sich oft noch anhören, sie wären ignorant und kurzsichtig.
Ansonsten wäre es doch schön wenn wir -auch im Rahmen des Generationenvertrages- erstmal dafür
sorgen würden, dass alle unsere Kinder überhaupt eine Chance auf Arbeit hätten.
Dafür sorge ich. Indem ich meine Kinder befähige selbstständig und unabhängig zu sein. Ich befähige sie, sich auf ihre eigene Kraft zu besinnen und Lösungen in auswegslosen Situationen zu finden. Hier bettle ich nicht um Hilfe des Staates, dass ist meine ureigenste Sache und wenn ich mir die Entwicklung meiner Kinder so betrachte bin ich auf einen guten Weg.
Ich möchte Dir nicht unterstellen, dass Du Deine Kinder zu Egoisten erziehst, vielleicht meinst Du es nicht so, wie ich es auffasse.
Aber eines möchte ich hier noch sagen: Wenn man Kindern etwas wichtiges mitgeben will, sollte es sich um Menschlichkeit und Solidarität handeln. Jeder wünscht sich starke, selbstbewusste und erfolgreiche Kinder. Doch sollten sie nicht vergessen, dass es welche gibt, die diese Chance nie hatten.
LG Roland
PS: Ich habe keine Kinder. Aber es werden gute :)